Das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen war ein Ereignis vom 24. März 1944, als in den beiden kurzen, miteinander verbundenen Höhlengängen im Süden Roms an der Via Ardeatina im Quartiere Ardeatino auf Befehl der verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht Feldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Eberhard von Mackensen und Generalleutnant Kurt Mälzer (als Stadtkommandanten von Rom) 335 italienische Zivilisten erschossen wurden. Organisiert und durchgeführt wurde das Massaker durch den Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD von Rom, Herbert Kappler, als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von 33 Südtiroler Angehörigen des Polizeiregiments „Bozen“, die tags zuvor bei einem von der Resistenza durchgeführten Bombenanschlag in der Via Rasella getötet worden waren. Unter den Erschossenen w

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  • Das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen war ein Ereignis vom 24. März 1944, als in den beiden kurzen, miteinander verbundenen Höhlengängen im Süden Roms an der Via Ardeatina im Quartiere Ardeatino auf Befehl der verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht Feldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Eberhard von Mackensen und Generalleutnant Kurt Mälzer (als Stadtkommandanten von Rom) 335 italienische Zivilisten erschossen wurden. Organisiert und durchgeführt wurde das Massaker durch den Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD von Rom, Herbert Kappler, als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von 33 Südtiroler Angehörigen des Polizeiregiments „Bozen“, die tags zuvor bei einem von der Resistenza durchgeführten Bombenanschlag in der Via Rasella getötet worden waren. Unter den Erschossenen waren 75 jüdische Geiseln. (de)
  • Das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen war ein Ereignis vom 24. März 1944, als in den beiden kurzen, miteinander verbundenen Höhlengängen im Süden Roms an der Via Ardeatina im Quartiere Ardeatino auf Befehl der verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht Feldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Eberhard von Mackensen und Generalleutnant Kurt Mälzer (als Stadtkommandanten von Rom) 335 italienische Zivilisten erschossen wurden. Organisiert und durchgeführt wurde das Massaker durch den Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD von Rom, Herbert Kappler, als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von 33 Südtiroler Angehörigen des Polizeiregiments „Bozen“, die tags zuvor bei einem von der Resistenza durchgeführten Bombenanschlag in der Via Rasella getötet worden waren. Unter den Erschossenen waren 75 jüdische Geiseln. (de)
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  • Das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen war ein Ereignis vom 24. März 1944, als in den beiden kurzen, miteinander verbundenen Höhlengängen im Süden Roms an der Via Ardeatina im Quartiere Ardeatino auf Befehl der verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht Feldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Eberhard von Mackensen und Generalleutnant Kurt Mälzer (als Stadtkommandanten von Rom) 335 italienische Zivilisten erschossen wurden. Organisiert und durchgeführt wurde das Massaker durch den Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD von Rom, Herbert Kappler, als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von 33 Südtiroler Angehörigen des Polizeiregiments „Bozen“, die tags zuvor bei einem von der Resistenza durchgeführten Bombenanschlag in der Via Rasella getötet worden waren. Unter den Erschossenen w (de)
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