Michaela Kardeis (vor Eheschließung Ende 2009: Michaela Pfeifenberger) (* 5. März 1972 in Salzburg) ist eine von zwei Landespolizeivizepräsidenten der Landespolizeidirektion Wien. Michaela Kardeis trat nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg (Mag. iur. 1995, Dr. iur. 1996) im Jahr in den Dienst des Landes Salzburg, wo sie im Büro für Frauenfragen und Gleichbehandlung tätig war. Von 1997 bis 1999 war sie in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung für die Bereiche Gewerbe- und Baurecht zuständig. Von 1999 bis ins Jahr 2000 wechselte sie in die Präsidialabteilung des Landes Salzburg um anschließend ihren Dienst im Kabinett des Innenministers Ernst Strasser bis zum Jahr 2001 zu versehen.

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  • Michaela Kardeis (vor Eheschließung Ende 2009: Michaela Pfeifenberger) (* 5. März 1972 in Salzburg) ist eine von zwei Landespolizeivizepräsidenten der Landespolizeidirektion Wien. Michaela Kardeis trat nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg (Mag. iur. 1995, Dr. iur. 1996) im Jahr in den Dienst des Landes Salzburg, wo sie im Büro für Frauenfragen und Gleichbehandlung tätig war. Von 1997 bis 1999 war sie in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung für die Bereiche Gewerbe- und Baurecht zuständig. Von 1999 bis ins Jahr 2000 wechselte sie in die Präsidialabteilung des Landes Salzburg um anschließend ihren Dienst im Kabinett des Innenministers Ernst Strasser bis zum Jahr 2001 zu versehen. Im Jahr 2001 trat sie als erster weiblicher Leiter einer polizeilichen Sicherheitsbehörde Österreichs ihren Dienst als Polizeidirektorin der Bundespolizeidirektion (BPD) Schwechat an.Diese Funktion hatte sie jedoch nur bis zum Jahr 2002 inne. In diesem Jahr wurde sie provisorisch mit dem Amt der Polizeivizepräsidentin in der Bundespolizeidirektion Wien betraut. Später wurde sie definitiv in dieses Amt, welches in Personalunion mit der Leiterin der Präsidialabteilung besteht, bestellt. Ihr unmittelbarer Vorgesetzter ist der Polizeipräsident, z. Z. Gerhard Pürstl (davor Peter Stiedl). Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Kardeis bekannt, als sie vom damaligen Landespolizeikommandanten von Wien, Roland Horngacher, im Zuge der Amtsmissbrauchaffären in der Wiener Polizei 2006 mehrmals angezeigt wurde. Diese Anzeigen, unter anderem wegen der Weitergabe von Amtsgeheimnissen, wurden aber wegen der Haltlosigkeit der Beschuldigungen von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Kardeis galt als eine der möglichen Kandidaten für die Nachfolge von Polizeipräsident Stiedl, bewarb sich jedoch für dieses Amt nicht. Im Zuge der Sicherheitsbehörden-Neustrukturierung 2012 wurde sie zur Landespolizeivizepräsidentin von Wien bestellt. (de)
  • Michaela Kardeis (vor Eheschließung Ende 2009: Michaela Pfeifenberger) (* 5. März 1972 in Salzburg) ist eine von zwei Landespolizeivizepräsidenten der Landespolizeidirektion Wien. Michaela Kardeis trat nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg (Mag. iur. 1995, Dr. iur. 1996) im Jahr in den Dienst des Landes Salzburg, wo sie im Büro für Frauenfragen und Gleichbehandlung tätig war. Von 1997 bis 1999 war sie in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung für die Bereiche Gewerbe- und Baurecht zuständig. Von 1999 bis ins Jahr 2000 wechselte sie in die Präsidialabteilung des Landes Salzburg um anschließend ihren Dienst im Kabinett des Innenministers Ernst Strasser bis zum Jahr 2001 zu versehen. Im Jahr 2001 trat sie als erster weiblicher Leiter einer polizeilichen Sicherheitsbehörde Österreichs ihren Dienst als Polizeidirektorin der Bundespolizeidirektion (BPD) Schwechat an.Diese Funktion hatte sie jedoch nur bis zum Jahr 2002 inne. In diesem Jahr wurde sie provisorisch mit dem Amt der Polizeivizepräsidentin in der Bundespolizeidirektion Wien betraut. Später wurde sie definitiv in dieses Amt, welches in Personalunion mit der Leiterin der Präsidialabteilung besteht, bestellt. Ihr unmittelbarer Vorgesetzter ist der Polizeipräsident, z. Z. Gerhard Pürstl (davor Peter Stiedl). Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Kardeis bekannt, als sie vom damaligen Landespolizeikommandanten von Wien, Roland Horngacher, im Zuge der Amtsmissbrauchaffären in der Wiener Polizei 2006 mehrmals angezeigt wurde. Diese Anzeigen, unter anderem wegen der Weitergabe von Amtsgeheimnissen, wurden aber wegen der Haltlosigkeit der Beschuldigungen von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Kardeis galt als eine der möglichen Kandidaten für die Nachfolge von Polizeipräsident Stiedl, bewarb sich jedoch für dieses Amt nicht. Im Zuge der Sicherheitsbehörden-Neustrukturierung 2012 wurde sie zur Landespolizeivizepräsidentin von Wien bestellt. (de)
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  • Michaela Kardeis (vor Eheschließung Ende 2009: Michaela Pfeifenberger) (* 5. März 1972 in Salzburg) ist eine von zwei Landespolizeivizepräsidenten der Landespolizeidirektion Wien. Michaela Kardeis trat nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg (Mag. iur. 1995, Dr. iur. 1996) im Jahr in den Dienst des Landes Salzburg, wo sie im Büro für Frauenfragen und Gleichbehandlung tätig war. Von 1997 bis 1999 war sie in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung für die Bereiche Gewerbe- und Baurecht zuständig. Von 1999 bis ins Jahr 2000 wechselte sie in die Präsidialabteilung des Landes Salzburg um anschließend ihren Dienst im Kabinett des Innenministers Ernst Strasser bis zum Jahr 2001 zu versehen. (de)
  • Michaela Kardeis (vor Eheschließung Ende 2009: Michaela Pfeifenberger) (* 5. März 1972 in Salzburg) ist eine von zwei Landespolizeivizepräsidenten der Landespolizeidirektion Wien. Michaela Kardeis trat nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg (Mag. iur. 1995, Dr. iur. 1996) im Jahr in den Dienst des Landes Salzburg, wo sie im Büro für Frauenfragen und Gleichbehandlung tätig war. Von 1997 bis 1999 war sie in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung für die Bereiche Gewerbe- und Baurecht zuständig. Von 1999 bis ins Jahr 2000 wechselte sie in die Präsidialabteilung des Landes Salzburg um anschließend ihren Dienst im Kabinett des Innenministers Ernst Strasser bis zum Jahr 2001 zu versehen. (de)
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