Natalija Burdyha (ukrainisch Наталія Бурдига, engl. Transkription Nataliya Burdyha, geb. russisch Наталья Леонидовна Бурдыга Natalja Leonidowna Burdyga – Natalya Burdyga; * 26. Oktober 1983 in Ossa, Region Perm, damals Sowjetunion) ist eine ukrainische Biathletin russischer Herkunft. 2014 nahm sie an den Olympischen Spielen in Sotschi teil und erreichte mit der Mixed-Staffel den siebten Platz.

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  • Natalija Burdyha (ukrainisch Наталія Бурдига, engl. Transkription Nataliya Burdyha, geb. russisch Наталья Леонидовна Бурдыга Natalja Leonidowna Burdyga – Natalya Burdyga; * 26. Oktober 1983 in Ossa, Region Perm, damals Sowjetunion) ist eine ukrainische Biathletin russischer Herkunft. Natalja Burdyga war eine sehr erfolgreiche Junioren-Biathletin. Ihr internationales Debüt gab sie bei den Junioren-Europameisterschaften 2003 in Forni Avoltri. Sie startete in Sprint, Verfolgung und im Staffelrennen und gewann in allen drei Wettbewerben die Goldmedaille. Seit der Saison 2003/04 nahm sie am Junioren-Europacup teil und gewann gleich ihr erstes Sprint-Rennen in Ridnaun. Nicht ganz so erfolgreich verliefen die Junioren-Weltmeisterschaften 2004 in Haute Maurienne, wo Platz 16 im Sprint bestes Resultat wurde. Mehr Erfolg hatte sie kurz darauf bei der Junioren-EM in Minsk. Mit der Staffel gewann sie erneut die Goldmedaille, im Einzel wurde sie Zweite hinter Jelena Dawgul, in Sprint und Verfolgung verpasste sie als Viertplatzierte weitere Medaillen nur knapp. Seit der Saison 2004/05 tritt sie im Biathlon-Europacup der Frauen an. Schon nach kurzer Zeit erreichte sie die ersten einstelligen Ergebnisse. Zwischen 2005 und 2006 nahm sie abgesehen von den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2006, wo sie zwei Goldmedaillen gewann, an keinen internationalen Wettkämpfen teil. Im Oktober 2006 gab die IBU bekannt, dass Burdyga nach beiden Siegen bei der Sommerbiathlon-WM positiv auf Carphedon getestet wurde. Burdyga wurde daraufhin für zwei Jahre gesperrt, ihr wurden beide Titel aberkannt und sämtliche Ergebnisse seit den positiven Tests korrigiert. Nächstes Großereignis wurden die Biathlon-Europameisterschaften 2009 in Ufa. Im Sprintrennen erreichte sie Platz neun, im Einzel lief sie auf den 17. und in der Verfolgung auf den 13. Platz. Seit Beginn der Saison 2009/2010 startet sie im Weltcup. In ihrem ersten Rennen, einem Einzel in Östersund, belegte Burdyga Platz 29 und gewann ihre ersten Weltcup-Punkte. Mit Rang 22 konnte sie in Pokljuka ihr bis dato bestes Weltcup-Resultat erreichen. Zur Saison 2010/11 wechselte sie vom russischen zum ukrainischen Verband. In Nové Město na Moravě gewann Burdyha beim ersten Rennen 2011 mit dem Einzel ihr erstes Rennen im IBU-Cup. Seit Mitte der Saison kam sie auch regelmäßig im Weltcup zum Einsatz und konnte in Presque Isle bei einem Sprint als 22. ihr bis dahin bestes Weltcup-Ergebnis egalisieren. Im weiteren Saisonverlauf nahm sie in Nové Město na Moravě an den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2011 teil, bei denen sie Achte des Sprints und Siebte der Verfolgung wurde. Zuvor startete sie am Ende der Vorsaison in Chanty-Mansijsk erstmals bei Biathlon-Weltmeisterschaften und wurde 18. des Einzels. Ihren Durchbruch im Weltcup erreichte Burdyha in der Saison 2011/12 mit Rang acht im Sprint von Oberhof und damit einer erstmaligen Top-Ten-Platzierung. In Nové Město wurde sie nach einem elften Rang im Sprint und verbesserte im darauf folgenden Verfolgungsrennen als Sechste ihre persönlich beste Platzierung. 2014 nahm sie an den Olympischen Spielen in Sotschi teil und erreichte mit der Mixed-Staffel den siebten Platz. (de)
