Als Meister des Dreux Budé (fr. Maitre de Dreux Budé) wird ein namentlich nicht sicher bekannter Tafelbild- und Buchmaler bezeichnet, der in Paris zwischen 1450 und 1480 tätig war. Er erhielt seinen Notnamen nach seinem Triptychon, gestiftet von Dreux Budé, Vogt von Paris von 1452–1456. Der Mittelteil des Altars ist heute im J. Paul Getty Museum in Los Angeles zu finden, die beiden Flügel mit den Bildern der Stifter in anderen Kollektionen. Sein Stil ist stark von dem des Rogier van der Weyden geprägt.

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  • Als Meister des Dreux Budé (fr. Maitre de Dreux Budé) wird ein namentlich nicht sicher bekannter Tafelbild- und Buchmaler bezeichnet, der in Paris zwischen 1450 und 1480 tätig war. Er erhielt seinen Notnamen nach seinem Triptychon, gestiftet von Dreux Budé, Vogt von Paris von 1452–1456. Der Mittelteil des Altars ist heute im J. Paul Getty Museum in Los Angeles zu finden, die beiden Flügel mit den Bildern der Stifter in anderen Kollektionen. Sein Stil ist stark von dem des Rogier van der Weyden geprägt. Das Werk des Meisters zeigt die Wiederbelebung der Malerei in Paris durch Auftraggeber aus dem französischen Adel nach Abzug der englischen Truppen am Ende des Hundertjährigen Kriegs, während deren Besetzung die wenigen verbliebenen Buchmaler wie der Bedford-Meister für englische Auftraggeber tätig waren. (de)
  • Als Meister des Dreux Budé (fr. Maitre de Dreux Budé) wird ein namentlich nicht sicher bekannter Tafelbild- und Buchmaler bezeichnet, der in Paris zwischen 1450 und 1480 tätig war. Er erhielt seinen Notnamen nach seinem Triptychon, gestiftet von Dreux Budé, Vogt von Paris von 1452–1456. Der Mittelteil des Altars ist heute im J. Paul Getty Museum in Los Angeles zu finden, die beiden Flügel mit den Bildern der Stifter in anderen Kollektionen. Sein Stil ist stark von dem des Rogier van der Weyden geprägt. Das Werk des Meisters zeigt die Wiederbelebung der Malerei in Paris durch Auftraggeber aus dem französischen Adel nach Abzug der englischen Truppen am Ende des Hundertjährigen Kriegs, während deren Besetzung die wenigen verbliebenen Buchmaler wie der Bedford-Meister für englische Auftraggeber tätig waren. (de)
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  • Als Meister des Dreux Budé (fr. Maitre de Dreux Budé) wird ein namentlich nicht sicher bekannter Tafelbild- und Buchmaler bezeichnet, der in Paris zwischen 1450 und 1480 tätig war. Er erhielt seinen Notnamen nach seinem Triptychon, gestiftet von Dreux Budé, Vogt von Paris von 1452–1456. Der Mittelteil des Altars ist heute im J. Paul Getty Museum in Los Angeles zu finden, die beiden Flügel mit den Bildern der Stifter in anderen Kollektionen. Sein Stil ist stark von dem des Rogier van der Weyden geprägt. (de)
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