Malschendorf ist ein Ortsteil der Ortschaft Schönfeld-Weißig in Dresden und zählt zum statistischen Stadtteil Schönfeld/Schullwitz. Der Ortsteil entstand im 11. bis 12. Jahrhundert als Ansiedlung fränkischer Bauern. Der Ortsname geht zurück auf den altsorbischen Personennamen „Malaš“, „Maleš“, „Mališ“, „Mariš“ o. ä. Der Nachbarort Krieschendorf, 1378 erstmals urkundlich erwähnt, und Malschendorf wuchsen unter der Grundherrschaft der Schönfelder Kirche zu einem Dorf zusammen, schließlich wurden sie 1912 auch politisch vereinigt. In Malschendorf war lange die Landwirtschaft prägend, es wurde besonders Obst angebaut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde von Gustav Thiebel die noch heute bedeutende Naturschänke Malschendorf gegründet.

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  • Malschendorf ist ein Ortsteil der Ortschaft Schönfeld-Weißig in Dresden und zählt zum statistischen Stadtteil Schönfeld/Schullwitz. Der Ortsteil entstand im 11. bis 12. Jahrhundert als Ansiedlung fränkischer Bauern. Der Ortsname geht zurück auf den altsorbischen Personennamen „Malaš“, „Maleš“, „Mališ“, „Mariš“ o. ä. Der Nachbarort Krieschendorf, 1378 erstmals urkundlich erwähnt, und Malschendorf wuchsen unter der Grundherrschaft der Schönfelder Kirche zu einem Dorf zusammen, schließlich wurden sie 1912 auch politisch vereinigt. In Malschendorf war lange die Landwirtschaft prägend, es wurde besonders Obst angebaut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde von Gustav Thiebel die noch heute bedeutende Naturschänke Malschendorf gegründet. Im Jahre 1993 schloss sich Malschendorf der Großgemeinde Schönfeld-Weißig an, die zum 1. Januar 1999 nach Dresden eingemeindet wurde. (de)
  • Malschendorf ist ein Ortsteil der Ortschaft Schönfeld-Weißig in Dresden und zählt zum statistischen Stadtteil Schönfeld/Schullwitz. Der Ortsteil entstand im 11. bis 12. Jahrhundert als Ansiedlung fränkischer Bauern. Der Ortsname geht zurück auf den altsorbischen Personennamen „Malaš“, „Maleš“, „Mališ“, „Mariš“ o. ä. Der Nachbarort Krieschendorf, 1378 erstmals urkundlich erwähnt, und Malschendorf wuchsen unter der Grundherrschaft der Schönfelder Kirche zu einem Dorf zusammen, schließlich wurden sie 1912 auch politisch vereinigt. In Malschendorf war lange die Landwirtschaft prägend, es wurde besonders Obst angebaut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde von Gustav Thiebel die noch heute bedeutende Naturschänke Malschendorf gegründet. Im Jahre 1993 schloss sich Malschendorf der Großgemeinde Schönfeld-Weißig an, die zum 1. Januar 1999 nach Dresden eingemeindet wurde. (de)
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