  • Natalija Burdyha (ukrainisch Наталія Бурдига, engl. Transkription Nataliya Burdyha, geb. russisch Наталья Леонидовна Бурдыга Natalja Leonidowna Burdyga – Natalya Burdyga; * 26. Oktober 1983 in Ossa, Region Perm, damals Sowjetunion) ist eine ukrainische Biathletin russischer Herkunft. Natalja Burdyga war eine sehr erfolgreiche Junioren-Biathletin. Ihr internationales Debüt gab sie bei den Junioren-Europameisterschaften 2003 in Forni Avoltri. Sie startete in Sprint, Verfolgung und im Staffelrennen und gewann in allen drei Wettbewerben die Goldmedaille. Seit der Saison 2003/04 nahm sie am Junioren-Europacup teil und gewann gleich ihr erstes Sprint-Rennen in Ridnaun. Nicht ganz so erfolgreich verliefen die Junioren-Weltmeisterschaften 2004 in Haute Maurienne, wo Platz 16 im Sprint bestes Resultat wurde. Mehr Erfolg hatte sie kurz darauf bei der Junioren-EM in Minsk. Mit der Staffel gewann sie erneut die Goldmedaille, im Einzel wurde sie Zweite hinter Jelena Dawgul, in Sprint und Verfolgung verpasste sie als Viertplatzierte weitere Medaillen nur knapp. Seit der Saison 2004/05 tritt sie im Biathlon-Europacup der Frauen an. Schon nach kurzer Zeit erreichte sie die ersten einstelligen Ergebnisse. Zwischen 2005 und 2006 nahm sie abgesehen von den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2006, wo sie zwei Goldmedaillen gewann, an keinen internationalen Wettkämpfen teil. Im Oktober 2006 gab die IBU bekannt, dass Burdyga nach beiden Siegen bei der Sommerbiathlon-WM positiv auf Carphedon getestet wurde. Burdyga wurde daraufhin für zwei Jahre gesperrt, ihr wurden beide Titel aberkannt und sämtliche Ergebnisse seit den positiven Tests korrigiert. Nächstes Großereignis wurden die Biathlon-Europameisterschaften 2009 in Ufa. Im Sprintrennen erreichte sie Platz neun, im Einzel lief sie auf den 17. und in der Verfolgung auf den 13. Platz. Seit Beginn der Saison 2009/2010 startet sie im Weltcup. In ihrem ersten Rennen, einem Einzel in Östersund, belegte Burdyga Platz 29 und gewann ihre ersten Weltcup-Punkte. Mit Rang 22 konnte sie in Pokljuka ihr bis dato bestes Weltcup-Resultat erreichen. Zur Saison 2010/11 wechselte sie vom russischen zum ukrainischen Verband. In Nové Město na Moravě gewann Burdyha beim ersten Rennen 2011 mit dem Einzel ihr erstes Rennen im IBU-Cup. Seit Mitte der Saison kam sie auch regelmäßig im Weltcup zum Einsatz und konnte in Presque Isle bei einem Sprint als 22. ihr bis dahin bestes Weltcup-Ergebnis egalisieren. Im weiteren Saisonverlauf nahm sie in Nové Město na Moravě an den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2011 teil, bei denen sie Achte des Sprints und Siebte der Verfolgung wurde. Zuvor startete sie am Ende der Vorsaison in Chanty-Mansijsk erstmals bei Biathlon-Weltmeisterschaften und wurde 18. des Einzels. Ihren Durchbruch im Weltcup erreichte Burdyha in der Saison 2011/12 mit Rang acht im Sprint von Oberhof und damit einer erstmaligen Top-Ten-Platzierung. In Nové Město wurde sie nach einem elften Rang im Sprint und verbesserte im darauf folgenden Verfolgungsrennen als Sechste ihre persönlich beste Platzierung. 2014 nahm sie an den Olympischen Spielen in Sotschi teil und erreichte mit der Mixed-Staffel den siebten Platz. (de)
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