Mia Martini [ˈmiːa marˈtiːni] (eigentlich Domenica Bertè [doˈmeːnika berˈtɛ]; * 20. September 1947 in Bagnara Calabra; † 12. Mai 1995 in Cardano al Campo) war eine populäre italienische Sängerin. Ihre Schwester ist die italienische Sängerin Loredana Bertè. Als „Mimì Bertè“ nahm sie bereits in den 1960er Jahren mehrere Singles auf. „Mimì“ wurde sie zudem von Freunden, Sangeskollegen und auch von ihren Fans genannt. Zu Beginn der 1970er Jahre kam der Durchbruch als Mia Martini. Sie erhielt diverse Auszeichnungen und hatte große Hits u. a. mit Liedern, die Stars wie Paolo Conte, Ivano Fossati oder Claudio Baglioni für sie schreiben.

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  • Mia Martini [ˈmiːa marˈtiːni] (eigentlich Domenica Bertè [doˈmeːnika berˈtɛ]; * 20. September 1947 in Bagnara Calabra; † 12. Mai 1995 in Cardano al Campo) war eine populäre italienische Sängerin. Ihre Schwester ist die italienische Sängerin Loredana Bertè. Als „Mimì Bertè“ nahm sie bereits in den 1960er Jahren mehrere Singles auf. „Mimì“ wurde sie zudem von Freunden, Sangeskollegen und auch von ihren Fans genannt. Zu Beginn der 1970er Jahre kam der Durchbruch als Mia Martini. Sie erhielt diverse Auszeichnungen und hatte große Hits u. a. mit Liedern, die Stars wie Paolo Conte, Ivano Fossati oder Claudio Baglioni für sie schreiben. 1977 nahm sie am Eurovision Song Contest teil. Mit ihrem Lied Libera wurde sie 13. Ihr zweiter Versuch 1992 brachte ihr Platz 4 für das Lied Rapsodia ein. Kurz zuvor wurde sie Zweite beim Sanremo-Festival mit dem Lied Gli uomini non cambiano. Ein Jahr später trat sie dort zum letzten Mal auf, im Duett mit ihrer Schwester Loredana Bertè, und zwar mit dem Lied Stiamo come stiamo. Mia Martini starb an einem Herzversagen nach einer Kokain-Überdosis. Die bei ihrer Autopsie ermittelten Blutwerte und ein gefundener Abschiedsbrief lassen eine in suizidaler Absicht vorgenommene Überdosierung wahrscheinlich erscheinen. (de)
  • Mia Martini [ˈmiːa marˈtiːni] (eigentlich Domenica Bertè [doˈmeːnika berˈtɛ]; * 20. September 1947 in Bagnara Calabra; † 12. Mai 1995 in Cardano al Campo) war eine populäre italienische Sängerin. Ihre Schwester ist die italienische Sängerin Loredana Bertè. Als „Mimì Bertè“ nahm sie bereits in den 1960er Jahren mehrere Singles auf. „Mimì“ wurde sie zudem von Freunden, Sangeskollegen und auch von ihren Fans genannt. Zu Beginn der 1970er Jahre kam der Durchbruch als Mia Martini. Sie erhielt diverse Auszeichnungen und hatte große Hits u. a. mit Liedern, die Stars wie Paolo Conte, Ivano Fossati oder Claudio Baglioni für sie schreiben. 1977 nahm sie am Eurovision Song Contest teil. Mit ihrem Lied Libera wurde sie 13. Ihr zweiter Versuch 1992 brachte ihr Platz 4 für das Lied Rapsodia ein. Kurz zuvor wurde sie Zweite beim Sanremo-Festival mit dem Lied Gli uomini non cambiano. Ein Jahr später trat sie dort zum letzten Mal auf, im Duett mit ihrer Schwester Loredana Bertè, und zwar mit dem Lied Stiamo come stiamo. Mia Martini starb an einem Herzversagen nach einer Kokain-Überdosis. Die bei ihrer Autopsie ermittelten Blutwerte und ein gefundener Abschiedsbrief lassen eine in suizidaler Absicht vorgenommene Überdosierung wahrscheinlich erscheinen. (de)
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  • Mia Martini [ˈmiːa marˈtiːni] (eigentlich Domenica Bertè [doˈmeːnika berˈtɛ]; * 20. September 1947 in Bagnara Calabra; † 12. Mai 1995 in Cardano al Campo) war eine populäre italienische Sängerin. Ihre Schwester ist die italienische Sängerin Loredana Bertè. Als „Mimì Bertè“ nahm sie bereits in den 1960er Jahren mehrere Singles auf. „Mimì“ wurde sie zudem von Freunden, Sangeskollegen und auch von ihren Fans genannt. Zu Beginn der 1970er Jahre kam der Durchbruch als Mia Martini. Sie erhielt diverse Auszeichnungen und hatte große Hits u. a. mit Liedern, die Stars wie Paolo Conte, Ivano Fossati oder Claudio Baglioni für sie schreiben. (de)
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