Die Ofnethöhlen bei Nördlingen (Stadtteil Holheim) sind die Reste eines unterirdischen Karstsystems am Kraterrand des Nördlinger Rieses. Sie befinden sich am südwestlichen Teil des fast zwei Kilometer langen Riegelberges – eines Höhenrückens aus Kalkstein, der auch „Himmelreich“ genannt wird. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Höhlen vom Mittelpaläolithikum bis in die Mittelsteinzeit bewohnt waren. Überregionale Bedeutung erlangten die Ofnethöhlen, als im Jahre 1908 steinzeitliche Schädelbestattungen entdeckt wurden.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Ofnethöhlen bei Nördlingen (Stadtteil Holheim) sind die Reste eines unterirdischen Karstsystems am Kraterrand des Nördlinger Rieses. Sie befinden sich am südwestlichen Teil des fast zwei Kilometer langen Riegelberges – eines Höhenrückens aus Kalkstein, der auch „Himmelreich“ genannt wird. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Höhlen vom Mittelpaläolithikum bis in die Mittelsteinzeit bewohnt waren. Überregionale Bedeutung erlangten die Ofnethöhlen, als im Jahre 1908 steinzeitliche Schädelbestattungen entdeckt wurden. Die Ofnethöhlen, die im Übergangsbereich vom Nördlinger Ries zur – der Schwäbischen Alb zugehörigen – Riesalb liegen, sind im Höhlenkataster Fränkische Alb (HFA) als M 7 (Große Ofnethöhle), M 8 (Kleine Ofnethöhle) und als Geotop-Nummer: 779H001 registriert. Die Höhlen sind einschließlich der näheren Umgebung (insgesamt ca. 8 Hektar) auch als Naturschutzgebiet Ofnethöhlen bei Holheim klassifiziert. (de)
  • Die Ofnethöhlen bei Nördlingen (Stadtteil Holheim) sind die Reste eines unterirdischen Karstsystems am Kraterrand des Nördlinger Rieses. Sie befinden sich am südwestlichen Teil des fast zwei Kilometer langen Riegelberges – eines Höhenrückens aus Kalkstein, der auch „Himmelreich“ genannt wird. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Höhlen vom Mittelpaläolithikum bis in die Mittelsteinzeit bewohnt waren. Überregionale Bedeutung erlangten die Ofnethöhlen, als im Jahre 1908 steinzeitliche Schädelbestattungen entdeckt wurden. Die Ofnethöhlen, die im Übergangsbereich vom Nördlinger Ries zur – der Schwäbischen Alb zugehörigen – Riesalb liegen, sind im Höhlenkataster Fränkische Alb (HFA) als M 7 (Große Ofnethöhle), M 8 (Kleine Ofnethöhle) und als Geotop-Nummer: 779H001 registriert. Die Höhlen sind einschließlich der näheren Umgebung (insgesamt ca. 8 Hektar) auch als Naturschutzgebiet Ofnethöhlen bei Holheim klassifiziert. (de)
dbo:location
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 2873954 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158175454 (xsd:integer)
prop-de:bild
  • Ofnet.jpg
prop-de:bildbeschreibung
  • Große Ofnet
prop-de:breitengrad
  • 48818502 (xsd:integer)
prop-de:höheBezug
  • AT
prop-de:katasternummer
  • M 7 / M 8
prop-de:längengrad
  • 10450318 (xsd:integer)
prop-de:regionIso
  • DE-BY
dct:subject
georss:point
  • 10.450318 48.818502
rdf:type
rdfs:comment
  • Die Ofnethöhlen bei Nördlingen (Stadtteil Holheim) sind die Reste eines unterirdischen Karstsystems am Kraterrand des Nördlinger Rieses. Sie befinden sich am südwestlichen Teil des fast zwei Kilometer langen Riegelberges – eines Höhenrückens aus Kalkstein, der auch „Himmelreich“ genannt wird. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Höhlen vom Mittelpaläolithikum bis in die Mittelsteinzeit bewohnt waren. Überregionale Bedeutung erlangten die Ofnethöhlen, als im Jahre 1908 steinzeitliche Schädelbestattungen entdeckt wurden. (de)
  • Die Ofnethöhlen bei Nördlingen (Stadtteil Holheim) sind die Reste eines unterirdischen Karstsystems am Kraterrand des Nördlinger Rieses. Sie befinden sich am südwestlichen Teil des fast zwei Kilometer langen Riegelberges – eines Höhenrückens aus Kalkstein, der auch „Himmelreich“ genannt wird. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Höhlen vom Mittelpaläolithikum bis in die Mittelsteinzeit bewohnt waren. Überregionale Bedeutung erlangten die Ofnethöhlen, als im Jahre 1908 steinzeitliche Schädelbestattungen entdeckt wurden. (de)
rdfs:label
  • Ofnethöhlen (de)
  • Ofnethöhlen (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 10.450318 (xsd:float)
geo:long
  • 48.818501 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of