Der Offshore-Windpark „Gode Wind 2“ ist ein ursprünglich von der PNE Gode Wind II GmbH geplanter und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigter Offshore-Windpark (OWP) in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee. Das Gebiet liegt 34 Kilometer nördlich der Insel Juist und umfasst eine Fläche von 29,15 km² bei Wassertiefen von 28 bis 34 Metern.

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  • Der Offshore-Windpark „Gode Wind 2“ ist ein ursprünglich von der PNE Gode Wind II GmbH geplanter und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigter Offshore-Windpark (OWP) in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee. Das Gebiet liegt 34 Kilometer nördlich der Insel Juist und umfasst eine Fläche von 29,15 km² bei Wassertiefen von 28 bis 34 Metern. Projektiert wurde der Windpark ursprünglich auf einer Fläche von 65,66 km² von der Prokon Nord Energiesysteme GmbH in Leer. Später übernahm die Plambeck Neue Energien in Cuxhaven den Windpark, in deren Besitz sich die Projektgesellschaft PNE Gode Wind II GmbH noch bis August 2012 befand. Im Dezember 2011 meldete PNE Wind den Verkauf des Windparks an den dänischen Investor Brancor Capital Partners APS. Dieser sollte in mehreren Tranchen abgewickelt und bis März 2012 abgeschlossen sein. Allerdings scheiterte dieser Verkauf im März 2012, da Brancor Capital Partners APS eine fällige Zahlung nicht leistete. Daher verhandelte PNE mit weiteren Interessenten. Im August 2012 erwarb schließlich Dong Energy die Rechte am Windpark. Geplant waren ursprünglich 84 Windenergieanlagen (WEA) des Typs Vestas V112-3.0 MW mit einem Rotordurchmesser von 112 Metern und einer Gesamtnennleistung von 252 MW auf einer Fläche von 65,66 Quadratkilometern. Die Genehmigung vom BSH dazu wurde am 27. Juli 2009 erteilt. Die Errichtung der Windenergieanlagen war für die Jahre 2012 und 2013 geplant. Auf Antrag der Gode Wind II GmbH in Hamburg wurde die Fläche geteilt (29,15 km² als „Gode Wind 2“ und 29,29 km² als neuer OWP „Gode Wind 4“). Die Genehmigungen für beide Windparks mit jeweils 42 WEA wurden am 31. Juli 2013 vom BSH erteilt. Im April 2013 wurde bekannt, dass der neue Eigentümer Dong Energy auf Anlagen eines anderen Typs setzt, die Siemens SWT-6.0-154 bieten bei einem Rotordurchmesser von 154 Metern eine Nennleistung von 6 MW. Im November 2013 wurden die Verträge zur Lieferung der Windturbinen unterzeichnet, die auch den Wartungsservice für fünf Jahre beinhalten. Im Januar 2015 wurde zur Absicherung der Bauarbeiten in den Baufeldern für die OWP Gode Wind 1 und Gode Wind 2 eine Sicherheitszone mit 500 m Abstand um die äußeren geplanten WEA eingerichtet, die für die allgemeine Schifffahrt gesperrt ist. Im Februar 2016 waren alle 42 Turbinen errichtet und der Windpark speiste erstmals Strom ins Netz ein.. (de)
  • Der Offshore-Windpark „Gode Wind 2“ ist ein ursprünglich von der PNE Gode Wind II GmbH geplanter und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigter Offshore-Windpark (OWP) in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee. Das Gebiet liegt 34 Kilometer nördlich der Insel Juist und umfasst eine Fläche von 29,15 km² bei Wassertiefen von 28 bis 34 Metern. Projektiert wurde der Windpark ursprünglich auf einer Fläche von 65,66 km² von der Prokon Nord Energiesysteme GmbH in Leer. Später übernahm die Plambeck Neue Energien in Cuxhaven den Windpark, in deren Besitz sich die Projektgesellschaft PNE Gode Wind II GmbH noch bis August 2012 befand. Im Dezember 2011 meldete PNE Wind den Verkauf des Windparks an den dänischen Investor Brancor Capital Partners APS. Dieser sollte in mehreren Tranchen abgewickelt und bis März 2012 abgeschlossen sein. Allerdings scheiterte dieser Verkauf im März 2012, da Brancor Capital Partners APS eine fällige Zahlung nicht leistete. Daher verhandelte PNE mit weiteren Interessenten. Im August 2012 erwarb schließlich Dong Energy die Rechte am Windpark. Geplant waren ursprünglich 84 Windenergieanlagen (WEA) des Typs Vestas V112-3.0 MW mit einem Rotordurchmesser von 112 Metern und einer Gesamtnennleistung von 252 MW auf einer Fläche von 65,66 Quadratkilometern. Die Genehmigung vom BSH dazu wurde am 27. Juli 2009 erteilt. Die Errichtung der Windenergieanlagen war für die Jahre 2012 und 2013 geplant. Auf Antrag der Gode Wind II GmbH in Hamburg wurde die Fläche geteilt (29,15 km² als „Gode Wind 2“ und 29,29 km² als neuer OWP „Gode Wind 4“). Die Genehmigungen für beide Windparks mit jeweils 42 WEA wurden am 31. Juli 2013 vom BSH erteilt. Im April 2013 wurde bekannt, dass der neue Eigentümer Dong Energy auf Anlagen eines anderen Typs setzt, die Siemens SWT-6.0-154 bieten bei einem Rotordurchmesser von 154 Metern eine Nennleistung von 6 MW. Im November 2013 wurden die Verträge zur Lieferung der Windturbinen unterzeichnet, die auch den Wartungsservice für fünf Jahre beinhalten. Im Januar 2015 wurde zur Absicherung der Bauarbeiten in den Baufeldern für die OWP Gode Wind 1 und Gode Wind 2 eine Sicherheitszone mit 500 m Abstand um die äußeren geplanten WEA eingerichtet, die für die allgemeine Schifffahrt gesperrt ist. Im Februar 2016 waren alle 42 Turbinen errichtet und der Windpark speiste erstmals Strom ins Netz ein.. (de)
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  • Der Offshore-Windpark „Gode Wind 2“ ist ein ursprünglich von der PNE Gode Wind II GmbH geplanter und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigter Offshore-Windpark (OWP) in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee. Das Gebiet liegt 34 Kilometer nördlich der Insel Juist und umfasst eine Fläche von 29,15 km² bei Wassertiefen von 28 bis 34 Metern. (de)
  • Der Offshore-Windpark „Gode Wind 2“ ist ein ursprünglich von der PNE Gode Wind II GmbH geplanter und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigter Offshore-Windpark (OWP) in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee. Das Gebiet liegt 34 Kilometer nördlich der Insel Juist und umfasst eine Fläche von 29,15 km² bei Wassertiefen von 28 bis 34 Metern. (de)
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  • Offshore-Windpark Gode Wind II (de)
  • Offshore-Windpark Gode Wind II (de)
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