Als Møller-Streuung bezeichnet man die Streuung zweier Elektronen aneinander. Mit Ausnahme von sehr hochenergetischen Kollisionen, wie sie z.B. in modernen Teilchenbeschleunigern künstlich erzeugt werden, kann die Wechselwirkung zwischen den Elektronen als rein elektromagnetisch angenommen werden. Unter dieser – auch der Originalpublikation von Christian Møller zugrundeliegenden – Annahme kann die Streuung mit der Quantenelektrodynamik (QED) beschrieben werden. Bei höheren Energien treten messbare Korrekturen durch andere Wechselwirkungen, dem Austausch von Z-Bosonen im Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM) oder anderen Austauschteilchen in exotischen Physikmodellen („Physik jenseits des Standardmodells“) auf.

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  • Als Møller-Streuung bezeichnet man die Streuung zweier Elektronen aneinander. Mit Ausnahme von sehr hochenergetischen Kollisionen, wie sie z.B. in modernen Teilchenbeschleunigern künstlich erzeugt werden, kann die Wechselwirkung zwischen den Elektronen als rein elektromagnetisch angenommen werden. Unter dieser – auch der Originalpublikation von Christian Møller zugrundeliegenden – Annahme kann die Streuung mit der Quantenelektrodynamik (QED) beschrieben werden. Bei höheren Energien treten messbare Korrekturen durch andere Wechselwirkungen, dem Austausch von Z-Bosonen im Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM) oder anderen Austauschteilchen in exotischen Physikmodellen („Physik jenseits des Standardmodells“) auf. (de)
  • Als Møller-Streuung bezeichnet man die Streuung zweier Elektronen aneinander. Mit Ausnahme von sehr hochenergetischen Kollisionen, wie sie z.B. in modernen Teilchenbeschleunigern künstlich erzeugt werden, kann die Wechselwirkung zwischen den Elektronen als rein elektromagnetisch angenommen werden. Unter dieser – auch der Originalpublikation von Christian Møller zugrundeliegenden – Annahme kann die Streuung mit der Quantenelektrodynamik (QED) beschrieben werden. Bei höheren Energien treten messbare Korrekturen durch andere Wechselwirkungen, dem Austausch von Z-Bosonen im Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM) oder anderen Austauschteilchen in exotischen Physikmodellen („Physik jenseits des Standardmodells“) auf. (de)
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  • Als Møller-Streuung bezeichnet man die Streuung zweier Elektronen aneinander. Mit Ausnahme von sehr hochenergetischen Kollisionen, wie sie z.B. in modernen Teilchenbeschleunigern künstlich erzeugt werden, kann die Wechselwirkung zwischen den Elektronen als rein elektromagnetisch angenommen werden. Unter dieser – auch der Originalpublikation von Christian Møller zugrundeliegenden – Annahme kann die Streuung mit der Quantenelektrodynamik (QED) beschrieben werden. Bei höheren Energien treten messbare Korrekturen durch andere Wechselwirkungen, dem Austausch von Z-Bosonen im Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM) oder anderen Austauschteilchen in exotischen Physikmodellen („Physik jenseits des Standardmodells“) auf. (de)
  • Als Møller-Streuung bezeichnet man die Streuung zweier Elektronen aneinander. Mit Ausnahme von sehr hochenergetischen Kollisionen, wie sie z.B. in modernen Teilchenbeschleunigern künstlich erzeugt werden, kann die Wechselwirkung zwischen den Elektronen als rein elektromagnetisch angenommen werden. Unter dieser – auch der Originalpublikation von Christian Møller zugrundeliegenden – Annahme kann die Streuung mit der Quantenelektrodynamik (QED) beschrieben werden. Bei höheren Energien treten messbare Korrekturen durch andere Wechselwirkungen, dem Austausch von Z-Bosonen im Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM) oder anderen Austauschteilchen in exotischen Physikmodellen („Physik jenseits des Standardmodells“) auf. (de)
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  • Møller-Streuung (de)
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