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- Das Marowski–Haus ist das älteste Haus von Oderberg in Brandenburg und befindet sich auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Es wurde nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahre 1670 von dem Wassermüller Christian Otte im Jahre 1680 neu errichtet. Am Westgiebel ist in einem früheren Türbalken der Schriftzug :„M - CHRISTIAN OTTE, ANNO 1680, DEN 11. MAI“ eingeschnitzt. Otte betrieb bis 1695 die Wassermühle in der Berliner Straße. 1733 erwarb der Töpfermeister Christoph Warband das Haus und richtete eine Töpferei ein. Die Töpferei wurde ab 1764 von Johann Warband fortgeführt. Das pittoreske Fachwerkhaus liegt im sogenannten Malerwinkel im alten Oberkietz und war in früheren Jahrhunderten ein beliebtes Motiv für malerische Genreszenen. Einige Bilder sind noch im Oderberger Ortsmuseum vorhanden. Das zweistöckige, quergegliederte Fachwerkhaus wurde zum Teil mit weit älteren Balken erbaut, die offensichtlich aus Vorgängerbauten stammten. Neben der großen offenen Schwarzen Küche, um die herum das Haus errichtet wurde, ist insbesondere der Dachstuhl interessant. Er wurde sehr früh im nur noch selten dokumentierten märkischen Längsverband erbaut. Ursprünglich mit Reet gedeckt, musste das Dach des Hauses im 18. Jahrhundert aufgrund der Stadtbrandgefahr mit Dachziegeln in Form von Biberschwänzen umgedeckt werden. Das Dach wurde bei der Sanierung Mitte der 1990er Jahre wieder als Biberschwanzeinfachdeckung mit Holzspließen rekonstruiert. Im Jahr 2015 wurde das Dach unter Nutzung der alten Biberschwänze in Doppeldeckung neu eingedeckt. (de)
- Das Marowski–Haus ist das älteste Haus von Oderberg in Brandenburg und befindet sich auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Es wurde nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahre 1670 von dem Wassermüller Christian Otte im Jahre 1680 neu errichtet. Am Westgiebel ist in einem früheren Türbalken der Schriftzug :„M - CHRISTIAN OTTE, ANNO 1680, DEN 11. MAI“ eingeschnitzt. Otte betrieb bis 1695 die Wassermühle in der Berliner Straße. 1733 erwarb der Töpfermeister Christoph Warband das Haus und richtete eine Töpferei ein. Die Töpferei wurde ab 1764 von Johann Warband fortgeführt. Das pittoreske Fachwerkhaus liegt im sogenannten Malerwinkel im alten Oberkietz und war in früheren Jahrhunderten ein beliebtes Motiv für malerische Genreszenen. Einige Bilder sind noch im Oderberger Ortsmuseum vorhanden. Das zweistöckige, quergegliederte Fachwerkhaus wurde zum Teil mit weit älteren Balken erbaut, die offensichtlich aus Vorgängerbauten stammten. Neben der großen offenen Schwarzen Küche, um die herum das Haus errichtet wurde, ist insbesondere der Dachstuhl interessant. Er wurde sehr früh im nur noch selten dokumentierten märkischen Längsverband erbaut. Ursprünglich mit Reet gedeckt, musste das Dach des Hauses im 18. Jahrhundert aufgrund der Stadtbrandgefahr mit Dachziegeln in Form von Biberschwänzen umgedeckt werden. Das Dach wurde bei der Sanierung Mitte der 1990er Jahre wieder als Biberschwanzeinfachdeckung mit Holzspließen rekonstruiert. Im Jahr 2015 wurde das Dach unter Nutzung der alten Biberschwänze in Doppeldeckung neu eingedeckt. (de)
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- Das Marowski–Haus ist das älteste Haus von Oderberg in Brandenburg und befindet sich auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Es wurde nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahre 1670 von dem Wassermüller Christian Otte im Jahre 1680 neu errichtet. Am Westgiebel ist in einem früheren Türbalken der Schriftzug :„M - CHRISTIAN OTTE, ANNO 1680, DEN 11. MAI“ eingeschnitzt. Otte betrieb bis 1695 die Wassermühle in der Berliner Straße. 1733 erwarb der Töpfermeister Christoph Warband das Haus und richtete eine Töpferei ein. Die Töpferei wurde ab 1764 von Johann Warband fortgeführt. (de)
- Das Marowski–Haus ist das älteste Haus von Oderberg in Brandenburg und befindet sich auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Es wurde nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahre 1670 von dem Wassermüller Christian Otte im Jahre 1680 neu errichtet. Am Westgiebel ist in einem früheren Türbalken der Schriftzug :„M - CHRISTIAN OTTE, ANNO 1680, DEN 11. MAI“ eingeschnitzt. Otte betrieb bis 1695 die Wassermühle in der Berliner Straße. 1733 erwarb der Töpfermeister Christoph Warband das Haus und richtete eine Töpferei ein. Die Töpferei wurde ab 1764 von Johann Warband fortgeführt. (de)
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