Der Begriff Methodenverzerrung (engl. common-method bias) bezeichnet in der Empirie eine Verzerrung der Messergebnisse, die dadurch entsteht, dass die Befragten gleichzeitig Quelle für die exogene Variable als auch die endogene Variable sind. Die Befragten können bspw. häufig aus dem Fragebogen Schlussfolgerungen auf die zugrundeliegenden Hypothesen ziehen und ihr Antwortverhalten entsprechend anpassen. Da die Verwendung derselben Methode („Einheitsmethode“) zur Erhebung der Daten systematische Fehlervarianzen aller Variablen verursachen kann, wird auch der Begriff Einheitsmethodenvarianz (engl. common-method variance) verwendet, der das Phänomen treffender beschreibt.

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  • Der Begriff Methodenverzerrung (engl. common-method bias) bezeichnet in der Empirie eine Verzerrung der Messergebnisse, die dadurch entsteht, dass die Befragten gleichzeitig Quelle für die exogene Variable als auch die endogene Variable sind. Die Befragten können bspw. häufig aus dem Fragebogen Schlussfolgerungen auf die zugrundeliegenden Hypothesen ziehen und ihr Antwortverhalten entsprechend anpassen. Da die Verwendung derselben Methode („Einheitsmethode“) zur Erhebung der Daten systematische Fehlervarianzen aller Variablen verursachen kann, wird auch der Begriff Einheitsmethodenvarianz (engl. common-method variance) verwendet, der das Phänomen treffender beschreibt. (de)
  • Der Begriff Methodenverzerrung (engl. common-method bias) bezeichnet in der Empirie eine Verzerrung der Messergebnisse, die dadurch entsteht, dass die Befragten gleichzeitig Quelle für die exogene Variable als auch die endogene Variable sind. Die Befragten können bspw. häufig aus dem Fragebogen Schlussfolgerungen auf die zugrundeliegenden Hypothesen ziehen und ihr Antwortverhalten entsprechend anpassen. Da die Verwendung derselben Methode („Einheitsmethode“) zur Erhebung der Daten systematische Fehlervarianzen aller Variablen verursachen kann, wird auch der Begriff Einheitsmethodenvarianz (engl. common-method variance) verwendet, der das Phänomen treffender beschreibt. (de)
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  • Der Begriff Methodenverzerrung (engl. common-method bias) bezeichnet in der Empirie eine Verzerrung der Messergebnisse, die dadurch entsteht, dass die Befragten gleichzeitig Quelle für die exogene Variable als auch die endogene Variable sind. Die Befragten können bspw. häufig aus dem Fragebogen Schlussfolgerungen auf die zugrundeliegenden Hypothesen ziehen und ihr Antwortverhalten entsprechend anpassen. Da die Verwendung derselben Methode („Einheitsmethode“) zur Erhebung der Daten systematische Fehlervarianzen aller Variablen verursachen kann, wird auch der Begriff Einheitsmethodenvarianz (engl. common-method variance) verwendet, der das Phänomen treffender beschreibt. (de)
  • Der Begriff Methodenverzerrung (engl. common-method bias) bezeichnet in der Empirie eine Verzerrung der Messergebnisse, die dadurch entsteht, dass die Befragten gleichzeitig Quelle für die exogene Variable als auch die endogene Variable sind. Die Befragten können bspw. häufig aus dem Fragebogen Schlussfolgerungen auf die zugrundeliegenden Hypothesen ziehen und ihr Antwortverhalten entsprechend anpassen. Da die Verwendung derselben Methode („Einheitsmethode“) zur Erhebung der Daten systematische Fehlervarianzen aller Variablen verursachen kann, wird auch der Begriff Einheitsmethodenvarianz (engl. common-method variance) verwendet, der das Phänomen treffender beschreibt. (de)
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  • Methodenverzerrung (de)
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