Die Nord-Süd-Leitung (Rheinlandleitung) ist eine in den 1920er Jahren errichtete, insgesamt ca. 600 km lange Verbundleitung für Drehstrom-Hochspannungs-Übertragung. Sie verbindet die Umspannanlage Brauweiler mit dem Vermuntwerk der Vorarlberger Illwerke und dem Schluchseewerk, wurde zwischen 1924 und 1929 von der RWE erbaut und am 17. April 1930 in Betrieb genommen. Sie wurde mit 220 kV betrieben, war jedoch als weltweit erste Verbundleitung von Anfang an bereits teilweise für eine Betriebsspannung von 380 kV ausgelegt.

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  • Die Nord-Süd-Leitung (Rheinlandleitung) ist eine in den 1920er Jahren errichtete, insgesamt ca. 600 km lange Verbundleitung für Drehstrom-Hochspannungs-Übertragung. Sie verbindet die Umspannanlage Brauweiler mit dem Vermuntwerk der Vorarlberger Illwerke und dem Schluchseewerk, wurde zwischen 1924 und 1929 von der RWE erbaut und am 17. April 1930 in Betrieb genommen. Sie wurde mit 220 kV betrieben, war jedoch als weltweit erste Verbundleitung von Anfang an bereits teilweise für eine Betriebsspannung von 380 kV ausgelegt. Die Nord-Süd-Leitung ermöglichte es, die elektrische Leistung zwischen den entstehenden Höchstspannungsnetzen Nord- und Süddeutschlands bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu verteilen und insbesondere Überkapazitäten der Wasserkraftwerke Vorarlbergs (Illwerke) und des Schluchseewerks für den hohen Energiebedarf des Ruhrgebiets zu nutzen. Durch die Nord-Süd-Leitung wurde . Große Teile der Leitung sind noch immer in Betrieb, wobei die Amprion (vormals RWE Transportnetz Strom) den gesamten nördlichen Teil und einen Großteil der südlichen Abschnitte verwaltet. Einzelne Sektionen in den Bereichen Sinsheim, Ludwigsburg und Ravensburg werden von der TransnetBW (ehemals Energie-Versorgung Schwaben) betrieben. (de)
  • Die Nord-Süd-Leitung (Rheinlandleitung) ist eine in den 1920er Jahren errichtete, insgesamt ca. 600 km lange Verbundleitung für Drehstrom-Hochspannungs-Übertragung. Sie verbindet die Umspannanlage Brauweiler mit dem Vermuntwerk der Vorarlberger Illwerke und dem Schluchseewerk, wurde zwischen 1924 und 1929 von der RWE erbaut und am 17. April 1930 in Betrieb genommen. Sie wurde mit 220 kV betrieben, war jedoch als weltweit erste Verbundleitung von Anfang an bereits teilweise für eine Betriebsspannung von 380 kV ausgelegt. Die Nord-Süd-Leitung ermöglichte es, die elektrische Leistung zwischen den entstehenden Höchstspannungsnetzen Nord- und Süddeutschlands bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu verteilen und insbesondere Überkapazitäten der Wasserkraftwerke Vorarlbergs (Illwerke) und des Schluchseewerks für den hohen Energiebedarf des Ruhrgebiets zu nutzen. Durch die Nord-Süd-Leitung wurde . Große Teile der Leitung sind noch immer in Betrieb, wobei die Amprion (vormals RWE Transportnetz Strom) den gesamten nördlichen Teil und einen Großteil der südlichen Abschnitte verwaltet. Einzelne Sektionen in den Bereichen Sinsheim, Ludwigsburg und Ravensburg werden von der TransnetBW (ehemals Energie-Versorgung Schwaben) betrieben. (de)
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  • Die Nord-Süd-Leitung (Rheinlandleitung) ist eine in den 1920er Jahren errichtete, insgesamt ca. 600 km lange Verbundleitung für Drehstrom-Hochspannungs-Übertragung. Sie verbindet die Umspannanlage Brauweiler mit dem Vermuntwerk der Vorarlberger Illwerke und dem Schluchseewerk, wurde zwischen 1924 und 1929 von der RWE erbaut und am 17. April 1930 in Betrieb genommen. Sie wurde mit 220 kV betrieben, war jedoch als weltweit erste Verbundleitung von Anfang an bereits teilweise für eine Betriebsspannung von 380 kV ausgelegt. (de)
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  • Nord-Süd-Leitung (de)
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