Max Ott (* 2. November 1855 in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (heute Ortsteil von Leutkirch im Allgäu) in Württemberg; † 23. April 1941 in Salzburg) 1918–1919 Landeshauptmannstellvertreter von Salzburg und Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg in den Jahren von 1912 bis 1919 und von 1927 bis 1935. Er war Mitglied des Salzburger Bürgerklubs, der nach 1919/20 in Dinghofers Großdeutschen Vereinigung und dann der Großdeutschen Volkspartei (GDVP) aufging.

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  • Max Ott (* 2. November 1855 in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (heute Ortsteil von Leutkirch im Allgäu) in Württemberg; † 23. April 1941 in Salzburg) 1918–1919 Landeshauptmannstellvertreter von Salzburg und Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg in den Jahren von 1912 bis 1919 und von 1927 bis 1935. Er war Mitglied des Salzburger Bürgerklubs, der nach 1919/20 in Dinghofers Großdeutschen Vereinigung und dann der Großdeutschen Volkspartei (GDVP) aufging. 1919 wurde er als einer der drei Präsidenten in die provisorische Landesregierung Winkler bestimmt, und in der Folge als Landeshauptmanstellervertreter bestätigt. 1927, seinerzeit lokaler Parteichef der GDPV, kehrte er in die Stadtpolitik zurück. In seine Amtszeit fiel die Vollendung des Wiestalwerkes, die Errichtung der Fürstenbrunner Wasserleitung, der Ausbau der Stadtbahn in die Riedenburg und die Eingemeindungen der Gemeinden Maxglan, Gnigl und Leopoldskron (ohne Moos), sowie Teile von Morzg, Bergheim, Siezenheim, Hallwang und des Ortsteils Parsch der Gemeinde Aigen bei Salzburg in die Stadt Salzburg. 1930 wurde ihm zu Ehren der in der Neustadt im Schnittpunkt der Ernest-Thun-Straße, der Rainerstraße und der Markus-Sittikus-Straße gelegene Platz in Max-Ott-Platz umbenannt. (de)
  • Max Ott (* 2. November 1855 in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (heute Ortsteil von Leutkirch im Allgäu) in Württemberg; † 23. April 1941 in Salzburg) 1918–1919 Landeshauptmannstellvertreter von Salzburg und Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg in den Jahren von 1912 bis 1919 und von 1927 bis 1935. Er war Mitglied des Salzburger Bürgerklubs, der nach 1919/20 in Dinghofers Großdeutschen Vereinigung und dann der Großdeutschen Volkspartei (GDVP) aufging. 1919 wurde er als einer der drei Präsidenten in die provisorische Landesregierung Winkler bestimmt, und in der Folge als Landeshauptmanstellervertreter bestätigt. 1927, seinerzeit lokaler Parteichef der GDPV, kehrte er in die Stadtpolitik zurück. In seine Amtszeit fiel die Vollendung des Wiestalwerkes, die Errichtung der Fürstenbrunner Wasserleitung, der Ausbau der Stadtbahn in die Riedenburg und die Eingemeindungen der Gemeinden Maxglan, Gnigl und Leopoldskron (ohne Moos), sowie Teile von Morzg, Bergheim, Siezenheim, Hallwang und des Ortsteils Parsch der Gemeinde Aigen bei Salzburg in die Stadt Salzburg. 1930 wurde ihm zu Ehren der in der Neustadt im Schnittpunkt der Ernest-Thun-Straße, der Rainerstraße und der Markus-Sittikus-Straße gelegene Platz in Max-Ott-Platz umbenannt. (de)
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  • Max Ott (* 2. November 1855 in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (heute Ortsteil von Leutkirch im Allgäu) in Württemberg; † 23. April 1941 in Salzburg) 1918–1919 Landeshauptmannstellvertreter von Salzburg und Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg in den Jahren von 1912 bis 1919 und von 1927 bis 1935. Er war Mitglied des Salzburger Bürgerklubs, der nach 1919/20 in Dinghofers Großdeutschen Vereinigung und dann der Großdeutschen Volkspartei (GDVP) aufging. (de)
  • Max Ott (* 2. November 1855 in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (heute Ortsteil von Leutkirch im Allgäu) in Württemberg; † 23. April 1941 in Salzburg) 1918–1919 Landeshauptmannstellvertreter von Salzburg und Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg in den Jahren von 1912 bis 1919 und von 1927 bis 1935. Er war Mitglied des Salzburger Bürgerklubs, der nach 1919/20 in Dinghofers Großdeutschen Vereinigung und dann der Großdeutschen Volkspartei (GDVP) aufging. (de)
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