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- Der Marquee Club war ein bis 2008 bestehender Konzertsaal in London, der im Juni 1958 eröffnet wurde. Er war speziell in den 1960er und 1970er Jahren für zahlreiche Formationen ein Sprungbrett in das internationale Musikgeschäft. Seinen Höhepunkt als Jazz-Club hatte der Marquee Club in der Zeit ab 1958, als Harold Pendelton Eigentümer war, der Gründer der National Jazz Federation und Manager von Chris Barber. Von Anfang an holte er auch Blues-Musiker ins Programm, die ab 1963 dominierten. Bis in die Mitte der 1960er Jahre befand sich der Club als Drehscheibe des Swinging London in der Oxford Street. Danach hatte das Marquee sein Domizil in der Wardour Street (Soho). Im Club, der als Mekka der britischen Blues-Rock-Szene galt, fanden allabendlich zwei Live-Acts von je einer Stunde Dauer statt. Im Club traten unter anderem The Crazy World of Arthur Brown, Steamhammer, Marmalade, Amen Corner, Status Quo, Scorpions, Jimi Hendrix, Jethro Tull, Iron Maiden, John Mayall mit Eric Clapton, Elton John, Peter Green, Dick Taylor, Queen, Oasis, The Who, Pink Floyd, Marillion, Dream Theater, The Nice, Wham!, Dick Morrissey und Rory Gallagher auf. Die Rolling Stones gaben dort am 12. Juli 1962 ihr erstes Konzert unter ihrem Bandnamen. Zu seinem 25-jährigen Bestehen gab es 1983 Reunion-Konzerte von John Mayall’s Bluesbreakers (mit Ex-Rolling Stone Mick Taylor an der Gitarre), den Yardbirds (mit Originalmitgliedern Jim McCarty, Chris Dreja und Paul Samwell-Smith), Manfred Mann, Ten Years After, Alexis Korner und Man. (de)
- Der Marquee Club war ein bis 2008 bestehender Konzertsaal in London, der im Juni 1958 eröffnet wurde. Er war speziell in den 1960er und 1970er Jahren für zahlreiche Formationen ein Sprungbrett in das internationale Musikgeschäft. Seinen Höhepunkt als Jazz-Club hatte der Marquee Club in der Zeit ab 1958, als Harold Pendelton Eigentümer war, der Gründer der National Jazz Federation und Manager von Chris Barber. Von Anfang an holte er auch Blues-Musiker ins Programm, die ab 1963 dominierten. Bis in die Mitte der 1960er Jahre befand sich der Club als Drehscheibe des Swinging London in der Oxford Street. Danach hatte das Marquee sein Domizil in der Wardour Street (Soho). Im Club, der als Mekka der britischen Blues-Rock-Szene galt, fanden allabendlich zwei Live-Acts von je einer Stunde Dauer statt. Im Club traten unter anderem The Crazy World of Arthur Brown, Steamhammer, Marmalade, Amen Corner, Status Quo, Scorpions, Jimi Hendrix, Jethro Tull, Iron Maiden, John Mayall mit Eric Clapton, Elton John, Peter Green, Dick Taylor, Queen, Oasis, The Who, Pink Floyd, Marillion, Dream Theater, The Nice, Wham!, Dick Morrissey und Rory Gallagher auf. Die Rolling Stones gaben dort am 12. Juli 1962 ihr erstes Konzert unter ihrem Bandnamen. Zu seinem 25-jährigen Bestehen gab es 1983 Reunion-Konzerte von John Mayall’s Bluesbreakers (mit Ex-Rolling Stone Mick Taylor an der Gitarre), den Yardbirds (mit Originalmitgliedern Jim McCarty, Chris Dreja und Paul Samwell-Smith), Manfred Mann, Ten Years After, Alexis Korner und Man. (de)
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