Ludwig Carl Christian Koch (* 8. November 1825 in Regensburg; † 1. November 1908 in Nürnberg) war ein deutscher Entomologe und Arachnologe (Insekten- und Spinnenforscher). Ludwig Carl Christian Koch war der Sohn des berühmten Arachnologen Carl Ludwig Koch (1778–1857). Er studierte Jura an der Universität Erlangen, ehe er sich 1847 der Medizin und den Naturwissenschaften zuwandte. Im selben Jahr trat er dem Zoologisch-Mineralogischen Verein in Regensburg bei. 1851 wurde er promoviert, ab 1853 wirkte er im Nürnberger Stadtteil Wöhrd als praktischer Arzt.

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  • Ludwig Carl Christian Koch (* 8. November 1825 in Regensburg; † 1. November 1908 in Nürnberg) war ein deutscher Entomologe und Arachnologe (Insekten- und Spinnenforscher). Ludwig Carl Christian Koch war der Sohn des berühmten Arachnologen Carl Ludwig Koch (1778–1857). Er studierte Jura an der Universität Erlangen, ehe er sich 1847 der Medizin und den Naturwissenschaften zuwandte. Im selben Jahr trat er dem Zoologisch-Mineralogischen Verein in Regensburg bei. 1851 wurde er promoviert, ab 1853 wirkte er im Nürnberger Stadtteil Wöhrd als praktischer Arzt. Er gilt als einer der vier bedeutendsten Vertreter der Insekten- und Spinnenkunde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und beschrieb neben heimischen Arten z. B. auch Spinnentiere aus dem Mittelmeerraum, aus Asien (Sibirien, Japan) und Australien. Die von ihm beschriebenen Arten tragen den Zusatz L. Koch. Diese Arbeit als Spezialforscher auf dem Gebiet der Spinnen brachte ihm als Spinnen-Koch einen weltweiten Ruf ein. Später befasste sich Koch vorwiegend mit Konchylien. (de)
  • Ludwig Carl Christian Koch (* 8. November 1825 in Regensburg; † 1. November 1908 in Nürnberg) war ein deutscher Entomologe und Arachnologe (Insekten- und Spinnenforscher). Ludwig Carl Christian Koch war der Sohn des berühmten Arachnologen Carl Ludwig Koch (1778–1857). Er studierte Jura an der Universität Erlangen, ehe er sich 1847 der Medizin und den Naturwissenschaften zuwandte. Im selben Jahr trat er dem Zoologisch-Mineralogischen Verein in Regensburg bei. 1851 wurde er promoviert, ab 1853 wirkte er im Nürnberger Stadtteil Wöhrd als praktischer Arzt. Er gilt als einer der vier bedeutendsten Vertreter der Insekten- und Spinnenkunde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und beschrieb neben heimischen Arten z. B. auch Spinnentiere aus dem Mittelmeerraum, aus Asien (Sibirien, Japan) und Australien. Die von ihm beschriebenen Arten tragen den Zusatz L. Koch. Diese Arbeit als Spezialforscher auf dem Gebiet der Spinnen brachte ihm als Spinnen-Koch einen weltweiten Ruf ein. Später befasste sich Koch vorwiegend mit Konchylien. (de)
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  • Ludwig Carl Christian Koch (* 8. November 1825 in Regensburg; † 1. November 1908 in Nürnberg) war ein deutscher Entomologe und Arachnologe (Insekten- und Spinnenforscher). Ludwig Carl Christian Koch war der Sohn des berühmten Arachnologen Carl Ludwig Koch (1778–1857). Er studierte Jura an der Universität Erlangen, ehe er sich 1847 der Medizin und den Naturwissenschaften zuwandte. Im selben Jahr trat er dem Zoologisch-Mineralogischen Verein in Regensburg bei. 1851 wurde er promoviert, ab 1853 wirkte er im Nürnberger Stadtteil Wöhrd als praktischer Arzt. (de)
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