Medea ist eine Titelheldin der Literaturgeschichte. In den vielfältigen Bearbeitungen durch die Jahrtausende kommt in immer neuen Motivationen zum Ausdruck, wie der betrogenen Gattin und Mutter schließlich mörderische Rache am treulosen Ehemann angelastet wird. Das Medea-Dilemma besteht darin, dass die Entwicklung der Liebeshormone bei Mann und Frau im Verlauf der Jahrmillionen einen unvermeidlichen Konflikt herbeiführt. Die Anthropologie der Liebe, wie sie vor allem durch das Lebenswerk Helen Fishers erforscht wurde, zeigt, dass das Medea-Dilemma ein durch Jahrmillionen wieder und wieder erfahrener Konflikt zwischen alternden Eheleuten ist. Im Anschluss an den von Carl Gustav Jung geschaffenen Terminus der Archetypie wird daher die Liebesbeziehung zwischen Medea und Jason als archetypisch

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  • Medea ist eine Titelheldin der Literaturgeschichte. In den vielfältigen Bearbeitungen durch die Jahrtausende kommt in immer neuen Motivationen zum Ausdruck, wie der betrogenen Gattin und Mutter schließlich mörderische Rache am treulosen Ehemann angelastet wird. Das Medea-Dilemma besteht darin, dass die Entwicklung der Liebeshormone bei Mann und Frau im Verlauf der Jahrmillionen einen unvermeidlichen Konflikt herbeiführt. Die Anthropologie der Liebe, wie sie vor allem durch das Lebenswerk Helen Fishers erforscht wurde, zeigt, dass das Medea-Dilemma ein durch Jahrmillionen wieder und wieder erfahrener Konflikt zwischen alternden Eheleuten ist. Im Anschluss an den von Carl Gustav Jung geschaffenen Terminus der Archetypie wird daher die Liebesbeziehung zwischen Medea und Jason als archetypisch dargelegt. (de)
  • Medea ist eine Titelheldin der Literaturgeschichte. In den vielfältigen Bearbeitungen durch die Jahrtausende kommt in immer neuen Motivationen zum Ausdruck, wie der betrogenen Gattin und Mutter schließlich mörderische Rache am treulosen Ehemann angelastet wird. Das Medea-Dilemma besteht darin, dass die Entwicklung der Liebeshormone bei Mann und Frau im Verlauf der Jahrmillionen einen unvermeidlichen Konflikt herbeiführt. Die Anthropologie der Liebe, wie sie vor allem durch das Lebenswerk Helen Fishers erforscht wurde, zeigt, dass das Medea-Dilemma ein durch Jahrmillionen wieder und wieder erfahrener Konflikt zwischen alternden Eheleuten ist. Im Anschluss an den von Carl Gustav Jung geschaffenen Terminus der Archetypie wird daher die Liebesbeziehung zwischen Medea und Jason als archetypisch dargelegt. (de)
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  • Medea ist eine Titelheldin der Literaturgeschichte. In den vielfältigen Bearbeitungen durch die Jahrtausende kommt in immer neuen Motivationen zum Ausdruck, wie der betrogenen Gattin und Mutter schließlich mörderische Rache am treulosen Ehemann angelastet wird. Das Medea-Dilemma besteht darin, dass die Entwicklung der Liebeshormone bei Mann und Frau im Verlauf der Jahrmillionen einen unvermeidlichen Konflikt herbeiführt. Die Anthropologie der Liebe, wie sie vor allem durch das Lebenswerk Helen Fishers erforscht wurde, zeigt, dass das Medea-Dilemma ein durch Jahrmillionen wieder und wieder erfahrener Konflikt zwischen alternden Eheleuten ist. Im Anschluss an den von Carl Gustav Jung geschaffenen Terminus der Archetypie wird daher die Liebesbeziehung zwischen Medea und Jason als archetypisch (de)
  • Medea ist eine Titelheldin der Literaturgeschichte. In den vielfältigen Bearbeitungen durch die Jahrtausende kommt in immer neuen Motivationen zum Ausdruck, wie der betrogenen Gattin und Mutter schließlich mörderische Rache am treulosen Ehemann angelastet wird. Das Medea-Dilemma besteht darin, dass die Entwicklung der Liebeshormone bei Mann und Frau im Verlauf der Jahrmillionen einen unvermeidlichen Konflikt herbeiführt. Die Anthropologie der Liebe, wie sie vor allem durch das Lebenswerk Helen Fishers erforscht wurde, zeigt, dass das Medea-Dilemma ein durch Jahrmillionen wieder und wieder erfahrener Konflikt zwischen alternden Eheleuten ist. Im Anschluss an den von Carl Gustav Jung geschaffenen Terminus der Archetypie wird daher die Liebesbeziehung zwischen Medea und Jason als archetypisch (de)
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  • Medea (Archetyp) (de)
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