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- Gerthener war Sohn einer angesehenen Frankfurter Steinmetzfamilie. Auch sein Vater Johann gehörte der Zunft an, die Familie lebte Mitte des 14. Jahrhunderts am Karthäuserhof in der Weißadlergasse. Um 1390 war Gerthener mehrere Jahre auf Wanderschaft und kam dabei vermutlich mit der berühmten Kölner Baumeisterfamilie Parler in Berührung, die im 14. Jahrhundert insbesondere in Nürnberg und Prag tätig war. Spätestens 1392 kehrte Gerthener nach Frankfurt zurück und trat als einfacher Steinmetz in die Dienste der Stadt. Es ist nicht bekannt, wann Gerthener zum Stadtbaumeister Frankfurts aufstieg, vermutlich Ende der 1390er Jahre. Die erste Beurkundung dieses Rangs stammt aus dem Jahr 1415. Um 1400 heiratete er die wohlhabende Bürgerstochter Adelheid Gulden zum Schußhan und dürfte spätestens seitdem zur Oberschicht der städtischen Gesellschaft gehört haben. Seit 1408 war Gerthener außerdem Dombaumeister der Stadt. Außer für die Stadt und private Auftraggeber in Frankfurt arbeitete er auch außerhalb der Stadt, vor allem für die Kurfürsten von Mainz und von der Pfalz. 1419 reiste Gerthener nach Straßburg, um sich um die Nachfolge des verstorbenen Münsterbaumeisters Ulrich von Ensingen zu bewerben, mit der schließlich Ulrichs langjähriger Mitarbeiter Johannes Hültz beauftragt wurde. (de)
- Gerthener war Sohn einer angesehenen Frankfurter Steinmetzfamilie. Auch sein Vater Johann gehörte der Zunft an, die Familie lebte Mitte des 14. Jahrhunderts am Karthäuserhof in der Weißadlergasse. Um 1390 war Gerthener mehrere Jahre auf Wanderschaft und kam dabei vermutlich mit der berühmten Kölner Baumeisterfamilie Parler in Berührung, die im 14. Jahrhundert insbesondere in Nürnberg und Prag tätig war. Spätestens 1392 kehrte Gerthener nach Frankfurt zurück und trat als einfacher Steinmetz in die Dienste der Stadt. Es ist nicht bekannt, wann Gerthener zum Stadtbaumeister Frankfurts aufstieg, vermutlich Ende der 1390er Jahre. Die erste Beurkundung dieses Rangs stammt aus dem Jahr 1415. Um 1400 heiratete er die wohlhabende Bürgerstochter Adelheid Gulden zum Schußhan und dürfte spätestens seitdem zur Oberschicht der städtischen Gesellschaft gehört haben. Seit 1408 war Gerthener außerdem Dombaumeister der Stadt. Außer für die Stadt und private Auftraggeber in Frankfurt arbeitete er auch außerhalb der Stadt, vor allem für die Kurfürsten von Mainz und von der Pfalz. 1419 reiste Gerthener nach Straßburg, um sich um die Nachfolge des verstorbenen Münsterbaumeisters Ulrich von Ensingen zu bewerben, mit der schließlich Ulrichs langjähriger Mitarbeiter Johannes Hültz beauftragt wurde. (de)
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- Stadtbaumeister der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main, Bildhauer der Spätgotik
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- Stadtbaumeister der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main, Bildhauer der Spätgotik
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- Gerthener war Sohn einer angesehenen Frankfurter Steinmetzfamilie. Auch sein Vater Johann gehörte der Zunft an, die Familie lebte Mitte des 14. Jahrhunderts am Karthäuserhof in der Weißadlergasse. Um 1390 war Gerthener mehrere Jahre auf Wanderschaft und kam dabei vermutlich mit der berühmten Kölner Baumeisterfamilie Parler in Berührung, die im 14. Jahrhundert insbesondere in Nürnberg und Prag tätig war. Spätestens 1392 kehrte Gerthener nach Frankfurt zurück und trat als einfacher Steinmetz in die Dienste der Stadt. (de)
- Gerthener war Sohn einer angesehenen Frankfurter Steinmetzfamilie. Auch sein Vater Johann gehörte der Zunft an, die Familie lebte Mitte des 14. Jahrhunderts am Karthäuserhof in der Weißadlergasse. Um 1390 war Gerthener mehrere Jahre auf Wanderschaft und kam dabei vermutlich mit der berühmten Kölner Baumeisterfamilie Parler in Berührung, die im 14. Jahrhundert insbesondere in Nürnberg und Prag tätig war. Spätestens 1392 kehrte Gerthener nach Frankfurt zurück und trat als einfacher Steinmetz in die Dienste der Stadt. (de)
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- Madern Gerthener (de)
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- Gerthener, Madern (de)
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