Lutz Lötzsch (* 16. Juni 1959 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Lötzsch begann 1970 bei Lok Zwickau mit dem Radfahren. 1973 wechselte er zum SC Karl-Marx-Stadt. Erster Übungsleiter und späterer Trainer hier war Roland Krause. 1982 nahm Lötzsch zum dritten Mal an der Friedensfahrt teil, beendete sie auf einem sechsten Platz im Einzelklassement und gewann mit der DDR-Mannschaft das Blaue Trikot der Mannschaftswertung.

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  • Lutz Lötzsch (* 16. Juni 1959 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Lötzsch begann 1970 bei Lok Zwickau mit dem Radfahren. 1973 wechselte er zum SC Karl-Marx-Stadt. Erster Übungsleiter und späterer Trainer hier war Roland Krause. 1978 startete der 1,80 m große, damalige Sportstudent zum ersten Mal bei der DDR-Rundfahrt und belegte den 18. Platz in der Gesamtwertung; sein bestes Etappenergebnis war ein sechster Platz. Im gleichen Jahr gewann er den Mecsek-Cup, ein Etappenrennen in Ungarn. 1979 wurde Lötzsch Dritter der Oder-Rundfahrt, 14. der DDR-Meisterschaft, 16. der Slowakei-Rundfahrt und belegte den vierten Platz bei der CIBO-Tour in Rumänien. 1980 gewann er eine Etappe bei der Kuba-Rundfahrt (57. im Gesamtklassement), wurde 27. bei der Tour du Vaucluse, Sechster der DDR-Rundfahrt, gewann Rund um Langenau, das Bergzeitfahren Erdmannsdorf-Augustusburg und zum zweiten Mal den Mecsek-Cup. Bei letzterem gelang ihm ein Etappensieg im Bergzeitfahren. Im selben Jahr gab Lötzsch sein Debüt bei der Internationalen Friedensfahrt. Hier belegte er im Gesamtklassement den 25. Platz und erreichte beim Einzelzeitfahren hinter Olaf Ludwig den zweiten Platz. Zum Saisonauftakt 1981 startete Lötzsch bei der Kuba-Rundfahrt. Er gewann eine Etappe und belegte Platz 25 in der Gesamtwertung. Im April nahm er an der Niedersachsen-Rundfahrt teil und belegte den 17. Rang in der Gesamtwertung. Es folgte seine zweite Friedensfahrtteilnahme. Er beendete sie mit gut 20 Minuten Rückstand zum Gesamtsieger Schachid Sagretdinow auf dem 12. Platz. Ende Juni gewann Lötzsch die DDR-Rundfahrt vor Thomas Barth und Hans-Joachim Hartnick und holte dabei einen Etappensieg. Im gleichen Jahr wurde er DDR-Meister im Bergzeitfahren und Dritter der DDR-Titelkämpfe im Mannschaftszeitfahren. Außerdem gewann Lötzsch zum dritten Mal den Mecsek-Cup. 1982 nahm Lötzsch zum dritten Mal an der Friedensfahrt teil, beendete sie auf einem sechsten Platz im Einzelklassement und gewann mit der DDR-Mannschaft das Blaue Trikot der Mannschaftswertung. (de)
  • Lutz Lötzsch (* 16. Juni 1959 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Lötzsch begann 1970 bei Lok Zwickau mit dem Radfahren. 1973 wechselte er zum SC Karl-Marx-Stadt. Erster Übungsleiter und späterer Trainer hier war Roland Krause. 1978 startete der 1,80 m große, damalige Sportstudent zum ersten Mal bei der DDR-Rundfahrt und belegte den 18. Platz in der Gesamtwertung; sein bestes Etappenergebnis war ein sechster Platz. Im gleichen Jahr gewann er den Mecsek-Cup, ein Etappenrennen in Ungarn. 1979 wurde Lötzsch Dritter der Oder-Rundfahrt, 14. der DDR-Meisterschaft, 16. der Slowakei-Rundfahrt und belegte den vierten Platz bei der CIBO-Tour in Rumänien. 1980 gewann er eine Etappe bei der Kuba-Rundfahrt (57. im Gesamtklassement), wurde 27. bei der Tour du Vaucluse, Sechster der DDR-Rundfahrt, gewann Rund um Langenau, das Bergzeitfahren Erdmannsdorf-Augustusburg und zum zweiten Mal den Mecsek-Cup. Bei letzterem gelang ihm ein Etappensieg im Bergzeitfahren. Im selben Jahr gab Lötzsch sein Debüt bei der Internationalen Friedensfahrt. Hier belegte er im Gesamtklassement den 25. Platz und erreichte beim Einzelzeitfahren hinter Olaf Ludwig den zweiten Platz. Zum Saisonauftakt 1981 startete Lötzsch bei der Kuba-Rundfahrt. Er gewann eine Etappe und belegte Platz 25 in der Gesamtwertung. Im April nahm er an der Niedersachsen-Rundfahrt teil und belegte den 17. Rang in der Gesamtwertung. Es folgte seine zweite Friedensfahrtteilnahme. Er beendete sie mit gut 20 Minuten Rückstand zum Gesamtsieger Schachid Sagretdinow auf dem 12. Platz. Ende Juni gewann Lötzsch die DDR-Rundfahrt vor Thomas Barth und Hans-Joachim Hartnick und holte dabei einen Etappensieg. Im gleichen Jahr wurde er DDR-Meister im Bergzeitfahren und Dritter der DDR-Titelkämpfe im Mannschaftszeitfahren. Außerdem gewann Lötzsch zum dritten Mal den Mecsek-Cup. 1982 nahm Lötzsch zum dritten Mal an der Friedensfahrt teil, beendete sie auf einem sechsten Platz im Einzelklassement und gewann mit der DDR-Mannschaft das Blaue Trikot der Mannschaftswertung. (de)
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  • Lutz Lötzsch (* 16. Juni 1959 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Lötzsch begann 1970 bei Lok Zwickau mit dem Radfahren. 1973 wechselte er zum SC Karl-Marx-Stadt. Erster Übungsleiter und späterer Trainer hier war Roland Krause. 1982 nahm Lötzsch zum dritten Mal an der Friedensfahrt teil, beendete sie auf einem sechsten Platz im Einzelklassement und gewann mit der DDR-Mannschaft das Blaue Trikot der Mannschaftswertung. (de)
  • Lutz Lötzsch (* 16. Juni 1959 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Lötzsch begann 1970 bei Lok Zwickau mit dem Radfahren. 1973 wechselte er zum SC Karl-Marx-Stadt. Erster Übungsleiter und späterer Trainer hier war Roland Krause. 1982 nahm Lötzsch zum dritten Mal an der Friedensfahrt teil, beendete sie auf einem sechsten Platz im Einzelklassement und gewann mit der DDR-Mannschaft das Blaue Trikot der Mannschaftswertung. (de)
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