Eine Magd ist ein weibliches Mitglied des Gesindes und das weibliche Gegenstück des Knechts. Im bäuerlichen Bereich wurde bei mehreren Mägden auf einem Hof zwischen der Großmagd und der Kleinmagd unterschieden. Im deutschen Sprachraum ist der Begriff zwar nicht veraltet, wird aber mit Gegenwartsbezug nur mehr selten gebraucht, da der Beruf, den er bezeichnet (Arbeiterin in der Landwirtschaft) selten geworden ist. In übertragener Bedeutung wurde z. B. die Philosophie als „Magd der Theologie“ aufgefasst. Siehe auch: Dienstmädchen

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  • Eine Magd ist ein weibliches Mitglied des Gesindes und das weibliche Gegenstück des Knechts. Im bäuerlichen Bereich wurde bei mehreren Mägden auf einem Hof zwischen der Großmagd und der Kleinmagd unterschieden. Im deutschen Sprachraum ist der Begriff zwar nicht veraltet, wird aber mit Gegenwartsbezug nur mehr selten gebraucht, da der Beruf, den er bezeichnet (Arbeiterin in der Landwirtschaft) selten geworden ist. Ursprünglich bedeutete Magd so viel wie Maid, eine unverheiratete (junge) Frau, vergleiche das Attribut „die reine Magd“ für die Jungfrau Maria; entsprechend bedeutete Magdtum in der gehobenen Sprache bis ins 20. Jahrhundert Jungfräulichkeit. In übertragener Bedeutung wurde z. B. die Philosophie als „Magd der Theologie“ aufgefasst. Siehe auch: Dienstmädchen (de)
  • Eine Magd ist ein weibliches Mitglied des Gesindes und das weibliche Gegenstück des Knechts. Im bäuerlichen Bereich wurde bei mehreren Mägden auf einem Hof zwischen der Großmagd und der Kleinmagd unterschieden. Im deutschen Sprachraum ist der Begriff zwar nicht veraltet, wird aber mit Gegenwartsbezug nur mehr selten gebraucht, da der Beruf, den er bezeichnet (Arbeiterin in der Landwirtschaft) selten geworden ist. Ursprünglich bedeutete Magd so viel wie Maid, eine unverheiratete (junge) Frau, vergleiche das Attribut „die reine Magd“ für die Jungfrau Maria; entsprechend bedeutete Magdtum in der gehobenen Sprache bis ins 20. Jahrhundert Jungfräulichkeit. In übertragener Bedeutung wurde z. B. die Philosophie als „Magd der Theologie“ aufgefasst. Siehe auch: Dienstmädchen (de)
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  • Eine Magd ist ein weibliches Mitglied des Gesindes und das weibliche Gegenstück des Knechts. Im bäuerlichen Bereich wurde bei mehreren Mägden auf einem Hof zwischen der Großmagd und der Kleinmagd unterschieden. Im deutschen Sprachraum ist der Begriff zwar nicht veraltet, wird aber mit Gegenwartsbezug nur mehr selten gebraucht, da der Beruf, den er bezeichnet (Arbeiterin in der Landwirtschaft) selten geworden ist. In übertragener Bedeutung wurde z. B. die Philosophie als „Magd der Theologie“ aufgefasst. Siehe auch: Dienstmädchen (de)
  • Eine Magd ist ein weibliches Mitglied des Gesindes und das weibliche Gegenstück des Knechts. Im bäuerlichen Bereich wurde bei mehreren Mägden auf einem Hof zwischen der Großmagd und der Kleinmagd unterschieden. Im deutschen Sprachraum ist der Begriff zwar nicht veraltet, wird aber mit Gegenwartsbezug nur mehr selten gebraucht, da der Beruf, den er bezeichnet (Arbeiterin in der Landwirtschaft) selten geworden ist. In übertragener Bedeutung wurde z. B. die Philosophie als „Magd der Theologie“ aufgefasst. Siehe auch: Dienstmädchen (de)
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