Neville Frederick Duke (* 11. Januar 1922 in Tonbridge; † 8. April 2007) war ein britischer Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs und späterer Testpilot. Er trat 1940 als Kadett der Royal Air Force bei. Im April 1941 erfolgte der Einsatz im No. 92 Squadron in Biggin Hill, das gerade mit Supermarine Spitfire Mk. V ausgerüstet worden war. Bis Ende August 1941 erzielte er zwei Abschüsse. Der Kommandeur des Biggin Hill Geschwaders, Wing Commander Malan, ernannte ihn zu seinem Wingman. Danach diente er bei der 112. und 145. Fighter Squadron sowie von 1943 bis 1944 als Chief Flying Instructor bei 73. Operational Training Unit in Ägypten. Er flog die Spitfire, Tomahawk und Kittyhawk und errang 28 Luftsiege. Nach dem Krieg wurde er Testpilot bei den Hawker Flugzeugwerken und war von 1951 bis 1956 der

Property Value
dbo:abstract
  • Neville Frederick Duke (* 11. Januar 1922 in Tonbridge; † 8. April 2007) war ein britischer Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs und späterer Testpilot. Er trat 1940 als Kadett der Royal Air Force bei. Im April 1941 erfolgte der Einsatz im No. 92 Squadron in Biggin Hill, das gerade mit Supermarine Spitfire Mk. V ausgerüstet worden war. Bis Ende August 1941 erzielte er zwei Abschüsse. Der Kommandeur des Biggin Hill Geschwaders, Wing Commander Malan, ernannte ihn zu seinem Wingman. Danach diente er bei der 112. und 145. Fighter Squadron sowie von 1943 bis 1944 als Chief Flying Instructor bei 73. Operational Training Unit in Ägypten. Er flog die Spitfire, Tomahawk und Kittyhawk und errang 28 Luftsiege. Nach dem Krieg wurde er Testpilot bei den Hawker Flugzeugwerken und war von 1951 bis 1956 deren Chief Test Pilot. 1951 machte er den Erstflug mit der Hawker Hunter. Mit 1171 km/h gelang ihm 1953 auf demselben Flugzeugtyp ein neuer Geschwindigkeitsweltrekord der bis dahin von einer Messerschmitt Me 163 gehalten wurde. Außerdem hielt er die Streckenweltrekorde London–Rom und London–Karatschi (1949) sowie London–Kairo (1950). 1942 wurde er mit dem Distinguished Service Order, 1953 mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet. Er gab mehrere Bücher heraus: Sound barrier und Test pilot (1953), Book of flying (1954) und Book of flight (1958). (de)
  • Neville Frederick Duke (* 11. Januar 1922 in Tonbridge; † 8. April 2007) war ein britischer Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs und späterer Testpilot. Er trat 1940 als Kadett der Royal Air Force bei. Im April 1941 erfolgte der Einsatz im No. 92 Squadron in Biggin Hill, das gerade mit Supermarine Spitfire Mk. V ausgerüstet worden war. Bis Ende August 1941 erzielte er zwei Abschüsse. Der Kommandeur des Biggin Hill Geschwaders, Wing Commander Malan, ernannte ihn zu seinem Wingman. Danach diente er bei der 112. und 145. Fighter Squadron sowie von 1943 bis 1944 als Chief Flying Instructor bei 73. Operational Training Unit in Ägypten. Er flog die Spitfire, Tomahawk und Kittyhawk und errang 28 Luftsiege. Nach dem Krieg wurde er Testpilot bei den Hawker Flugzeugwerken und war von 1951 bis 1956 deren Chief Test Pilot. 1951 machte er den Erstflug mit der Hawker Hunter. Mit 1171 km/h gelang ihm 1953 auf demselben Flugzeugtyp ein neuer Geschwindigkeitsweltrekord der bis dahin von einer Messerschmitt Me 163 gehalten wurde. Außerdem hielt er die Streckenweltrekorde London–Rom und London–Karatschi (1949) sowie London–Kairo (1950). 1942 wurde er mit dem Distinguished Service Order, 1953 mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet. Er gab mehrere Bücher heraus: Sound barrier und Test pilot (1953), Book of flying (1954) und Book of flight (1958). (de)
dbo:birthDate
  • 1922-01-11 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 2007-04-08 (xsd:date)
dbo:individualisedGnd
  • 119484889
dbo:lccn
  • n/79/89849
dbo:viafId
  • 84033380
dbo:wikiPageID
  • 2122886 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155051228 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • britischer Testpilot
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • britischer Testpilot
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Neville Frederick Duke (* 11. Januar 1922 in Tonbridge; † 8. April 2007) war ein britischer Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs und späterer Testpilot. Er trat 1940 als Kadett der Royal Air Force bei. Im April 1941 erfolgte der Einsatz im No. 92 Squadron in Biggin Hill, das gerade mit Supermarine Spitfire Mk. V ausgerüstet worden war. Bis Ende August 1941 erzielte er zwei Abschüsse. Der Kommandeur des Biggin Hill Geschwaders, Wing Commander Malan, ernannte ihn zu seinem Wingman. Danach diente er bei der 112. und 145. Fighter Squadron sowie von 1943 bis 1944 als Chief Flying Instructor bei 73. Operational Training Unit in Ägypten. Er flog die Spitfire, Tomahawk und Kittyhawk und errang 28 Luftsiege. Nach dem Krieg wurde er Testpilot bei den Hawker Flugzeugwerken und war von 1951 bis 1956 der (de)
  • Neville Frederick Duke (* 11. Januar 1922 in Tonbridge; † 8. April 2007) war ein britischer Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs und späterer Testpilot. Er trat 1940 als Kadett der Royal Air Force bei. Im April 1941 erfolgte der Einsatz im No. 92 Squadron in Biggin Hill, das gerade mit Supermarine Spitfire Mk. V ausgerüstet worden war. Bis Ende August 1941 erzielte er zwei Abschüsse. Der Kommandeur des Biggin Hill Geschwaders, Wing Commander Malan, ernannte ihn zu seinem Wingman. Danach diente er bei der 112. und 145. Fighter Squadron sowie von 1943 bis 1944 als Chief Flying Instructor bei 73. Operational Training Unit in Ägypten. Er flog die Spitfire, Tomahawk und Kittyhawk und errang 28 Luftsiege. Nach dem Krieg wurde er Testpilot bei den Hawker Flugzeugwerken und war von 1951 bis 1956 der (de)
rdfs:label
  • Neville Duke (de)
  • Neville Duke (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Neville
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Duke, Neville (de)
  • Neville Duke
foaf:nick
  • Duke, Neville Frederick (vollständiger Name) (de)
  • Duke, Neville Frederick (vollständiger Name) (de)
foaf:surname
  • Duke
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of