Der im Frühjahr 1951 vorgestellte Mercedes-Benz O 6600 H ist der erste Omnibus der Daimler-Benz AG, bei dem eine Frontlenker-Karosserie mit einem Heckmotor kombiniert wurde. Besondere Merkmale der Frontpartie sind die quer angeordneten Luftschlitze anstelle eines Kühlergitters und der mittig angeordnete Nebelscheinwerfer. Der O 6600 H wurde wie der Frontlenker O 6600 vom LKW L 6600 abgeleitet. Das H in der Typbezeichnung kennzeichnet den Heckmotor. Später wurde er auch als Oberleitungsbus mit der Typenbezeichnung O 6600 T angeboten, das T stand dabei für Trolleybus. 1954 änderte sich Bezeichnung in O 320 H beziehungsweise O 320 T. Bis 1961 entstanden insgesamt 1935 Frontlenkerbusse, davon 364 Oberleitungsbusse. Während die Deutsche Bundesbahn 1952 nur zwei Probeexemplare beschaffte, stellt

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  • Der im Frühjahr 1951 vorgestellte Mercedes-Benz O 6600 H ist der erste Omnibus der Daimler-Benz AG, bei dem eine Frontlenker-Karosserie mit einem Heckmotor kombiniert wurde. Besondere Merkmale der Frontpartie sind die quer angeordneten Luftschlitze anstelle eines Kühlergitters und der mittig angeordnete Nebelscheinwerfer. Der O 6600 H wurde wie der Frontlenker O 6600 vom LKW L 6600 abgeleitet. Das H in der Typbezeichnung kennzeichnet den Heckmotor. Später wurde er auch als Oberleitungsbus mit der Typenbezeichnung O 6600 T angeboten, das T stand dabei für Trolleybus. 1954 änderte sich Bezeichnung in O 320 H beziehungsweise O 320 T. Bis 1961 entstanden insgesamt 1935 Frontlenkerbusse, davon 364 Oberleitungsbusse. Während die Deutsche Bundesbahn 1952 nur zwei Probeexemplare beschaffte, stellte die Deutsche Bundespost zwischen 1953 und 1958 538 Busse in Dienst. (de)
  • Der im Frühjahr 1951 vorgestellte Mercedes-Benz O 6600 H ist der erste Omnibus der Daimler-Benz AG, bei dem eine Frontlenker-Karosserie mit einem Heckmotor kombiniert wurde. Besondere Merkmale der Frontpartie sind die quer angeordneten Luftschlitze anstelle eines Kühlergitters und der mittig angeordnete Nebelscheinwerfer. Der O 6600 H wurde wie der Frontlenker O 6600 vom LKW L 6600 abgeleitet. Das H in der Typbezeichnung kennzeichnet den Heckmotor. Später wurde er auch als Oberleitungsbus mit der Typenbezeichnung O 6600 T angeboten, das T stand dabei für Trolleybus. 1954 änderte sich Bezeichnung in O 320 H beziehungsweise O 320 T. Bis 1961 entstanden insgesamt 1935 Frontlenkerbusse, davon 364 Oberleitungsbusse. Während die Deutsche Bundesbahn 1952 nur zwei Probeexemplare beschaffte, stellte die Deutsche Bundespost zwischen 1953 und 1958 538 Busse in Dienst. (de)
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  • Der im Frühjahr 1951 vorgestellte Mercedes-Benz O 6600 H ist der erste Omnibus der Daimler-Benz AG, bei dem eine Frontlenker-Karosserie mit einem Heckmotor kombiniert wurde. Besondere Merkmale der Frontpartie sind die quer angeordneten Luftschlitze anstelle eines Kühlergitters und der mittig angeordnete Nebelscheinwerfer. Der O 6600 H wurde wie der Frontlenker O 6600 vom LKW L 6600 abgeleitet. Das H in der Typbezeichnung kennzeichnet den Heckmotor. Später wurde er auch als Oberleitungsbus mit der Typenbezeichnung O 6600 T angeboten, das T stand dabei für Trolleybus. 1954 änderte sich Bezeichnung in O 320 H beziehungsweise O 320 T. Bis 1961 entstanden insgesamt 1935 Frontlenkerbusse, davon 364 Oberleitungsbusse. Während die Deutsche Bundesbahn 1952 nur zwei Probeexemplare beschaffte, stellt (de)
  • Der im Frühjahr 1951 vorgestellte Mercedes-Benz O 6600 H ist der erste Omnibus der Daimler-Benz AG, bei dem eine Frontlenker-Karosserie mit einem Heckmotor kombiniert wurde. Besondere Merkmale der Frontpartie sind die quer angeordneten Luftschlitze anstelle eines Kühlergitters und der mittig angeordnete Nebelscheinwerfer. Der O 6600 H wurde wie der Frontlenker O 6600 vom LKW L 6600 abgeleitet. Das H in der Typbezeichnung kennzeichnet den Heckmotor. Später wurde er auch als Oberleitungsbus mit der Typenbezeichnung O 6600 T angeboten, das T stand dabei für Trolleybus. 1954 änderte sich Bezeichnung in O 320 H beziehungsweise O 320 T. Bis 1961 entstanden insgesamt 1935 Frontlenkerbusse, davon 364 Oberleitungsbusse. Während die Deutsche Bundesbahn 1952 nur zwei Probeexemplare beschaffte, stellt (de)
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  • Mercedes-Benz O 6600 H (de)
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