Kleine Magnetfelder sorgen in rotierenden Fluiden unter bestimmten Voraussetzungen dafür, dass die Rotation instabil wird und Materie ins Zentrum fällt. Dieses Phänomen wird als Magnetorotationsinstabilität (MRI, magnetische Rotationsinstabilität) oder Balbus-Hawley-Instabilität bezeichnet. Die Instabilität sorgt in astrophysikalischen Akkretionsscheiben unter anderem für die Entstehung von Sternen und von Schwarzen Löchern, ist aber auch im Labor beobachtbar. Sie folgt aus den Grundgleichungen der Magnetohydrodynamik (MHD).

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  • Kleine Magnetfelder sorgen in rotierenden Fluiden unter bestimmten Voraussetzungen dafür, dass die Rotation instabil wird und Materie ins Zentrum fällt. Dieses Phänomen wird als Magnetorotationsinstabilität (MRI, magnetische Rotationsinstabilität) oder Balbus-Hawley-Instabilität bezeichnet. Die Instabilität sorgt in astrophysikalischen Akkretionsscheiben unter anderem für die Entstehung von Sternen und von Schwarzen Löchern, ist aber auch im Labor beobachtbar. Sie folgt aus den Grundgleichungen der Magnetohydrodynamik (MHD). (de)
  • Kleine Magnetfelder sorgen in rotierenden Fluiden unter bestimmten Voraussetzungen dafür, dass die Rotation instabil wird und Materie ins Zentrum fällt. Dieses Phänomen wird als Magnetorotationsinstabilität (MRI, magnetische Rotationsinstabilität) oder Balbus-Hawley-Instabilität bezeichnet. Die Instabilität sorgt in astrophysikalischen Akkretionsscheiben unter anderem für die Entstehung von Sternen und von Schwarzen Löchern, ist aber auch im Labor beobachtbar. Sie folgt aus den Grundgleichungen der Magnetohydrodynamik (MHD). (de)
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  • Kleine Magnetfelder sorgen in rotierenden Fluiden unter bestimmten Voraussetzungen dafür, dass die Rotation instabil wird und Materie ins Zentrum fällt. Dieses Phänomen wird als Magnetorotationsinstabilität (MRI, magnetische Rotationsinstabilität) oder Balbus-Hawley-Instabilität bezeichnet. Die Instabilität sorgt in astrophysikalischen Akkretionsscheiben unter anderem für die Entstehung von Sternen und von Schwarzen Löchern, ist aber auch im Labor beobachtbar. Sie folgt aus den Grundgleichungen der Magnetohydrodynamik (MHD). (de)
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  • Magnetorotationsinstabilität (de)
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