Natasha Kaiser-Brown (* 14. Mai 1967 in Des Moines) ist eine ehemalige US-amerikanische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hatte und vor allem als Staffelläuferin erfolgreich war. International trat sie erstmals bei den Panamerikanischen Spielen 1991 in Havanna in Erscheinung. Dort wurde sie Vierte im 400-Meter-Lauf und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel die Goldmedaille. Im selben Jahr war sie Mitglied der US-Staffel, die bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart die Silbermedaille holte. Kaiser-Brown kam allerdings nur in der Vorrunde zum Einsatz.

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  • Natasha Kaiser-Brown (* 14. Mai 1967 in Des Moines) ist eine ehemalige US-amerikanische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hatte und vor allem als Staffelläuferin erfolgreich war. International trat sie erstmals bei den Panamerikanischen Spielen 1991 in Havanna in Erscheinung. Dort wurde sie Vierte im 400-Meter-Lauf und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel die Goldmedaille. Im selben Jahr war sie Mitglied der US-Staffel, die bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart die Silbermedaille holte. Kaiser-Brown kam allerdings nur in der Vorrunde zum Einsatz. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde sie im Finale als Startläuferin der US-amerikanischen 4-mal-400-Meter-Staffel eingesetzt. Gemeinsam mit Gwen Torrence, Jearl Miles und Rochelle Stevens belegte sie in 3:20,92 min den zweiten Platz hinter der Mannschaft des Vereinten Teams (3:30,20 min) und vor der britischen Staffel (3:24,23 min). Kaiser-Brown startete in Barcelona außerdem im 400-Meter-Lauf und erreichte dabei die Halbfinalrunde, wo sie als Sechste ihres Laufs den Finaleinzug verpasste. Ihre erfolgreichste Saison absolvierte sie 1993. Zunächst gewann sie bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Toronto gemeinsam mit Trevaia Williams, Terri Dendy und Dyan Webber die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Die Krönung ihrer Karriere folgte einige Monate später bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart. Dort sicherte sich die US-Staffel in der Aufstellung Gwen Torrence, Maicel Malone-Wallace, Natasha Kaiser-Brown und Jearl Miles den Titel in 3:16,71 min vor den Mannschaften aus Russland (3:18,38 min) und Großbritannien (3:23,41 min). Außerdem feierte Kaiser-Brown in Stuttgart den bedeutendsten Einzelerfolg ihrer Laufbahn. Im 400-Meter-Lauf belegte sie in persönlicher Bestleistung von 50,17 s den zweiten Rang hinter ihrer Mannschaftskollegin Jearl Miles (49,82 s) und vor der Jamaikanerin Sandie Richards (50,44 s). 1994 wurde Kaiser-Brown US-Meisterin im 400-Meter-Lauf. In den folgenden Jahren hatte sie mit andauernden Verletzungsproblemen zu kämpfen. Ihren letzten großen Erfolg erzielte sie bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris, wo sie gemeinsam mit Shanelle Porter, Anita Howard und Jearl Miles die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel errang. Natasha Kaiser-Brown ist 1,75 m groß und hatte ein Wettkampfgewicht von 59 kg. Sie ist seit dem 29. August 1992 mit dem ehemaligen US-Meister im Hochsprung, Brian Brown, verheiratet und arbeitet in ihrer Heimatstadt als Leichtathletiktrainerin an der Drake University. (de)
  • Natasha Kaiser-Brown (* 14. Mai 1967 in Des Moines) ist eine ehemalige US-amerikanische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hatte und vor allem als Staffelläuferin erfolgreich war. International trat sie erstmals bei den Panamerikanischen Spielen 1991 in Havanna in Erscheinung. Dort wurde sie Vierte im 400-Meter-Lauf und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel die Goldmedaille. Im selben Jahr war sie Mitglied der US-Staffel, die bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart die Silbermedaille holte. Kaiser-Brown kam allerdings nur in der Vorrunde zum Einsatz. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde sie im Finale als Startläuferin der US-amerikanischen 4-mal-400-Meter-Staffel eingesetzt. Gemeinsam mit Gwen Torrence, Jearl Miles und Rochelle Stevens belegte sie in 3:20,92 min den zweiten Platz hinter der Mannschaft des Vereinten Teams (3:30,20 min) und vor der britischen Staffel (3:24,23 min). Kaiser-Brown startete in Barcelona außerdem im 400-Meter-Lauf und erreichte dabei die Halbfinalrunde, wo sie als Sechste ihres Laufs den Finaleinzug verpasste. Ihre erfolgreichste Saison absolvierte sie 1993. Zunächst gewann sie bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Toronto gemeinsam mit Trevaia Williams, Terri Dendy und Dyan Webber die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Die Krönung ihrer Karriere folgte einige Monate später bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart. Dort sicherte sich die US-Staffel in der Aufstellung Gwen Torrence, Maicel Malone-Wallace, Natasha Kaiser-Brown und Jearl Miles den Titel in 3:16,71 min vor den Mannschaften aus Russland (3:18,38 min) und Großbritannien (3:23,41 min). Außerdem feierte Kaiser-Brown in Stuttgart den bedeutendsten Einzelerfolg ihrer Laufbahn. Im 400-Meter-Lauf belegte sie in persönlicher Bestleistung von 50,17 s den zweiten Rang hinter ihrer Mannschaftskollegin Jearl Miles (49,82 s) und vor der Jamaikanerin Sandie Richards (50,44 s). 1994 wurde Kaiser-Brown US-Meisterin im 400-Meter-Lauf. In den folgenden Jahren hatte sie mit andauernden Verletzungsproblemen zu kämpfen. Ihren letzten großen Erfolg erzielte sie bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris, wo sie gemeinsam mit Shanelle Porter, Anita Howard und Jearl Miles die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel errang. Natasha Kaiser-Brown ist 1,75 m groß und hatte ein Wettkampfgewicht von 59 kg. Sie ist seit dem 29. August 1992 mit dem ehemaligen US-Meister im Hochsprung, Brian Brown, verheiratet und arbeitet in ihrer Heimatstadt als Leichtathletiktrainerin an der Drake University. (de)
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