Nakayama Gishū (jap. 中山 義秀, bürgerlich: Nakayama Yoshihide (中山 議秀); * 5. Oktober 1900 in Shirakawa; † 19. August 1969) war ein japanischer Schriftsteller. Nakayama gründete während seiner Studienzeit an der Waseda-Universität mit Yokomitsu Riichi und anderen das Literaturmagazin Tō (塔), in dem seine erste Erzählung Ana erschien. Nach dem Studium unterrichtete er bis 1933 an einer Mittelschule. 1938 veröffentlichte er eine Sammlung von Kurzgeschichten unter dem Titel Denkō. Im Folgejahr gewann er mit Atsumonozaki den Akutagawa-Preis. Mit Werken wie Ishibumi, Seifū Sassa und Fūsō etablierte er sich als Meister der Kurzgeschichte.

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  • Nakayama Gishū (jap. 中山 義秀, bürgerlich: Nakayama Yoshihide (中山 議秀); * 5. Oktober 1900 in Shirakawa; † 19. August 1969) war ein japanischer Schriftsteller. Nakayama gründete während seiner Studienzeit an der Waseda-Universität mit Yokomitsu Riichi und anderen das Literaturmagazin Tō (塔), in dem seine erste Erzählung Ana erschien. Nach dem Studium unterrichtete er bis 1933 an einer Mittelschule. 1938 veröffentlichte er eine Sammlung von Kurzgeschichten unter dem Titel Denkō. Im Folgejahr gewann er mit Atsumonozaki den Akutagawa-Preis. Mit Werken wie Ishibumi, Seifū Sassa und Fūsō etablierte er sich als Meister der Kurzgeschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden historische Romane, u.a. über den Samurai Akechi Mitsuhide. Außerdem verfasste Nakayama eine Reihe von Essays. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1969 konvertierte der Autor zum Christentum. (de)
  • Nakayama Gishū (jap. 中山 義秀, bürgerlich: Nakayama Yoshihide (中山 議秀); * 5. Oktober 1900 in Shirakawa; † 19. August 1969) war ein japanischer Schriftsteller. Nakayama gründete während seiner Studienzeit an der Waseda-Universität mit Yokomitsu Riichi und anderen das Literaturmagazin Tō (塔), in dem seine erste Erzählung Ana erschien. Nach dem Studium unterrichtete er bis 1933 an einer Mittelschule. 1938 veröffentlichte er eine Sammlung von Kurzgeschichten unter dem Titel Denkō. Im Folgejahr gewann er mit Atsumonozaki den Akutagawa-Preis. Mit Werken wie Ishibumi, Seifū Sassa und Fūsō etablierte er sich als Meister der Kurzgeschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden historische Romane, u.a. über den Samurai Akechi Mitsuhide. Außerdem verfasste Nakayama eine Reihe von Essays. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1969 konvertierte der Autor zum Christentum. (de)
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  • Nakayama Gishū (jap. 中山 義秀, bürgerlich: Nakayama Yoshihide (中山 議秀); * 5. Oktober 1900 in Shirakawa; † 19. August 1969) war ein japanischer Schriftsteller. Nakayama gründete während seiner Studienzeit an der Waseda-Universität mit Yokomitsu Riichi und anderen das Literaturmagazin Tō (塔), in dem seine erste Erzählung Ana erschien. Nach dem Studium unterrichtete er bis 1933 an einer Mittelschule. 1938 veröffentlichte er eine Sammlung von Kurzgeschichten unter dem Titel Denkō. Im Folgejahr gewann er mit Atsumonozaki den Akutagawa-Preis. Mit Werken wie Ishibumi, Seifū Sassa und Fūsō etablierte er sich als Meister der Kurzgeschichte. (de)
  • Nakayama Gishū (jap. 中山 義秀, bürgerlich: Nakayama Yoshihide (中山 議秀); * 5. Oktober 1900 in Shirakawa; † 19. August 1969) war ein japanischer Schriftsteller. Nakayama gründete während seiner Studienzeit an der Waseda-Universität mit Yokomitsu Riichi und anderen das Literaturmagazin Tō (塔), in dem seine erste Erzählung Ana erschien. Nach dem Studium unterrichtete er bis 1933 an einer Mittelschule. 1938 veröffentlichte er eine Sammlung von Kurzgeschichten unter dem Titel Denkō. Im Folgejahr gewann er mit Atsumonozaki den Akutagawa-Preis. Mit Werken wie Ishibumi, Seifū Sassa und Fūsō etablierte er sich als Meister der Kurzgeschichte. (de)
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