Unter neoklassischer Theorie oder Neoklassik versteht man eine wirtschaftswissenschaftliche Richtung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet wurde und die klassische Nationalökonomie ablöste. Charakterisiert wird die Neoklassik nicht durch bestimmte Lehrsätze, sondern durch ihre Methode, insbesondere das Marginalprinzip, das in Begriffen wie Grenzkosten oder Grenzerlös zum Ausdruck kommt. Wesentlich haben zu ihrer Entstehung die Ökonomen Alfred Marshall, William Stanley Jevons und Léon Walras beigetragen. Die Neoklassik beherrscht die Wirtschaftswissenschaft – mit Unterbrechung durch den Keynesianismus – bis heute. Kritisiert wird sie von der heterodoxen Ökonomie.

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  • Unter neoklassischer Theorie oder Neoklassik versteht man eine wirtschaftswissenschaftliche Richtung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet wurde und die klassische Nationalökonomie ablöste. Charakterisiert wird die Neoklassik nicht durch bestimmte Lehrsätze, sondern durch ihre Methode, insbesondere das Marginalprinzip, das in Begriffen wie Grenzkosten oder Grenzerlös zum Ausdruck kommt. Wesentlich haben zu ihrer Entstehung die Ökonomen Alfred Marshall, William Stanley Jevons und Léon Walras beigetragen. Die Neoklassik beherrscht die Wirtschaftswissenschaft – mit Unterbrechung durch den Keynesianismus – bis heute. Kritisiert wird sie von der heterodoxen Ökonomie. (de)
  • Unter neoklassischer Theorie oder Neoklassik versteht man eine wirtschaftswissenschaftliche Richtung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet wurde und die klassische Nationalökonomie ablöste. Charakterisiert wird die Neoklassik nicht durch bestimmte Lehrsätze, sondern durch ihre Methode, insbesondere das Marginalprinzip, das in Begriffen wie Grenzkosten oder Grenzerlös zum Ausdruck kommt. Wesentlich haben zu ihrer Entstehung die Ökonomen Alfred Marshall, William Stanley Jevons und Léon Walras beigetragen. Die Neoklassik beherrscht die Wirtschaftswissenschaft – mit Unterbrechung durch den Keynesianismus – bis heute. Kritisiert wird sie von der heterodoxen Ökonomie. (de)
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  • Debunking Economics: The Naked Emperor of the Social Sciences (de)
  • Geschichte der ökonomischen Analyse. 2 Bände (de)
  • Makroökonomik und neue Makroökonomik (de)
  • Neoklassik, Gleichgewicht und Realität. Eine Untersuchung über die Grundlagen der Wirtschaftstheorie (de)
  • Debunking Economics: The Naked Emperor of the Social Sciences (de)
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  • Unter neoklassischer Theorie oder Neoklassik versteht man eine wirtschaftswissenschaftliche Richtung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet wurde und die klassische Nationalökonomie ablöste. Charakterisiert wird die Neoklassik nicht durch bestimmte Lehrsätze, sondern durch ihre Methode, insbesondere das Marginalprinzip, das in Begriffen wie Grenzkosten oder Grenzerlös zum Ausdruck kommt. Wesentlich haben zu ihrer Entstehung die Ökonomen Alfred Marshall, William Stanley Jevons und Léon Walras beigetragen. Die Neoklassik beherrscht die Wirtschaftswissenschaft – mit Unterbrechung durch den Keynesianismus – bis heute. Kritisiert wird sie von der heterodoxen Ökonomie. (de)
  • Unter neoklassischer Theorie oder Neoklassik versteht man eine wirtschaftswissenschaftliche Richtung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet wurde und die klassische Nationalökonomie ablöste. Charakterisiert wird die Neoklassik nicht durch bestimmte Lehrsätze, sondern durch ihre Methode, insbesondere das Marginalprinzip, das in Begriffen wie Grenzkosten oder Grenzerlös zum Ausdruck kommt. Wesentlich haben zu ihrer Entstehung die Ökonomen Alfred Marshall, William Stanley Jevons und Léon Walras beigetragen. Die Neoklassik beherrscht die Wirtschaftswissenschaft – mit Unterbrechung durch den Keynesianismus – bis heute. Kritisiert wird sie von der heterodoxen Ökonomie. (de)
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  • Neoklassische Theorie (de)
  • Neoklassische Theorie (de)
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