Als Marburger Lenchen wird im Volksmund das Totalpräparat einer hochschwangeren Frau bezeichnet, welches im Museum anatomicum, dem medizinhistorischen Museum der Philipps-Universität Marburg ausgestellt ist. Das Präparat stellt die anatomischen Umstände der Geburt dar und zeigt einen topographischen Sagittalschnitt, durch den die inneren Organe im Längsschnitt sichtbar gemacht werden. Es entstand vermutlich um 1900. Die Herkunft der Frau ist ungewiss, jedoch legen zeitgenössische Umstände nahe, dass es sich um eine aus ärmlichen Verhältnissen stammende Person handelt.

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  • Als Marburger Lenchen wird im Volksmund das Totalpräparat einer hochschwangeren Frau bezeichnet, welches im Museum anatomicum, dem medizinhistorischen Museum der Philipps-Universität Marburg ausgestellt ist. Das Präparat stellt die anatomischen Umstände der Geburt dar und zeigt einen topographischen Sagittalschnitt, durch den die inneren Organe im Längsschnitt sichtbar gemacht werden. Es entstand vermutlich um 1900. Die Herkunft der Frau ist ungewiss, jedoch legen zeitgenössische Umstände nahe, dass es sich um eine aus ärmlichen Verhältnissen stammende Person handelt. (de)
  • Als Marburger Lenchen wird im Volksmund das Totalpräparat einer hochschwangeren Frau bezeichnet, welches im Museum anatomicum, dem medizinhistorischen Museum der Philipps-Universität Marburg ausgestellt ist. Das Präparat stellt die anatomischen Umstände der Geburt dar und zeigt einen topographischen Sagittalschnitt, durch den die inneren Organe im Längsschnitt sichtbar gemacht werden. Es entstand vermutlich um 1900. Die Herkunft der Frau ist ungewiss, jedoch legen zeitgenössische Umstände nahe, dass es sich um eine aus ärmlichen Verhältnissen stammende Person handelt. (de)
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  • Als Marburger Lenchen wird im Volksmund das Totalpräparat einer hochschwangeren Frau bezeichnet, welches im Museum anatomicum, dem medizinhistorischen Museum der Philipps-Universität Marburg ausgestellt ist. Das Präparat stellt die anatomischen Umstände der Geburt dar und zeigt einen topographischen Sagittalschnitt, durch den die inneren Organe im Längsschnitt sichtbar gemacht werden. Es entstand vermutlich um 1900. Die Herkunft der Frau ist ungewiss, jedoch legen zeitgenössische Umstände nahe, dass es sich um eine aus ärmlichen Verhältnissen stammende Person handelt. (de)
  • Als Marburger Lenchen wird im Volksmund das Totalpräparat einer hochschwangeren Frau bezeichnet, welches im Museum anatomicum, dem medizinhistorischen Museum der Philipps-Universität Marburg ausgestellt ist. Das Präparat stellt die anatomischen Umstände der Geburt dar und zeigt einen topographischen Sagittalschnitt, durch den die inneren Organe im Längsschnitt sichtbar gemacht werden. Es entstand vermutlich um 1900. Die Herkunft der Frau ist ungewiss, jedoch legen zeitgenössische Umstände nahe, dass es sich um eine aus ärmlichen Verhältnissen stammende Person handelt. (de)
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  • Marburger Lenchen (de)
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