Das mitochondriale rezessive Ataxiesyndrom (MIRAS), in der englischsprachigen Fachliteratur auch als syndrome of mitochondrial spinocerebellar ataxia and epilepsy (MSCAE) bezeichnet, ist ein sehr seltenes neurologisches Krankheitsbild. Es kann den Mitochondriopathien, den hereditären Ataxien, dem Ataxie-Neuropathie-Spektrum und den POLG-assoziierten Erkrankungen zugeordnet werden. MIRAS wird autosomal-rezessiv vererbt und durch Mutationen im POLG-Gen verursacht. In Finnland ist MIRAS die häufigste im fortgeschritten Lebensalter (late-onset) vorkommende Ataxie.

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  • Das mitochondriale rezessive Ataxiesyndrom (MIRAS), in der englischsprachigen Fachliteratur auch als syndrome of mitochondrial spinocerebellar ataxia and epilepsy (MSCAE) bezeichnet, ist ein sehr seltenes neurologisches Krankheitsbild. Es kann den Mitochondriopathien, den hereditären Ataxien, dem Ataxie-Neuropathie-Spektrum und den POLG-assoziierten Erkrankungen zugeordnet werden. MIRAS wird autosomal-rezessiv vererbt und durch Mutationen im POLG-Gen verursacht. In Finnland ist MIRAS die häufigste im fortgeschritten Lebensalter (late-onset) vorkommende Ataxie. (de)
  • Das mitochondriale rezessive Ataxiesyndrom (MIRAS), in der englischsprachigen Fachliteratur auch als syndrome of mitochondrial spinocerebellar ataxia and epilepsy (MSCAE) bezeichnet, ist ein sehr seltenes neurologisches Krankheitsbild. Es kann den Mitochondriopathien, den hereditären Ataxien, dem Ataxie-Neuropathie-Spektrum und den POLG-assoziierten Erkrankungen zugeordnet werden. MIRAS wird autosomal-rezessiv vererbt und durch Mutationen im POLG-Gen verursacht. In Finnland ist MIRAS die häufigste im fortgeschritten Lebensalter (late-onset) vorkommende Ataxie. (de)
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  • Mitochondriales rezessives Ataxiesyndrom (de)
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  • Sonstige hereditäre Ataxien (de)
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