Mark Bellinghaus (* 20. Juli 1963 in Koblenz) ist ein deutscher Schauspieler. Bellinghaus wuchs in Koblenz auf und zog mit 18 Jahren nach München, wo er eine drei Jahre dauernde Ausbildung als Schauspieler absolvierte.Noch während seiner Schauspielausbildung, im Jahr 1985, wurde Bellinghaus nach einem Vorsprechen am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Er spielte unter Peter Löschers Regie in Bertolt Brechts „Leben des Galilei“.Weitere Rollen folgten am Residenztheater in den kommenden Jahren. Er spielte unter Volker Hesses Regie in Tankred Dorsts „Heinrich, oder die Schmerzen der Fantasie“, und unter Walter Bockmayers Regie in David Mamets „Edmont“.

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  • Mark Bellinghaus (* 20. Juli 1963 in Koblenz) ist ein deutscher Schauspieler. Bellinghaus wuchs in Koblenz auf und zog mit 18 Jahren nach München, wo er eine drei Jahre dauernde Ausbildung als Schauspieler absolvierte.Noch während seiner Schauspielausbildung, im Jahr 1985, wurde Bellinghaus nach einem Vorsprechen am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Er spielte unter Peter Löschers Regie in Bertolt Brechts „Leben des Galilei“.Weitere Rollen folgten am Residenztheater in den kommenden Jahren. Er spielte unter Volker Hesses Regie in Tankred Dorsts „Heinrich, oder die Schmerzen der Fantasie“, und unter Walter Bockmayers Regie in David Mamets „Edmont“. 1986/87 war Mark Bellinghaus zunächst in der Rolle als Jorges Novize im Film Der Name der Rose zu sehen. 1988 spielte er in der Folge „Unfall nach Discobesuch“ der Fernsehserie „Verkehrsgericht“. In den folgenden Jahren folgten verschiedene Hauptrollen, wie zum Beispiel in „Die Spinnen“ und „Flaming Armadillo“. 1991 spielte Bellinghaus in dem TV-Drama „Fremde liebe Fremde“. 1993 bekam er die Hauptrolle in der Serienfolge „Die Mutprobe“ der TV-Serie „SOKO 5113“. 1994 gastierte der Schauspieler in der Serie „Die Stadtindianer“. 1988/89 spielte er den „Pumuckl“ in „Meister Eder und sein Pumuckl“ am Stadttheater Ingolstadt. 1990 spielte er unter Ute Richters Regie in „Jelena Sergejewna“ am Zimmertheater in Heidelberg. Er spielte in der Fernsehserie „Immer wieder Sonntag“, bis er sich entschloss, in die USA auszuwandern, um sich als Schauspieler weiter zu entfalten. 1995 zog er nach Los Angeles und begann Schauspielunterricht am renommierten Lee Strasberg Theatre Institute zu nehmen. Seit seiner Ankunft in Hollywood entfernte er sich jedoch zunehmend von der Schauspielerei und entwickelte sich zu einem Marilyn-Monroe-Enthusiasten und -Sammler. Nach eigenen Angaben besitzt er eine der wertvollsten und größten Sammlungen von Objekten aus dem Privatbesitz Monroes. Bellinghaus kritisierte die am 11. November 2005 im Hotel The Queen Mary in Long Beach eröffnete Ausstellung „Marilyn Monroe - The Exhibit“ mit der Begründung, dass die realen Exponate statt der angegebenen 10 Millionen Dollar einen Wert von lediglich 25.000 bis 30.000 Dollar hätten. Die Ausstellung wurde gestoppt und eine Welttournee abgesagt. Mark Bellinghaus lebt heute in Beverly Hills und arbeitet als Grafiker. Er erstellt Collagen, die das Thema Marilyn Monroe aufgreifen. (de)
