Manfred Hellmann (* 24. Juni 1912 in Riga; † 12. Juni 1992 in München) war ein deutscher Historiker. Manfred Hellmann machte 1930 das Abitur in Riga. Von 1930 bis 1938 studierte er Geschichte, Germanistik und Volkskunde an den Universitäten in Riga und Königsberg. Hellmann wurde nicht Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1938 wurde er in Königsberg mit einer Arbeit über die preußische Herrschaft Tauroggen in Litauen (1690–1693) von Heinrich Harmjanz und Gunther Ipsen promoviert

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  • Manfred Hellmann (* 24. Juni 1912 in Riga; † 12. Juni 1992 in München) war ein deutscher Historiker. Manfred Hellmann machte 1930 das Abitur in Riga. Von 1930 bis 1938 studierte er Geschichte, Germanistik und Volkskunde an den Universitäten in Riga und Königsberg. Hellmann wurde nicht Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1938 wurde er in Königsberg mit einer Arbeit über die preußische Herrschaft Tauroggen in Litauen (1690–1693) von Heinrich Harmjanz und Gunther Ipsen promoviert Von 1945 bis 1947 war Hellmann Lektor und Assistent am Slawischen Seminar der Universität Leipzig und ebenfalls in Leipzig von 1947 bis 1949 Assistent am Institut für deutsche Landes- und Volksgeschichte. 1952 erfolgte die Habilitation an der Universität Freiburg i. Br. Als Dozent lehrte Hellmann von 1956 bis 1959 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Von 1964 bis 1978 war er ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung Osteuropas an der Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte waren die hoch- und spätmittelalterliche Reichs- und Verfassungsgeschichte, die Geschichte des Baltikums, die Geschichte des Deutschen Ordens, die Geschichte Russlands und die Geschichte Venedigs. Hellmann war korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (seit 1976) und Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. (de)
  • Manfred Hellmann (* 24. Juni 1912 in Riga; † 12. Juni 1992 in München) war ein deutscher Historiker. Manfred Hellmann machte 1930 das Abitur in Riga. Von 1930 bis 1938 studierte er Geschichte, Germanistik und Volkskunde an den Universitäten in Riga und Königsberg. Hellmann wurde nicht Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1938 wurde er in Königsberg mit einer Arbeit über die preußische Herrschaft Tauroggen in Litauen (1690–1693) von Heinrich Harmjanz und Gunther Ipsen promoviert Von 1945 bis 1947 war Hellmann Lektor und Assistent am Slawischen Seminar der Universität Leipzig und ebenfalls in Leipzig von 1947 bis 1949 Assistent am Institut für deutsche Landes- und Volksgeschichte. 1952 erfolgte die Habilitation an der Universität Freiburg i. Br. Als Dozent lehrte Hellmann von 1956 bis 1959 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Von 1964 bis 1978 war er ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung Osteuropas an der Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte waren die hoch- und spätmittelalterliche Reichs- und Verfassungsgeschichte, die Geschichte des Baltikums, die Geschichte des Deutschen Ordens, die Geschichte Russlands und die Geschichte Venedigs. Hellmann war korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (seit 1976) und Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. (de)
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  • Manfred Hellmann (* 24. Juni 1912 in Riga; † 12. Juni 1992 in München) war ein deutscher Historiker. Manfred Hellmann machte 1930 das Abitur in Riga. Von 1930 bis 1938 studierte er Geschichte, Germanistik und Volkskunde an den Universitäten in Riga und Königsberg. Hellmann wurde nicht Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1938 wurde er in Königsberg mit einer Arbeit über die preußische Herrschaft Tauroggen in Litauen (1690–1693) von Heinrich Harmjanz und Gunther Ipsen promoviert (de)
  • Manfred Hellmann (* 24. Juni 1912 in Riga; † 12. Juni 1992 in München) war ein deutscher Historiker. Manfred Hellmann machte 1930 das Abitur in Riga. Von 1930 bis 1938 studierte er Geschichte, Germanistik und Volkskunde an den Universitäten in Riga und Königsberg. Hellmann wurde nicht Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1938 wurde er in Königsberg mit einer Arbeit über die preußische Herrschaft Tauroggen in Litauen (1690–1693) von Heinrich Harmjanz und Gunther Ipsen promoviert (de)
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