Als Mirizzi-Syndrom wird eine seltene Form des Verschlussikterus, also der Gelbsucht infolge einer Verlegung der Gallenwege, bezeichnet. Sie entsteht, wenn der Ductus hepaticus communis durch ein Konkrement im Hals der Gallenblase oder im Ductus cysticus komprimiert wird. Nur etwa jeder Tausendste Patient mit Gallensteinleiden hat ein Mirizzi-Syndrom. Ein langer gemeinsamer Verlauf von Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus mit tiefer Einmündung begünstigt dieses Leiden. Es wurde 1948 von Pablo L. Mirizzi beschrieben, war aber bereits seit 1905 bekannt.

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  • Als Mirizzi-Syndrom wird eine seltene Form des Verschlussikterus, also der Gelbsucht infolge einer Verlegung der Gallenwege, bezeichnet. Sie entsteht, wenn der Ductus hepaticus communis durch ein Konkrement im Hals der Gallenblase oder im Ductus cysticus komprimiert wird. Nur etwa jeder Tausendste Patient mit Gallensteinleiden hat ein Mirizzi-Syndrom. Ein langer gemeinsamer Verlauf von Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus mit tiefer Einmündung begünstigt dieses Leiden. Es wurde 1948 von Pablo L. Mirizzi beschrieben, war aber bereits seit 1905 bekannt. (de)
  • Als Mirizzi-Syndrom wird eine seltene Form des Verschlussikterus, also der Gelbsucht infolge einer Verlegung der Gallenwege, bezeichnet. Sie entsteht, wenn der Ductus hepaticus communis durch ein Konkrement im Hals der Gallenblase oder im Ductus cysticus komprimiert wird. Nur etwa jeder Tausendste Patient mit Gallensteinleiden hat ein Mirizzi-Syndrom. Ein langer gemeinsamer Verlauf von Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus mit tiefer Einmündung begünstigt dieses Leiden. Es wurde 1948 von Pablo L. Mirizzi beschrieben, war aber bereits seit 1905 bekannt. (de)
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  • Als Mirizzi-Syndrom wird eine seltene Form des Verschlussikterus, also der Gelbsucht infolge einer Verlegung der Gallenwege, bezeichnet. Sie entsteht, wenn der Ductus hepaticus communis durch ein Konkrement im Hals der Gallenblase oder im Ductus cysticus komprimiert wird. Nur etwa jeder Tausendste Patient mit Gallensteinleiden hat ein Mirizzi-Syndrom. Ein langer gemeinsamer Verlauf von Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus mit tiefer Einmündung begünstigt dieses Leiden. Es wurde 1948 von Pablo L. Mirizzi beschrieben, war aber bereits seit 1905 bekannt. (de)
  • Als Mirizzi-Syndrom wird eine seltene Form des Verschlussikterus, also der Gelbsucht infolge einer Verlegung der Gallenwege, bezeichnet. Sie entsteht, wenn der Ductus hepaticus communis durch ein Konkrement im Hals der Gallenblase oder im Ductus cysticus komprimiert wird. Nur etwa jeder Tausendste Patient mit Gallensteinleiden hat ein Mirizzi-Syndrom. Ein langer gemeinsamer Verlauf von Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus mit tiefer Einmündung begünstigt dieses Leiden. Es wurde 1948 von Pablo L. Mirizzi beschrieben, war aber bereits seit 1905 bekannt. (de)
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  • Mirizzi-Syndrom (de)
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  • Verschluss des Gallenganges (de)
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