Ein Mineral (aus mittellat. aes minerale „Grubenerz“, im 16. Jahrhundert nach französischem Vorbild geprägt) ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die im Allgemeinen kristallin und durch geologische Prozesse gebildet worden ist. Der Plural lautet Minerale (in der Wissenschaft in Deutschland und Österreich verwendet) oder Mineralien (von Sammlern, Händlern und in der Deutschschweiz als Synonym zu Minerale verwendet). Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie, die von ihrer Verwendung und Bearbeitung die Lithurgik.

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  • Ein Mineral (aus mittellat. aes minerale „Grubenerz“, im 16. Jahrhundert nach französischem Vorbild geprägt) ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die im Allgemeinen kristallin und durch geologische Prozesse gebildet worden ist. Der Plural lautet Minerale (in der Wissenschaft in Deutschland und Österreich verwendet) oder Mineralien (von Sammlern, Händlern und in der Deutschschweiz als Synonym zu Minerale verwendet). Die Mehrzahl der heute bekannten und von der International Mineralogical Association (IMA) als eigenständig anerkannten rund 5000 Minerale (Stand 2015) ist anorganisch, doch auch einige organische Substanzen wie beispielsweise Mellit und Evenkit oder die Nierensteinbildner Whewellit und Weddellit sind als Minerale anerkannt, weil sie sich auch natürlich bilden. Einschließlich aller bekannten Mineral-Varietäten sowie synonymer Bezeichnungen existieren allerdings über 5500 Mineralnamen. Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie, die von ihrer Verwendung und Bearbeitung die Lithurgik. (de)
  • Ein Mineral (aus mittellat. aes minerale „Grubenerz“, im 16. Jahrhundert nach französischem Vorbild geprägt) ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die im Allgemeinen kristallin und durch geologische Prozesse gebildet worden ist. Der Plural lautet Minerale (in der Wissenschaft in Deutschland und Österreich verwendet) oder Mineralien (von Sammlern, Händlern und in der Deutschschweiz als Synonym zu Minerale verwendet). Die Mehrzahl der heute bekannten und von der International Mineralogical Association (IMA) als eigenständig anerkannten rund 5000 Minerale (Stand 2015) ist anorganisch, doch auch einige organische Substanzen wie beispielsweise Mellit und Evenkit oder die Nierensteinbildner Whewellit und Weddellit sind als Minerale anerkannt, weil sie sich auch natürlich bilden. Einschließlich aller bekannten Mineral-Varietäten sowie synonymer Bezeichnungen existieren allerdings über 5500 Mineralnamen. Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie, die von ihrer Verwendung und Bearbeitung die Lithurgik. (de)
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  • Einführung in die Kristallographie (de)
  • Einführung in die Kristallographie (de)
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  • Ein Mineral (aus mittellat. aes minerale „Grubenerz“, im 16. Jahrhundert nach französischem Vorbild geprägt) ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die im Allgemeinen kristallin und durch geologische Prozesse gebildet worden ist. Der Plural lautet Minerale (in der Wissenschaft in Deutschland und Österreich verwendet) oder Mineralien (von Sammlern, Händlern und in der Deutschschweiz als Synonym zu Minerale verwendet). Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie, die von ihrer Verwendung und Bearbeitung die Lithurgik. (de)
  • Ein Mineral (aus mittellat. aes minerale „Grubenerz“, im 16. Jahrhundert nach französischem Vorbild geprägt) ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die im Allgemeinen kristallin und durch geologische Prozesse gebildet worden ist. Der Plural lautet Minerale (in der Wissenschaft in Deutschland und Österreich verwendet) oder Mineralien (von Sammlern, Händlern und in der Deutschschweiz als Synonym zu Minerale verwendet). Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie, die von ihrer Verwendung und Bearbeitung die Lithurgik. (de)
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