Nils Mohl (* 31. Juli 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Sein Buch Es war einmal Indianerland (2011) wurde 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und im deutschsprachigen Feuilleton unter anderem als „Roman wie ein Unwetter [...] über das Erwachsenwerden“ (Spiegel Online) bezeichnet. Mit Stadtrandritter (2013) und Mogel (2014) erschienen weitere Romane von Mohl über das Erwachsenwerden.

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  • Nils Mohl (* 31. Juli 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Sein Buch Es war einmal Indianerland (2011) wurde 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und im deutschsprachigen Feuilleton unter anderem als „Roman wie ein Unwetter [...] über das Erwachsenwerden“ (Spiegel Online) bezeichnet. Mit Stadtrandritter (2013) und Mogel (2014) erschienen weitere Romane von Mohl über das Erwachsenwerden. (de)
  • Nils Mohl (* 31. Juli 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Sein Buch Es war einmal Indianerland (2011) wurde 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und im deutschsprachigen Feuilleton unter anderem als „Roman wie ein Unwetter [...] über das Erwachsenwerden“ (Spiegel Online) bezeichnet. Mit Stadtrandritter (2013) und Mogel (2014) erschienen weitere Romane von Mohl über das Erwachsenwerden. (de)
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  • deutscher Schriftsteller
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  • dbpedia-de:Deutscher_Jugendliteraturpreis
  • Jugendroman "Es war einmal Indianerland": Blitz. Donner. Ruhe., auf: Spiegel Online vom 27. Juni 2011
  • Die Welt vom 29. Juni 2009
  • Eine Hand im Haar - Ein Junge aus der Vorstadt probt Leben, in: Süddeutsche Zeitung vom 5. April 2012
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  • Immer wieder ringen Mohls Helden um Orientierung; wissen nicht, was ihnen geschehen ist, wissen nicht, was ihnen demnächst passiert. Dazu ist es knapp, unprätentiös und gelegentlich angenehm lakonisch geschrieben: Nils Mohl verdient es, nicht nur geehrt, sondern mehr noch gelesen zu werden.
  • Es war einmal Indianerland ist ein kunstvoll gebauter Roman, der mit seinen zahlreichen Neologismen auch sprachlich innovativ und überzeugend ist. Er bietet dem Leser eine neue und aufregende Variante aus Bildungsroman und Liebesgeschichte. Mohl gelingt es, anspruchsvolles literarisches Erzählen thematisch dicht bei seinen jugendlichen Lesern zu realisieren – und das mit viel Herz und Ohr für seine Adressaten.
  • Blitz. Donner. Ruhe. [...] Nils Mohl hat einen Roman wie ein Unwetter geschrieben über das Erwachsenwerden in der Vorstadt. [...] Alles ist kurz an diesem Buch: Die Sätze knallen, sind manchmal nur Aufzählungen, Gedankenblitze, das Buch rast, die Zeit rast. Zwölf Tage Ferien, um alles aufzuarbeiten, um alle Probleme zu lösen und alle Beziehungen zu klären und, ach ja, um erwachsen zu werden. Peng.
  • Er zerlegt die Geschichte von Mauser und seiner aufreibenden Reise an die Küste, die sich in wenigen Ferientagen abspielt, in kleinste Partikel, löst sich von jeder chronologischen Erzählweise und auch von jedem traditionellen Schema eines Problemromans; er schafft statt dessen ein Mosaik von Vor- und Rückgriffen, das sich wie ein Spiegel dessen liest, was im Kopf von Mauser abläuft, wenn er sich zwischen den beiden Frauen und den Problemen in seiner eigenen Familie verheddert. Sprunghaft und schnell wie die Stimmungsschwankungen des Helden bewegt sich der Roman vor und zurück. Die Sätze sind pointiert, oft zutiefst ironisch und erschaffen sich einen ganz eigenen Resonanzraum. Der Held ist selten bei sich selbst: „Eine Hand greift mir ins Haar. Ich stelle fest, es ist meine“, erklärt Mauser – und der Leser weiß: Richtig leben fühlt sich anders an. Wie man da jedoch hin gelangen könnte, muss noch geklärt werden. Nils Mohl liebt Konjunktiv-II- Motive, lässt sich in einem anderen Interview mit ihm nachlesen, also Geschichten, die nur im eigenen Kopf spielen, die auf die Frage „Was wäre wenn?“ antworten und den Blick auf das Hier und Jetzt komplett verbauen. Mit Es war einmal Indianerland hat er dieser Verwirrung eine beeindruckende Form gegeben.
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  • Nils Mohl (* 31. Juli 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Sein Buch Es war einmal Indianerland (2011) wurde 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und im deutschsprachigen Feuilleton unter anderem als „Roman wie ein Unwetter [...] über das Erwachsenwerden“ (Spiegel Online) bezeichnet. Mit Stadtrandritter (2013) und Mogel (2014) erschienen weitere Romane von Mohl über das Erwachsenwerden. (de)
  • Nils Mohl (* 31. Juli 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Sein Buch Es war einmal Indianerland (2011) wurde 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und im deutschsprachigen Feuilleton unter anderem als „Roman wie ein Unwetter [...] über das Erwachsenwerden“ (Spiegel Online) bezeichnet. Mit Stadtrandritter (2013) und Mogel (2014) erschienen weitere Romane von Mohl über das Erwachsenwerden. (de)
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