„Mama Maggie“ Gobran (* 1949 in Ägypten) ist eine koptische Ordensschwester und Gründerin der Organisation Stephen's Children. Sie ist Dozentin an der Universität von Kairo. Gobran wuchs in einem wohlhabenden Viertel Kairos auf, abgeschirmt vom Elend und der Armut in ihrer Umgebung. 1989 gab sie ihre akademische Laufbahn auf und gründete die Wohltätigkeitsorganisation Stephen's Children, die sich für die Bewohner der Kairoer Slums einsetzt. Gobrans Fokus liegt dabei vor allem auf den koptischen Familien, die in verarmten Gegenden im zunehmend ländlichen Oberägypten leben.

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  • „Mama Maggie“ Gobran (* 1949 in Ägypten) ist eine koptische Ordensschwester und Gründerin der Organisation Stephen's Children. Sie ist Dozentin an der Universität von Kairo. Gobran wuchs in einem wohlhabenden Viertel Kairos auf, abgeschirmt vom Elend und der Armut in ihrer Umgebung. 1989 gab sie ihre akademische Laufbahn auf und gründete die Wohltätigkeitsorganisation Stephen's Children, die sich für die Bewohner der Kairoer Slums einsetzt. Gobrans Fokus liegt dabei vor allem auf den koptischen Familien, die in verarmten Gegenden im zunehmend ländlichen Oberägypten leben. Gobrans Arbeit wurde im Zuge des Arabischen Frühlings schwieriger, da die koptische Minderheit in Ägypten vermehrt Repressalien der muslimischen Bevölkerungsmehrheit zu befürchten hat. Auch die Tatsache, dass der 2012 produzierte Mohammed-Schmähfilm Innocence of Muslims von einem Exilkopten produziert wurde, verschlechterte das Leben der Kopten. Die auch als „Mutter Teresa von Kairo“ verehrte Gobran wurde 2012 für den Friedensnobelpreis nominiert. Die Nominierung erfolgte durch die republikanischen Kongressabgeordneten Frank Wolf, Bill Huizenga, Joseph R. Pitts, Robert Aderholt und John Carter. (de)
  • „Mama Maggie“ Gobran (* 1949 in Ägypten) ist eine koptische Ordensschwester und Gründerin der Organisation Stephen's Children. Sie ist Dozentin an der Universität von Kairo. Gobran wuchs in einem wohlhabenden Viertel Kairos auf, abgeschirmt vom Elend und der Armut in ihrer Umgebung. 1989 gab sie ihre akademische Laufbahn auf und gründete die Wohltätigkeitsorganisation Stephen's Children, die sich für die Bewohner der Kairoer Slums einsetzt. Gobrans Fokus liegt dabei vor allem auf den koptischen Familien, die in verarmten Gegenden im zunehmend ländlichen Oberägypten leben. Gobrans Arbeit wurde im Zuge des Arabischen Frühlings schwieriger, da die koptische Minderheit in Ägypten vermehrt Repressalien der muslimischen Bevölkerungsmehrheit zu befürchten hat. Auch die Tatsache, dass der 2012 produzierte Mohammed-Schmähfilm Innocence of Muslims von einem Exilkopten produziert wurde, verschlechterte das Leben der Kopten. Die auch als „Mutter Teresa von Kairo“ verehrte Gobran wurde 2012 für den Friedensnobelpreis nominiert. Die Nominierung erfolgte durch die republikanischen Kongressabgeordneten Frank Wolf, Bill Huizenga, Joseph R. Pitts, Robert Aderholt und John Carter. (de)
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  • Maggie Gobran (de)
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