  • Mark Bellinghaus (* 20. Juli 1963 in Koblenz) ist ein deutscher Schauspieler. Bellinghaus wuchs in Koblenz auf und zog mit 18 Jahren nach München, wo er eine drei Jahre dauernde Ausbildung als Schauspieler absolvierte.Noch während seiner Schauspielausbildung, im Jahr 1985, wurde Bellinghaus nach einem Vorsprechen am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Er spielte unter Peter Löschers Regie in Bertolt Brechts „Leben des Galilei“.Weitere Rollen folgten am Residenztheater in den kommenden Jahren. Er spielte unter Volker Hesses Regie in Tankred Dorsts „Heinrich, oder die Schmerzen der Fantasie“, und unter Walter Bockmayers Regie in David Mamets „Edmont“. 1986/87 war Mark Bellinghaus zunächst in der Rolle als Jorges Novize im Film Der Name der Rose zu sehen. 1988 spielte er in der Folge „Unfall nach Discobesuch“ der Fernsehserie „Verkehrsgericht“. In den folgenden Jahren folgten verschiedene Hauptrollen, wie zum Beispiel in „Die Spinnen“ und „Flaming Armadillo“. 1991 spielte Bellinghaus in dem TV-Drama „Fremde liebe Fremde“. 1993 bekam er die Hauptrolle in der Serienfolge „Die Mutprobe“ der TV-Serie „SOKO 5113“. 1994 gastierte der Schauspieler in der Serie „Die Stadtindianer“. 1988/89 spielte er den „Pumuckl“ in „Meister Eder und sein Pumuckl“ am Stadttheater Ingolstadt. 1990 spielte er unter Ute Richters Regie in „Jelena Sergejewna“ am Zimmertheater in Heidelberg. Er spielte in der Fernsehserie „Immer wieder Sonntag“, bis er sich entschloss, in die USA auszuwandern, um sich als Schauspieler weiter zu entfalten. 1995 zog er nach Los Angeles und begann Schauspielunterricht am renommierten Lee Strasberg Theatre Institute zu nehmen. Seit seiner Ankunft in Hollywood entfernte er sich jedoch zunehmend von der Schauspielerei und entwickelte sich zu einem Marilyn-Monroe-Enthusiasten und -Sammler. Nach eigenen Angaben besitzt er eine der wertvollsten und größten Sammlungen von Objekten aus dem Privatbesitz Monroes. Bellinghaus kritisierte die am 11. November 2005 im Hotel The Queen Mary in Long Beach eröffnete Ausstellung „Marilyn Monroe - The Exhibit“ mit der Begründung, dass die realen Exponate statt der angegebenen 10 Millionen Dollar einen Wert von lediglich 25.000 bis 30.000 Dollar hätten. Die Ausstellung wurde gestoppt und eine Welttournee abgesagt. Mark Bellinghaus lebt heute in Beverly Hills und arbeitet als Grafiker. Er erstellt Collagen, die das Thema Marilyn Monroe aufgreifen. (de)
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  • Mark Bellinghaus (* 20. Juli 1963 in Koblenz) ist ein deutscher Schauspieler. Bellinghaus wuchs in Koblenz auf und zog mit 18 Jahren nach München, wo er eine drei Jahre dauernde Ausbildung als Schauspieler absolvierte.Noch während seiner Schauspielausbildung, im Jahr 1985, wurde Bellinghaus nach einem Vorsprechen am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Er spielte unter Peter Löschers Regie in Bertolt Brechts „Leben des Galilei“.Weitere Rollen folgten am Residenztheater in den kommenden Jahren. Er spielte unter Volker Hesses Regie in Tankred Dorsts „Heinrich, oder die Schmerzen der Fantasie“, und unter Walter Bockmayers Regie in David Mamets „Edmont“. (de)
  • Mark Bellinghaus (* 20. Juli 1963 in Koblenz) ist ein deutscher Schauspieler. Bellinghaus wuchs in Koblenz auf und zog mit 18 Jahren nach München, wo er eine drei Jahre dauernde Ausbildung als Schauspieler absolvierte.Noch während seiner Schauspielausbildung, im Jahr 1985, wurde Bellinghaus nach einem Vorsprechen am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Er spielte unter Peter Löschers Regie in Bertolt Brechts „Leben des Galilei“.Weitere Rollen folgten am Residenztheater in den kommenden Jahren. Er spielte unter Volker Hesses Regie in Tankred Dorsts „Heinrich, oder die Schmerzen der Fantasie“, und unter Walter Bockmayers Regie in David Mamets „Edmont“. (de)
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