Ogun ist ein britisches unabhängiges Schallplattenlabel, das britischen und südafrikanischen Avantgarde Jazz veröffentlicht. Das nach dem Voodoogott Ogun benannte Label wurde von Hazel und Harry Miller mit dem Toningenieur Keith Beal 1974 gegründet. Initialzündung war der Konzertmitschnitt von Chris McGregors erfolgreicher Brotherhood of Breath aus Willisau, der sich auf den etablierten Labels als nicht veröffentlichbar erwies. Das Label dokumentiert bis heute einerseits südafrikanische, mit der Londoner Szene verbundene Jazzmusiker wie Louis Moholo, andererseits Projekte wichtiger Protagonisten eines zeitgenössischen Jazz aus Großbritannien wie Keith Tippett, Elton Dean oder Harry Beckett. Beispielsweise veröffentlichte Ogun die Arbeit des legendären Saxophontrion S-O-S von John Surman Mi

Property Value
dbo:abstract
  • Ogun ist ein britisches unabhängiges Schallplattenlabel, das britischen und südafrikanischen Avantgarde Jazz veröffentlicht. Das nach dem Voodoogott Ogun benannte Label wurde von Hazel und Harry Miller mit dem Toningenieur Keith Beal 1974 gegründet. Initialzündung war der Konzertmitschnitt von Chris McGregors erfolgreicher Brotherhood of Breath aus Willisau, der sich auf den etablierten Labels als nicht veröffentlichbar erwies. Das Label dokumentiert bis heute einerseits südafrikanische, mit der Londoner Szene verbundene Jazzmusiker wie Louis Moholo, andererseits Projekte wichtiger Protagonisten eines zeitgenössischen Jazz aus Großbritannien wie Keith Tippett, Elton Dean oder Harry Beckett. Beispielsweise veröffentlichte Ogun die Arbeit des legendären Saxophontrion S-O-S von John Surman Mike Osborne und Alan Skidmore, aber auch die Platte des Gesangsquartetts Voices mit Julie Tippetts, Maggie Nicols, Phil Minton und Brian Ely. Nachdem das Label am Ende der 1980er ziemlich inaktiv war, werden mittlerweile neben Neuerscheinungen auch Teile des Back-up-Katalogs auf CD herausgebracht. Das Label wird von Hazel Miller gemeinsam mit John Jack von Cadillac Music geleitet. (de)
  • Ogun ist ein britisches unabhängiges Schallplattenlabel, das britischen und südafrikanischen Avantgarde Jazz veröffentlicht. Das nach dem Voodoogott Ogun benannte Label wurde von Hazel und Harry Miller mit dem Toningenieur Keith Beal 1974 gegründet. Initialzündung war der Konzertmitschnitt von Chris McGregors erfolgreicher Brotherhood of Breath aus Willisau, der sich auf den etablierten Labels als nicht veröffentlichbar erwies. Das Label dokumentiert bis heute einerseits südafrikanische, mit der Londoner Szene verbundene Jazzmusiker wie Louis Moholo, andererseits Projekte wichtiger Protagonisten eines zeitgenössischen Jazz aus Großbritannien wie Keith Tippett, Elton Dean oder Harry Beckett. Beispielsweise veröffentlichte Ogun die Arbeit des legendären Saxophontrion S-O-S von John Surman Mike Osborne und Alan Skidmore, aber auch die Platte des Gesangsquartetts Voices mit Julie Tippetts, Maggie Nicols, Phil Minton und Brian Ely. Nachdem das Label am Ende der 1980er ziemlich inaktiv war, werden mittlerweile neben Neuerscheinungen auch Teile des Back-up-Katalogs auf CD herausgebracht. Das Label wird von Hazel Miller gemeinsam mit John Jack von Cadillac Music geleitet. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 2273853 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 125003465 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Ogun ist ein britisches unabhängiges Schallplattenlabel, das britischen und südafrikanischen Avantgarde Jazz veröffentlicht. Das nach dem Voodoogott Ogun benannte Label wurde von Hazel und Harry Miller mit dem Toningenieur Keith Beal 1974 gegründet. Initialzündung war der Konzertmitschnitt von Chris McGregors erfolgreicher Brotherhood of Breath aus Willisau, der sich auf den etablierten Labels als nicht veröffentlichbar erwies. Das Label dokumentiert bis heute einerseits südafrikanische, mit der Londoner Szene verbundene Jazzmusiker wie Louis Moholo, andererseits Projekte wichtiger Protagonisten eines zeitgenössischen Jazz aus Großbritannien wie Keith Tippett, Elton Dean oder Harry Beckett. Beispielsweise veröffentlichte Ogun die Arbeit des legendären Saxophontrion S-O-S von John Surman Mi (de)
  • Ogun ist ein britisches unabhängiges Schallplattenlabel, das britischen und südafrikanischen Avantgarde Jazz veröffentlicht. Das nach dem Voodoogott Ogun benannte Label wurde von Hazel und Harry Miller mit dem Toningenieur Keith Beal 1974 gegründet. Initialzündung war der Konzertmitschnitt von Chris McGregors erfolgreicher Brotherhood of Breath aus Willisau, der sich auf den etablierten Labels als nicht veröffentlichbar erwies. Das Label dokumentiert bis heute einerseits südafrikanische, mit der Londoner Szene verbundene Jazzmusiker wie Louis Moholo, andererseits Projekte wichtiger Protagonisten eines zeitgenössischen Jazz aus Großbritannien wie Keith Tippett, Elton Dean oder Harry Beckett. Beispielsweise veröffentlichte Ogun die Arbeit des legendären Saxophontrion S-O-S von John Surman Mi (de)
rdfs:label
  • Ogun (Plattenlabel) (de)
  • Ogun (Plattenlabel) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of