Der Mobile Notruf basiert auf einem Mobiltelefon mit einer speziellen Notruftaste, am besten mit integriertem GPS. Sollte eine Ortung über GPS nicht möglich sein, wird eine Flächenortung über GSM angestoßen, da diese auch bei fehlendem GPS-Signal funktioniert aber nicht so genau ist. Wird diese betätigt, wird der Aufenthaltsort des Besitzers per GPS bestimmt und eine (zumeist Freisprech-)Verbindung mit der 24stündig besetzten Leitstelle des Systembetreibers hergestellt. Die Positionsangabe wird dann der zuständigen Rettungsleitstelle übermittelt und durch die Übertragung der Rufnummer werden in der EDV-Datenbank automatisch die hinterlegten wichtigen Informationen (z.B. zu Vorerkrankungen, Medikamenten, Allergien) zur Person aufgerufen. Dadurch sind den ausrückenden Rettungseinheiten sowoh

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  • Der Mobile Notruf basiert auf einem Mobiltelefon mit einer speziellen Notruftaste, am besten mit integriertem GPS. Sollte eine Ortung über GPS nicht möglich sein, wird eine Flächenortung über GSM angestoßen, da diese auch bei fehlendem GPS-Signal funktioniert aber nicht so genau ist. Wird diese betätigt, wird der Aufenthaltsort des Besitzers per GPS bestimmt und eine (zumeist Freisprech-)Verbindung mit der 24stündig besetzten Leitstelle des Systembetreibers hergestellt. Die Positionsangabe wird dann der zuständigen Rettungsleitstelle übermittelt und durch die Übertragung der Rufnummer werden in der EDV-Datenbank automatisch die hinterlegten wichtigen Informationen (z.B. zu Vorerkrankungen, Medikamenten, Allergien) zur Person aufgerufen. Dadurch sind den ausrückenden Rettungseinheiten sowohl die exakte Position des Patienten, als auch wichtige Vorinformationen zu eventuellen Erkrankungen bereits auf der Anfahrt verfügbar. Da ein "normales Telefongespräch" aufgebaut wird, kann die Notrufzentrale auch Fragen zum Notfallgeschehen stellen und an die örtliche Rettungsleitstelle weitergeben. Außerdem kann der Patient durch das Telefon bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut werden oder auch anwesende Ersthelfer zu Erste-Hilfe-Maßnahmen angeleitet werden. Mehrere Anbieter verbinden den Mobilen Notruf mit weiteren teils umfassenden Services, die es besonders Senioren ermöglichen, sicher ihr Leben zu führen und die zugleich deren Angehörige entlasten. Außerdem gibt es einen Anbieter, der den Mobilen Notruf auch europaweit mit einer mehrsprachig besetzten Zentrale betreut. So kann der Anrufer beispielsweise bei einem Notfall in der Toskana mit der Notruf- und Servicezentrale deutsch sprechen, die Zentrale mit der örtlichen Rettungsleitstelle aber auf Italienisch den Fall schildern und über bestehende Vorerkrankungen, Risiken etc. informieren sowie die Hilfeleister zielgenau entsenden. Dieser Service ist speziell für noch reiselustige Senioren oder für Menschen mit risikoreichen Vorerkrankungen wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr geeignet. (de)
  • Der Mobile Notruf basiert auf einem Mobiltelefon mit einer speziellen Notruftaste, am besten mit integriertem GPS. Sollte eine Ortung über GPS nicht möglich sein, wird eine Flächenortung über GSM angestoßen, da diese auch bei fehlendem GPS-Signal funktioniert aber nicht so genau ist. Wird diese betätigt, wird der Aufenthaltsort des Besitzers per GPS bestimmt und eine (zumeist Freisprech-)Verbindung mit der 24stündig besetzten Leitstelle des Systembetreibers hergestellt. Die Positionsangabe wird dann der zuständigen Rettungsleitstelle übermittelt und durch die Übertragung der Rufnummer werden in der EDV-Datenbank automatisch die hinterlegten wichtigen Informationen (z.B. zu Vorerkrankungen, Medikamenten, Allergien) zur Person aufgerufen. Dadurch sind den ausrückenden Rettungseinheiten sowohl die exakte Position des Patienten, als auch wichtige Vorinformationen zu eventuellen Erkrankungen bereits auf der Anfahrt verfügbar. Da ein "normales Telefongespräch" aufgebaut wird, kann die Notrufzentrale auch Fragen zum Notfallgeschehen stellen und an die örtliche Rettungsleitstelle weitergeben. Außerdem kann der Patient durch das Telefon bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut werden oder auch anwesende Ersthelfer zu Erste-Hilfe-Maßnahmen angeleitet werden. Mehrere Anbieter verbinden den Mobilen Notruf mit weiteren teils umfassenden Services, die es besonders Senioren ermöglichen, sicher ihr Leben zu führen und die zugleich deren Angehörige entlasten. Außerdem gibt es einen Anbieter, der den Mobilen Notruf auch europaweit mit einer mehrsprachig besetzten Zentrale betreut. So kann der Anrufer beispielsweise bei einem Notfall in der Toskana mit der Notruf- und Servicezentrale deutsch sprechen, die Zentrale mit der örtlichen Rettungsleitstelle aber auf Italienisch den Fall schildern und über bestehende Vorerkrankungen, Risiken etc. informieren sowie die Hilfeleister zielgenau entsenden. Dieser Service ist speziell für noch reiselustige Senioren oder für Menschen mit risikoreichen Vorerkrankungen wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr geeignet. (de)
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  • Der Mobile Notruf basiert auf einem Mobiltelefon mit einer speziellen Notruftaste, am besten mit integriertem GPS. Sollte eine Ortung über GPS nicht möglich sein, wird eine Flächenortung über GSM angestoßen, da diese auch bei fehlendem GPS-Signal funktioniert aber nicht so genau ist. Wird diese betätigt, wird der Aufenthaltsort des Besitzers per GPS bestimmt und eine (zumeist Freisprech-)Verbindung mit der 24stündig besetzten Leitstelle des Systembetreibers hergestellt. Die Positionsangabe wird dann der zuständigen Rettungsleitstelle übermittelt und durch die Übertragung der Rufnummer werden in der EDV-Datenbank automatisch die hinterlegten wichtigen Informationen (z.B. zu Vorerkrankungen, Medikamenten, Allergien) zur Person aufgerufen. Dadurch sind den ausrückenden Rettungseinheiten sowoh (de)
  • Der Mobile Notruf basiert auf einem Mobiltelefon mit einer speziellen Notruftaste, am besten mit integriertem GPS. Sollte eine Ortung über GPS nicht möglich sein, wird eine Flächenortung über GSM angestoßen, da diese auch bei fehlendem GPS-Signal funktioniert aber nicht so genau ist. Wird diese betätigt, wird der Aufenthaltsort des Besitzers per GPS bestimmt und eine (zumeist Freisprech-)Verbindung mit der 24stündig besetzten Leitstelle des Systembetreibers hergestellt. Die Positionsangabe wird dann der zuständigen Rettungsleitstelle übermittelt und durch die Übertragung der Rufnummer werden in der EDV-Datenbank automatisch die hinterlegten wichtigen Informationen (z.B. zu Vorerkrankungen, Medikamenten, Allergien) zur Person aufgerufen. Dadurch sind den ausrückenden Rettungseinheiten sowoh (de)
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  • Mobiler Notruf (de)
  • Mobiler Notruf (de)
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