Manfred Groten (* 9. November 1949 in Hemmerden) ist ein deutscher Historiker. Nach seinem Abitur am Theodor-Schwann-Gymnasium in Neuss studierte Manfred Groten von 1970 bis 1977 Geschichte, Anglistik, Archäologie, Kunstgeschichte und Mittellatein in Köln. 1977 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte der Prioren und Domkapitel von Köln im Hohen Mittelalter promoviert. Von 1977 bis 1979 besuchte er die Archivschule Marburg und arbeitete von 1979 bis 1998 als Archivar am Historischen Archiv der Stadt Köln. Mit einer Arbeit über „Köln im 13. Jahrhundert. Gesellschaftlicher Wandel und Verfassungsentwicklung“ habilitierte sich Groten 1991 für die Fächer Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften und lehrte an der Universität zu Köln. Dort wurde er 1998 Professor (C3) für M

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  • Manfred Groten (* 9. November 1949 in Hemmerden) ist ein deutscher Historiker. Nach seinem Abitur am Theodor-Schwann-Gymnasium in Neuss studierte Manfred Groten von 1970 bis 1977 Geschichte, Anglistik, Archäologie, Kunstgeschichte und Mittellatein in Köln. 1977 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte der Prioren und Domkapitel von Köln im Hohen Mittelalter promoviert. Von 1977 bis 1979 besuchte er die Archivschule Marburg und arbeitete von 1979 bis 1998 als Archivar am Historischen Archiv der Stadt Köln. Mit einer Arbeit über „Köln im 13. Jahrhundert. Gesellschaftlicher Wandel und Verfassungsentwicklung“ habilitierte sich Groten 1991 für die Fächer Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften und lehrte an der Universität zu Köln. Dort wurde er 1998 Professor (C3) für Mittelalterliche Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Hilfswissenschaften. 1999 folgte Groten einem Ruf an die Universität Bonn. Seit dem 1. April 1999 lehrt er dort als Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie für Rheinische Landesgeschichte. Er leitete seitdem das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und seit 2005 dessen Nachfolgeinstitution, die Abteilung für Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn. Groten ist seit 1994 Mitherausgeber des Jahrbuchs und der Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins und seit 1999 Mitherausgeber der Rheinischen Vierteljahrsblätter und des Rheinischen Archivs. Seit 2000 ist Groten korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen Seine Forschungsschwerpunkte sind die europäische Geschichte vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, vor allem die Verfassungs-, Kirchen-, Geistes- und Kulturgeschichte, die Rheinische Landesgeschichte des 11. bis 17. Jahrhundert, die Erforschung von Personengruppen, die Stadtgeschichte und die Sphragistik. (de)
  • Manfred Groten (* 9. November 1949 in Hemmerden) ist ein deutscher Historiker. Nach seinem Abitur am Theodor-Schwann-Gymnasium in Neuss studierte Manfred Groten von 1970 bis 1977 Geschichte, Anglistik, Archäologie, Kunstgeschichte und Mittellatein in Köln. 1977 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte der Prioren und Domkapitel von Köln im Hohen Mittelalter promoviert. Von 1977 bis 1979 besuchte er die Archivschule Marburg und arbeitete von 1979 bis 1998 als Archivar am Historischen Archiv der Stadt Köln. Mit einer Arbeit über „Köln im 13. Jahrhundert. Gesellschaftlicher Wandel und Verfassungsentwicklung“ habilitierte sich Groten 1991 für die Fächer Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften und lehrte an der Universität zu Köln. Dort wurde er 1998 Professor (C3) für Mittelalterliche Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Hilfswissenschaften. 1999 folgte Groten einem Ruf an die Universität Bonn. Seit dem 1. April 1999 lehrt er dort als Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie für Rheinische Landesgeschichte. Er leitete seitdem das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und seit 2005 dessen Nachfolgeinstitution, die Abteilung für Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn. Groten ist seit 1994 Mitherausgeber des Jahrbuchs und der Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins und seit 1999 Mitherausgeber der Rheinischen Vierteljahrsblätter und des Rheinischen Archivs. Seit 2000 ist Groten korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen Seine Forschungsschwerpunkte sind die europäische Geschichte vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, vor allem die Verfassungs-, Kirchen-, Geistes- und Kulturgeschichte, die Rheinische Landesgeschichte des 11. bis 17. Jahrhundert, die Erforschung von Personengruppen, die Stadtgeschichte und die Sphragistik. (de)
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  • Manfred Groten (* 9. November 1949 in Hemmerden) ist ein deutscher Historiker. Nach seinem Abitur am Theodor-Schwann-Gymnasium in Neuss studierte Manfred Groten von 1970 bis 1977 Geschichte, Anglistik, Archäologie, Kunstgeschichte und Mittellatein in Köln. 1977 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte der Prioren und Domkapitel von Köln im Hohen Mittelalter promoviert. Von 1977 bis 1979 besuchte er die Archivschule Marburg und arbeitete von 1979 bis 1998 als Archivar am Historischen Archiv der Stadt Köln. Mit einer Arbeit über „Köln im 13. Jahrhundert. Gesellschaftlicher Wandel und Verfassungsentwicklung“ habilitierte sich Groten 1991 für die Fächer Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften und lehrte an der Universität zu Köln. Dort wurde er 1998 Professor (C3) für M (de)
  • Manfred Groten (* 9. November 1949 in Hemmerden) ist ein deutscher Historiker. Nach seinem Abitur am Theodor-Schwann-Gymnasium in Neuss studierte Manfred Groten von 1970 bis 1977 Geschichte, Anglistik, Archäologie, Kunstgeschichte und Mittellatein in Köln. 1977 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte der Prioren und Domkapitel von Köln im Hohen Mittelalter promoviert. Von 1977 bis 1979 besuchte er die Archivschule Marburg und arbeitete von 1979 bis 1998 als Archivar am Historischen Archiv der Stadt Köln. Mit einer Arbeit über „Köln im 13. Jahrhundert. Gesellschaftlicher Wandel und Verfassungsentwicklung“ habilitierte sich Groten 1991 für die Fächer Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften und lehrte an der Universität zu Köln. Dort wurde er 1998 Professor (C3) für M (de)
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