Der Meermönch ist ein fiktives Tier, das in verschiedenen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tierbüchern beschrieben wird. Erstmals erwähnt wird er um 1200 bei Alexander Neckam. In der Folge wurden verschiedene Sichtungen des Meermönches dokumentiert, unter anderem soll ein Exemplar dem König von Dänemark zugeschickt worden sein. Abbildungen des Meermönches finden sich in verschiedenen Werken des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel in Conrad Gesners Fischbuch. In der Neuzeit wurden die Sichtungen des Meermönches durch Verwechslungen mit anderen Tieren zu deuten versucht. Japetus Steenstrup interpretierte ihn 1855 als Tintenfisch, neuere Deutungen gehen zum Beispiel von Seeteufeln, Meerengeln oder Robben aus.

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  • Der Meermönch ist ein fiktives Tier, das in verschiedenen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tierbüchern beschrieben wird. Erstmals erwähnt wird er um 1200 bei Alexander Neckam. In der Folge wurden verschiedene Sichtungen des Meermönches dokumentiert, unter anderem soll ein Exemplar dem König von Dänemark zugeschickt worden sein. Abbildungen des Meermönches finden sich in verschiedenen Werken des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel in Conrad Gesners Fischbuch. In der Neuzeit wurden die Sichtungen des Meermönches durch Verwechslungen mit anderen Tieren zu deuten versucht. Japetus Steenstrup interpretierte ihn 1855 als Tintenfisch, neuere Deutungen gehen zum Beispiel von Seeteufeln, Meerengeln oder Robben aus. (de)
  • Der Meermönch ist ein fiktives Tier, das in verschiedenen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tierbüchern beschrieben wird. Erstmals erwähnt wird er um 1200 bei Alexander Neckam. In der Folge wurden verschiedene Sichtungen des Meermönches dokumentiert, unter anderem soll ein Exemplar dem König von Dänemark zugeschickt worden sein. Abbildungen des Meermönches finden sich in verschiedenen Werken des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel in Conrad Gesners Fischbuch. In der Neuzeit wurden die Sichtungen des Meermönches durch Verwechslungen mit anderen Tieren zu deuten versucht. Japetus Steenstrup interpretierte ihn 1855 als Tintenfisch, neuere Deutungen gehen zum Beispiel von Seeteufeln, Meerengeln oder Robben aus. (de)
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  • Der Meermönch ist ein fiktives Tier, das in verschiedenen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tierbüchern beschrieben wird. Erstmals erwähnt wird er um 1200 bei Alexander Neckam. In der Folge wurden verschiedene Sichtungen des Meermönches dokumentiert, unter anderem soll ein Exemplar dem König von Dänemark zugeschickt worden sein. Abbildungen des Meermönches finden sich in verschiedenen Werken des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel in Conrad Gesners Fischbuch. In der Neuzeit wurden die Sichtungen des Meermönches durch Verwechslungen mit anderen Tieren zu deuten versucht. Japetus Steenstrup interpretierte ihn 1855 als Tintenfisch, neuere Deutungen gehen zum Beispiel von Seeteufeln, Meerengeln oder Robben aus. (de)
  • Der Meermönch ist ein fiktives Tier, das in verschiedenen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tierbüchern beschrieben wird. Erstmals erwähnt wird er um 1200 bei Alexander Neckam. In der Folge wurden verschiedene Sichtungen des Meermönches dokumentiert, unter anderem soll ein Exemplar dem König von Dänemark zugeschickt worden sein. Abbildungen des Meermönches finden sich in verschiedenen Werken des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel in Conrad Gesners Fischbuch. In der Neuzeit wurden die Sichtungen des Meermönches durch Verwechslungen mit anderen Tieren zu deuten versucht. Japetus Steenstrup interpretierte ihn 1855 als Tintenfisch, neuere Deutungen gehen zum Beispiel von Seeteufeln, Meerengeln oder Robben aus. (de)
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  • Meermönch (de)
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