Marek Henryk Zybura (* 5. Juli 1957 in Nisko, Südpolen) ist ein polnischer Germanist, Literaturhistoriker, Hochschullehrer und Herausgeber. Nach der Matura in dem Liceum in Nisko studierte Marek Zybura von 1976 bis 1980 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Breslau und der Universität Wien. Von 1981 bis 1989 war er im Institut der Germanistischen Philologie der Universität Breslau als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Im Jahr 1989 promovierte er mit der Dissertation Die literarische Vermittler-Rolle Ludwig Tiecks als Übersetzer und Herausgeber. Sein Beitrag zur frühromantischen Idee der Weltliteratur an der Universität Breslau zum Doktor (Dr. phil.). Im Jahr 1997 erfolgte an der Universität Breslau die Habilitation mit der Habilitationsschrift August Scholtis. Untersu

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  • Marek Henryk Zybura (* 5. Juli 1957 in Nisko, Südpolen) ist ein polnischer Germanist, Literaturhistoriker, Hochschullehrer und Herausgeber. Nach der Matura in dem Liceum in Nisko studierte Marek Zybura von 1976 bis 1980 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Breslau und der Universität Wien. Von 1981 bis 1989 war er im Institut der Germanistischen Philologie der Universität Breslau als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Im Jahr 1989 promovierte er mit der Dissertation Die literarische Vermittler-Rolle Ludwig Tiecks als Übersetzer und Herausgeber. Sein Beitrag zur frühromantischen Idee der Weltliteratur an der Universität Breslau zum Doktor (Dr. phil.). Im Jahr 1997 erfolgte an der Universität Breslau die Habilitation mit der Habilitationsschrift August Scholtis. Untersuchungen zu Leben – Werk – Wirkung. Danach lehrte er ab 2002 als Titularprofessor. Für die Arbeiten auf dem Gebiet der deutschen Romantikforschung verlieh ihm 1990 die Eichendorff-Gesellschaft den Oskar-Seidlin-Preis. Von 1998 bis 2004 unterrichtete er als Professor für deutsche Literaturgeschichte und Kulturwissenschaft am Institut der Germanistischen Philologie an der Universität Oppeln. Marek Zybura ist seit 2004 der Leiter des Lehrstuhls für Germanistik am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien an der Universität Breslau. Er lehrte als Gastprofessor an Hochschulen in Leipzig, Düsseldorf, und Dresden. Seit 2010 ist er ein korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste sowie langjähriges Mitglied beim polnischen P.E.N.-Club. Marek Zybura gab Epistolografien, Monografien und literarische Biografien über Gustav Freytag, Theodor Molinari (1803–1867), Otto Forst de Battaglia, Reiner Kunze, Hubert Orłowski, Tadeusz Różewicz, Witold Gombrowicz, Czesław Miłosz, Rainer Maria Rilke und Heinrich Kunstmann heraus. Ein weiterer Aspekt seines Wirkens sind die deutsch-polnischen Beziehungen. (de)
  • Marek Henryk Zybura (* 5. Juli 1957 in Nisko, Südpolen) ist ein polnischer Germanist, Literaturhistoriker, Hochschullehrer und Herausgeber. Nach der Matura in dem Liceum in Nisko studierte Marek Zybura von 1976 bis 1980 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Breslau und der Universität Wien. Von 1981 bis 1989 war er im Institut der Germanistischen Philologie der Universität Breslau als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Im Jahr 1989 promovierte er mit der Dissertation Die literarische Vermittler-Rolle Ludwig Tiecks als Übersetzer und Herausgeber. Sein Beitrag zur frühromantischen Idee der Weltliteratur an der Universität Breslau zum Doktor (Dr. phil.). Im Jahr 1997 erfolgte an der Universität Breslau die Habilitation mit der Habilitationsschrift August Scholtis. Untersuchungen zu Leben – Werk – Wirkung. Danach lehrte er ab 2002 als Titularprofessor. Für die Arbeiten auf dem Gebiet der deutschen Romantikforschung verlieh ihm 1990 die Eichendorff-Gesellschaft den Oskar-Seidlin-Preis. Von 1998 bis 2004 unterrichtete er als Professor für deutsche Literaturgeschichte und Kulturwissenschaft am Institut der Germanistischen Philologie an der Universität Oppeln. Marek Zybura ist seit 2004 der Leiter des Lehrstuhls für Germanistik am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien an der Universität Breslau. Er lehrte als Gastprofessor an Hochschulen in Leipzig, Düsseldorf, und Dresden. Seit 2010 ist er ein korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste sowie langjähriges Mitglied beim polnischen P.E.N.-Club. Marek Zybura gab Epistolografien, Monografien und literarische Biografien über Gustav Freytag, Theodor Molinari (1803–1867), Otto Forst de Battaglia, Reiner Kunze, Hubert Orłowski, Tadeusz Różewicz, Witold Gombrowicz, Czesław Miłosz, Rainer Maria Rilke und Heinrich Kunstmann heraus. Ein weiterer Aspekt seines Wirkens sind die deutsch-polnischen Beziehungen. (de)
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  • Marek Henryk Zybura (* 5. Juli 1957 in Nisko, Südpolen) ist ein polnischer Germanist, Literaturhistoriker, Hochschullehrer und Herausgeber. Nach der Matura in dem Liceum in Nisko studierte Marek Zybura von 1976 bis 1980 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Breslau und der Universität Wien. Von 1981 bis 1989 war er im Institut der Germanistischen Philologie der Universität Breslau als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Im Jahr 1989 promovierte er mit der Dissertation Die literarische Vermittler-Rolle Ludwig Tiecks als Übersetzer und Herausgeber. Sein Beitrag zur frühromantischen Idee der Weltliteratur an der Universität Breslau zum Doktor (Dr. phil.). Im Jahr 1997 erfolgte an der Universität Breslau die Habilitation mit der Habilitationsschrift August Scholtis. Untersu (de)
  • Marek Henryk Zybura (* 5. Juli 1957 in Nisko, Südpolen) ist ein polnischer Germanist, Literaturhistoriker, Hochschullehrer und Herausgeber. Nach der Matura in dem Liceum in Nisko studierte Marek Zybura von 1976 bis 1980 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Breslau und der Universität Wien. Von 1981 bis 1989 war er im Institut der Germanistischen Philologie der Universität Breslau als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Im Jahr 1989 promovierte er mit der Dissertation Die literarische Vermittler-Rolle Ludwig Tiecks als Übersetzer und Herausgeber. Sein Beitrag zur frühromantischen Idee der Weltliteratur an der Universität Breslau zum Doktor (Dr. phil.). Im Jahr 1997 erfolgte an der Universität Breslau die Habilitation mit der Habilitationsschrift August Scholtis. Untersu (de)
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