Michael Möllenbeck (* 12. Dezember 1969 in Wesel, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der seit Ende der 1990er Jahre zu den weltbesten Diskuswerfern gehört. Möllenbecks Karriere begann mit einem Eklat, als er 1994 bei einem Trainingslager im portugiesischen Albufeira angetrunken randalierte. Er wurde ein halbes Jahr aus der Trainingsgruppe verbannt und zerstritt sich hierüber mit seinem Kollegen Lars Riedel: diese Fehde hielt bis zu seinem Karriereende an. Nach seiner Rückkehr etablierte sich Möllenbeck als einer der besten Diskuswerfer. Seine größten Erfolge sind die Bronzemedaillen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 (67,61 m) und 2005 (65,95 m). In den Jahren 2002, 2004 und 2005 wurde er jeweils Deutscher Meister.

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  • Michael Möllenbeck (* 12. Dezember 1969 in Wesel, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der seit Ende der 1990er Jahre zu den weltbesten Diskuswerfern gehört. Möllenbecks Karriere begann mit einem Eklat, als er 1994 bei einem Trainingslager im portugiesischen Albufeira angetrunken randalierte. Er wurde ein halbes Jahr aus der Trainingsgruppe verbannt und zerstritt sich hierüber mit seinem Kollegen Lars Riedel: diese Fehde hielt bis zu seinem Karriereende an. Nach seiner Rückkehr etablierte sich Möllenbeck als einer der besten Diskuswerfer. Seine größten Erfolge sind die Bronzemedaillen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 (67,61 m) und 2005 (65,95 m). In den Jahren 2002, 2004 und 2005 wurde er jeweils Deutscher Meister. Möllenbeck hatte ein weiteres erfolgreiches Jahr 2002, als er Sieger im Europacup-Finale wurde. Ein Medaillenerfolg gelang ihm als Dritter der Europameisterschaften 2002 (66,37 m). Auch 2004 wurde er Europacup-Sieger. Er startete auch bei den Olympischen Spielen der Jahre 1996, 2000 und 2004 sowie den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Jahre 1995, 1999 und 2003, jedoch ohne Medaillenrang. Möllenbeck gehörte bis 1996 Eintracht Frankfurt an, von 1997 bis 1998 dem SC Magdeburg und ab 1999 dem TV Wattenscheid 01, wo er bei Miroslaw Jasinski trainiert. Er ist 2,00 m groß und wiegt 120 kg. Im Jahr 1996 heiratete er die Diskuswerferin Anja Gündler, 2002 wurde er Vater einer Tochter. Er ist gelernter Bürokaufmann und SAP-Programmierer. Bestleistung Diskuswurf: 67,64 m (de)
  • Michael Möllenbeck (* 12. Dezember 1969 in Wesel, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der seit Ende der 1990er Jahre zu den weltbesten Diskuswerfern gehört. Möllenbecks Karriere begann mit einem Eklat, als er 1994 bei einem Trainingslager im portugiesischen Albufeira angetrunken randalierte. Er wurde ein halbes Jahr aus der Trainingsgruppe verbannt und zerstritt sich hierüber mit seinem Kollegen Lars Riedel: diese Fehde hielt bis zu seinem Karriereende an. Nach seiner Rückkehr etablierte sich Möllenbeck als einer der besten Diskuswerfer. Seine größten Erfolge sind die Bronzemedaillen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 (67,61 m) und 2005 (65,95 m). In den Jahren 2002, 2004 und 2005 wurde er jeweils Deutscher Meister. Möllenbeck hatte ein weiteres erfolgreiches Jahr 2002, als er Sieger im Europacup-Finale wurde. Ein Medaillenerfolg gelang ihm als Dritter der Europameisterschaften 2002 (66,37 m). Auch 2004 wurde er Europacup-Sieger. Er startete auch bei den Olympischen Spielen der Jahre 1996, 2000 und 2004 sowie den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Jahre 1995, 1999 und 2003, jedoch ohne Medaillenrang. Möllenbeck gehörte bis 1996 Eintracht Frankfurt an, von 1997 bis 1998 dem SC Magdeburg und ab 1999 dem TV Wattenscheid 01, wo er bei Miroslaw Jasinski trainiert. Er ist 2,00 m groß und wiegt 120 kg. Im Jahr 1996 heiratete er die Diskuswerferin Anja Gündler, 2002 wurde er Vater einer Tochter. Er ist gelernter Bürokaufmann und SAP-Programmierer. Bestleistung Diskuswurf: 67,64 m (de)
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  • Michael Möllenbeck (* 12. Dezember 1969 in Wesel, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der seit Ende der 1990er Jahre zu den weltbesten Diskuswerfern gehört. Möllenbecks Karriere begann mit einem Eklat, als er 1994 bei einem Trainingslager im portugiesischen Albufeira angetrunken randalierte. Er wurde ein halbes Jahr aus der Trainingsgruppe verbannt und zerstritt sich hierüber mit seinem Kollegen Lars Riedel: diese Fehde hielt bis zu seinem Karriereende an. Nach seiner Rückkehr etablierte sich Möllenbeck als einer der besten Diskuswerfer. Seine größten Erfolge sind die Bronzemedaillen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 (67,61 m) und 2005 (65,95 m). In den Jahren 2002, 2004 und 2005 wurde er jeweils Deutscher Meister. (de)
  • Michael Möllenbeck (* 12. Dezember 1969 in Wesel, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der seit Ende der 1990er Jahre zu den weltbesten Diskuswerfern gehört. Möllenbecks Karriere begann mit einem Eklat, als er 1994 bei einem Trainingslager im portugiesischen Albufeira angetrunken randalierte. Er wurde ein halbes Jahr aus der Trainingsgruppe verbannt und zerstritt sich hierüber mit seinem Kollegen Lars Riedel: diese Fehde hielt bis zu seinem Karriereende an. Nach seiner Rückkehr etablierte sich Möllenbeck als einer der besten Diskuswerfer. Seine größten Erfolge sind die Bronzemedaillen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 (67,61 m) und 2005 (65,95 m). In den Jahren 2002, 2004 und 2005 wurde er jeweils Deutscher Meister. (de)
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