Ab 1942 wurde eine „Dienststelle Westen“ des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete mit einer so genannten M-Aktion („M“ für Möbel) tätig und beschlagnahmte Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände aus „unbewachten jüdischen Wohnungen“ von geflohenen oder deportierten Juden in Frankreich und den Benelux-Ländern. Die Wohnungseinrichtungen wurden in Sammellager geschafft, anfangs den Verwaltungen in den besetzten Ostgebieten zur Verfügung gestellt, später jedoch bevorzugt den „Bombengeschädigten“ im Deutschen Reich zum Kauf angeboten.

Property Value
dbo:abstract
  • Ab 1942 wurde eine „Dienststelle Westen“ des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete mit einer so genannten M-Aktion („M“ für Möbel) tätig und beschlagnahmte Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände aus „unbewachten jüdischen Wohnungen“ von geflohenen oder deportierten Juden in Frankreich und den Benelux-Ländern. Die Wohnungseinrichtungen wurden in Sammellager geschafft, anfangs den Verwaltungen in den besetzten Ostgebieten zur Verfügung gestellt, später jedoch bevorzugt den „Bombengeschädigten“ im Deutschen Reich zum Kauf angeboten. (de)
  • Ab 1942 wurde eine „Dienststelle Westen“ des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete mit einer so genannten M-Aktion („M“ für Möbel) tätig und beschlagnahmte Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände aus „unbewachten jüdischen Wohnungen“ von geflohenen oder deportierten Juden in Frankreich und den Benelux-Ländern. Die Wohnungseinrichtungen wurden in Sammellager geschafft, anfangs den Verwaltungen in den besetzten Ostgebieten zur Verfügung gestellt, später jedoch bevorzugt den „Bombengeschädigten“ im Deutschen Reich zum Kauf angeboten. (de)
dbo:wikiPageID
  • 1282503 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 152187775 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Ab 1942 wurde eine „Dienststelle Westen“ des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete mit einer so genannten M-Aktion („M“ für Möbel) tätig und beschlagnahmte Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände aus „unbewachten jüdischen Wohnungen“ von geflohenen oder deportierten Juden in Frankreich und den Benelux-Ländern. Die Wohnungseinrichtungen wurden in Sammellager geschafft, anfangs den Verwaltungen in den besetzten Ostgebieten zur Verfügung gestellt, später jedoch bevorzugt den „Bombengeschädigten“ im Deutschen Reich zum Kauf angeboten. (de)
  • Ab 1942 wurde eine „Dienststelle Westen“ des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete mit einer so genannten M-Aktion („M“ für Möbel) tätig und beschlagnahmte Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände aus „unbewachten jüdischen Wohnungen“ von geflohenen oder deportierten Juden in Frankreich und den Benelux-Ländern. Die Wohnungseinrichtungen wurden in Sammellager geschafft, anfangs den Verwaltungen in den besetzten Ostgebieten zur Verfügung gestellt, später jedoch bevorzugt den „Bombengeschädigten“ im Deutschen Reich zum Kauf angeboten. (de)
rdfs:label
  • M-Aktion (de)
  • M-Aktion (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of