Morbus Osler, auch Morbus Osler-Weber-Rendu, ist eine angeborene Erkrankung, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt. Diese sogenannten Teleangiektasien können überall auftreten, finden sich jedoch besonders in Nase (daher auch das Leitsymptom Nasenbluten), Mund, Gesicht und den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes. Da die Gefäßerweiterungen sehr verletzlich sind, kann es leicht zu Einrissen und somit zur Blutung kommen. Synonyme sind: Osler-Syndrom; Morbus Osler-Rendu-Weber; Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie, englisch ORW-Disease (HHT)

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  • Morbus Osler, auch Morbus Osler-Weber-Rendu, ist eine angeborene Erkrankung, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt. Diese sogenannten Teleangiektasien können überall auftreten, finden sich jedoch besonders in Nase (daher auch das Leitsymptom Nasenbluten), Mund, Gesicht und den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes. Da die Gefäßerweiterungen sehr verletzlich sind, kann es leicht zu Einrissen und somit zur Blutung kommen. Synonyme sind: Osler-Syndrom; Morbus Osler-Rendu-Weber; Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie, englisch ORW-Disease (HHT) Die Erkrankung ist nach einer Beschreibung aus dem Jahre 1901 durch den kanadischen William Osler, dem französischen Henri Jules Louis Marie Rendu (1844–1902), Erstbeschreibung im Jahre 1896 und einer Beschreibung von 1904 durch den englischen Arzt Frederick Parkes Weber (1863–1962) benannt. (de)
  • Morbus Osler, auch Morbus Osler-Weber-Rendu, ist eine angeborene Erkrankung, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt. Diese sogenannten Teleangiektasien können überall auftreten, finden sich jedoch besonders in Nase (daher auch das Leitsymptom Nasenbluten), Mund, Gesicht und den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes. Da die Gefäßerweiterungen sehr verletzlich sind, kann es leicht zu Einrissen und somit zur Blutung kommen. Synonyme sind: Osler-Syndrom; Morbus Osler-Rendu-Weber; Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie, englisch ORW-Disease (HHT) Die Erkrankung ist nach einer Beschreibung aus dem Jahre 1901 durch den kanadischen William Osler, dem französischen Henri Jules Louis Marie Rendu (1844–1902), Erstbeschreibung im Jahre 1896 und einer Beschreibung von 1904 durch den englischen Arzt Frederick Parkes Weber (1863–1962) benannt. (de)
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  • Morbus Osler, auch Morbus Osler-Weber-Rendu, ist eine angeborene Erkrankung, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt. Diese sogenannten Teleangiektasien können überall auftreten, finden sich jedoch besonders in Nase (daher auch das Leitsymptom Nasenbluten), Mund, Gesicht und den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes. Da die Gefäßerweiterungen sehr verletzlich sind, kann es leicht zu Einrissen und somit zur Blutung kommen. Synonyme sind: Osler-Syndrom; Morbus Osler-Rendu-Weber; Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie, englisch ORW-Disease (HHT) (de)
  • Morbus Osler, auch Morbus Osler-Weber-Rendu, ist eine angeborene Erkrankung, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt. Diese sogenannten Teleangiektasien können überall auftreten, finden sich jedoch besonders in Nase (daher auch das Leitsymptom Nasenbluten), Mund, Gesicht und den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes. Da die Gefäßerweiterungen sehr verletzlich sind, kann es leicht zu Einrissen und somit zur Blutung kommen. Synonyme sind: Osler-Syndrom; Morbus Osler-Rendu-Weber; Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie, englisch ORW-Disease (HHT) (de)
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  • Morbus Osler (de)
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  • Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie (de)
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