Die Manfredi waren ein italienisches Adelsgeschlecht, das sich auf eine deutsche Herkunft berief, bereits Mitte des 11. Jahrhunderts urkundlich auftritt, über 400 Jahre in Faenza, einer in der Romagna gelegenen Stadt als Patrizier und Führer der papstfreundlichen Partei der Guelfen eine führende Rolle gespielt hat und diese Stadt nach langem Ringen mit Rivalen aus der Partei der kaiserfreundlichen Ghibellinen mit kurzen Unterbrechungen von 1313 bis 1503 beherrscht hat. Dies anfangs als gewählte Volksvertreter mit dem Titel „Capitano del Popolo“ und später mit dem Titel „Signore Sovrano“ (unmittelbarer Herr) und Vikar des Papstes. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts trugen die Manfredi auch den Titel „Graf von Brisighella und von Val di Lamone“. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben die Manfredi

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  • Die Manfredi waren ein italienisches Adelsgeschlecht, das sich auf eine deutsche Herkunft berief, bereits Mitte des 11. Jahrhunderts urkundlich auftritt, über 400 Jahre in Faenza, einer in der Romagna gelegenen Stadt als Patrizier und Führer der papstfreundlichen Partei der Guelfen eine führende Rolle gespielt hat und diese Stadt nach langem Ringen mit Rivalen aus der Partei der kaiserfreundlichen Ghibellinen mit kurzen Unterbrechungen von 1313 bis 1503 beherrscht hat. Dies anfangs als gewählte Volksvertreter mit dem Titel „Capitano del Popolo“ und später mit dem Titel „Signore Sovrano“ (unmittelbarer Herr) und Vikar des Papstes. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts trugen die Manfredi auch den Titel „Graf von Brisighella und von Val di Lamone“. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben die Manfredi auch wesentlich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung von Faenza beigetragen, wo heute insbesondere der von ihnen neu erbaute Dom an sie erinnert. (de)
  • Die Manfredi waren ein italienisches Adelsgeschlecht, das sich auf eine deutsche Herkunft berief, bereits Mitte des 11. Jahrhunderts urkundlich auftritt, über 400 Jahre in Faenza, einer in der Romagna gelegenen Stadt als Patrizier und Führer der papstfreundlichen Partei der Guelfen eine führende Rolle gespielt hat und diese Stadt nach langem Ringen mit Rivalen aus der Partei der kaiserfreundlichen Ghibellinen mit kurzen Unterbrechungen von 1313 bis 1503 beherrscht hat. Dies anfangs als gewählte Volksvertreter mit dem Titel „Capitano del Popolo“ und später mit dem Titel „Signore Sovrano“ (unmittelbarer Herr) und Vikar des Papstes. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts trugen die Manfredi auch den Titel „Graf von Brisighella und von Val di Lamone“. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben die Manfredi auch wesentlich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung von Faenza beigetragen, wo heute insbesondere der von ihnen neu erbaute Dom an sie erinnert. (de)
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  • Die Manfredi waren ein italienisches Adelsgeschlecht, das sich auf eine deutsche Herkunft berief, bereits Mitte des 11. Jahrhunderts urkundlich auftritt, über 400 Jahre in Faenza, einer in der Romagna gelegenen Stadt als Patrizier und Führer der papstfreundlichen Partei der Guelfen eine führende Rolle gespielt hat und diese Stadt nach langem Ringen mit Rivalen aus der Partei der kaiserfreundlichen Ghibellinen mit kurzen Unterbrechungen von 1313 bis 1503 beherrscht hat. Dies anfangs als gewählte Volksvertreter mit dem Titel „Capitano del Popolo“ und später mit dem Titel „Signore Sovrano“ (unmittelbarer Herr) und Vikar des Papstes. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts trugen die Manfredi auch den Titel „Graf von Brisighella und von Val di Lamone“. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben die Manfredi (de)
  • Die Manfredi waren ein italienisches Adelsgeschlecht, das sich auf eine deutsche Herkunft berief, bereits Mitte des 11. Jahrhunderts urkundlich auftritt, über 400 Jahre in Faenza, einer in der Romagna gelegenen Stadt als Patrizier und Führer der papstfreundlichen Partei der Guelfen eine führende Rolle gespielt hat und diese Stadt nach langem Ringen mit Rivalen aus der Partei der kaiserfreundlichen Ghibellinen mit kurzen Unterbrechungen von 1313 bis 1503 beherrscht hat. Dies anfangs als gewählte Volksvertreter mit dem Titel „Capitano del Popolo“ und später mit dem Titel „Signore Sovrano“ (unmittelbarer Herr) und Vikar des Papstes. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts trugen die Manfredi auch den Titel „Graf von Brisighella und von Val di Lamone“. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben die Manfredi (de)
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  • Manfredi (Adelsgeschlecht) (de)
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