Maso di Banco († 1348) war ein italienischer Maler aus dem 14. Jahrhundert, der in Florenz wirkte und in seinem Stil von Giotto beeinflusst war. Über sein schmales Œuvre hinaus sind bis heute keine genaueren und überprüfbaren Information überliefert. Allerdings existiert eine Vielzahl von eindeutigen Zuschreibungen. Bei all diesen ihm zugeschriebenen Fresken, Kirchbildern oder Kirchenfenstern forderte der Urheber die traditionelle Bildtradition nie heraus. Werke von ihm finden sich auch im Louvre, im Detroit Institute of Arts sowie in Chantilly.

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  • Maso di Banco († 1348) war ein italienischer Maler aus dem 14. Jahrhundert, der in Florenz wirkte und in seinem Stil von Giotto beeinflusst war. Über sein schmales Œuvre hinaus sind bis heute keine genaueren und überprüfbaren Information überliefert. Allerdings existiert eine Vielzahl von eindeutigen Zuschreibungen. Bei all diesen ihm zugeschriebenen Fresken, Kirchbildern oder Kirchenfenstern forderte der Urheber die traditionelle Bildtradition nie heraus. Ein Beispiel ist das Freskogemälde eines Partikulargerichtes, das das Grabmal eines Mitgliedes der Bankiersfamilie Bardi in einer Kapelle der Kirche Santa Croce in Florenz schmückt, auf der dieses vor dem richtenden Christus um seine Seele bittet. Die Dekoration gerade jener genannten Kapelle veranschaulicht besonders gut, in welcher originellen Form er sowohl den „erzählhaften“ Stil als auch die formalen Charakteristika verinnerlichte, die er durch die Lektionen eines Giotto und eines Ambrogio Lorenzettis in unverwechselbarer Weise in sich aufgenommen hatte. Werke von ihm finden sich auch im Louvre, im Detroit Institute of Arts sowie in Chantilly. (de)
  • Maso di Banco († 1348) war ein italienischer Maler aus dem 14. Jahrhundert, der in Florenz wirkte und in seinem Stil von Giotto beeinflusst war. Über sein schmales Œuvre hinaus sind bis heute keine genaueren und überprüfbaren Information überliefert. Allerdings existiert eine Vielzahl von eindeutigen Zuschreibungen. Bei all diesen ihm zugeschriebenen Fresken, Kirchbildern oder Kirchenfenstern forderte der Urheber die traditionelle Bildtradition nie heraus. Ein Beispiel ist das Freskogemälde eines Partikulargerichtes, das das Grabmal eines Mitgliedes der Bankiersfamilie Bardi in einer Kapelle der Kirche Santa Croce in Florenz schmückt, auf der dieses vor dem richtenden Christus um seine Seele bittet. Die Dekoration gerade jener genannten Kapelle veranschaulicht besonders gut, in welcher originellen Form er sowohl den „erzählhaften“ Stil als auch die formalen Charakteristika verinnerlichte, die er durch die Lektionen eines Giotto und eines Ambrogio Lorenzettis in unverwechselbarer Weise in sich aufgenommen hatte. Werke von ihm finden sich auch im Louvre, im Detroit Institute of Arts sowie in Chantilly. (de)
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  • Maso di Banco († 1348) war ein italienischer Maler aus dem 14. Jahrhundert, der in Florenz wirkte und in seinem Stil von Giotto beeinflusst war. Über sein schmales Œuvre hinaus sind bis heute keine genaueren und überprüfbaren Information überliefert. Allerdings existiert eine Vielzahl von eindeutigen Zuschreibungen. Bei all diesen ihm zugeschriebenen Fresken, Kirchbildern oder Kirchenfenstern forderte der Urheber die traditionelle Bildtradition nie heraus. Werke von ihm finden sich auch im Louvre, im Detroit Institute of Arts sowie in Chantilly. (de)
  • Maso di Banco († 1348) war ein italienischer Maler aus dem 14. Jahrhundert, der in Florenz wirkte und in seinem Stil von Giotto beeinflusst war. Über sein schmales Œuvre hinaus sind bis heute keine genaueren und überprüfbaren Information überliefert. Allerdings existiert eine Vielzahl von eindeutigen Zuschreibungen. Bei all diesen ihm zugeschriebenen Fresken, Kirchbildern oder Kirchenfenstern forderte der Urheber die traditionelle Bildtradition nie heraus. Werke von ihm finden sich auch im Louvre, im Detroit Institute of Arts sowie in Chantilly. (de)
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