Lothar Budzinski-Kreth (* 7. August 1886 in Duisburg; † 1. März 1955) war ein deutscher Fußballspieler. Der Außenläufer spielte für den Duisburger SpV und kam am 16. Mai 1910 auf höchst merkwürdige Art zu seinem einzigen Länderspieleinsatz. Durch Kompetenzgerangel und Verletzungen konnte die deutsche Nationalmannschaft lediglich sieben Stammspieler aufbieten. Man war gezwungen, gute Spieler von der Tribüne zu holen. Da das Spiel in Duisburg stattfand, „traf“ es Budzinski-Kreth, ebenso wie Alfred Berghausen, Andreas Breynk und Christian Schilling. Die deutsche Mannschaft verlor mit 0:3 und blieb das einzige für die drei Erstgenannten; Schilling kam am 16. Oktober 1910 in Kleve, bei der 1:2-Niederlage gegen die Niederlande, zu seinem zweiten und letzten Einsatz.

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  • Lothar Budzinski-Kreth (* 7. August 1886 in Duisburg; † 1. März 1955) war ein deutscher Fußballspieler. Der Außenläufer spielte für den Duisburger SpV und kam am 16. Mai 1910 auf höchst merkwürdige Art zu seinem einzigen Länderspieleinsatz. Durch Kompetenzgerangel und Verletzungen konnte die deutsche Nationalmannschaft lediglich sieben Stammspieler aufbieten. Man war gezwungen, gute Spieler von der Tribüne zu holen. Da das Spiel in Duisburg stattfand, „traf“ es Budzinski-Kreth, ebenso wie Alfred Berghausen, Andreas Breynk und Christian Schilling. Die deutsche Mannschaft verlor mit 0:3 und blieb das einzige für die drei Erstgenannten; Schilling kam am 16. Oktober 1910 in Kleve, bei der 1:2-Niederlage gegen die Niederlande, zu seinem zweiten und letzten Einsatz. Seine größten Erfolge mit dem Duisburger SV waren zwei Westdeutsche Meisterschaften mit anschließender Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft. 1908 erreichten die Duisburger das Halbfinale und unterlagen dort mit 1:5 gegen die Stuttgarter Kickers. 1910 schieden die Duisburger mit 0:1 im Viertelfinale gegen den späteren Meister, den Karlsruher FV, aus. (de)
  • Lothar Budzinski-Kreth (* 7. August 1886 in Duisburg; † 1. März 1955) war ein deutscher Fußballspieler. Der Außenläufer spielte für den Duisburger SpV und kam am 16. Mai 1910 auf höchst merkwürdige Art zu seinem einzigen Länderspieleinsatz. Durch Kompetenzgerangel und Verletzungen konnte die deutsche Nationalmannschaft lediglich sieben Stammspieler aufbieten. Man war gezwungen, gute Spieler von der Tribüne zu holen. Da das Spiel in Duisburg stattfand, „traf“ es Budzinski-Kreth, ebenso wie Alfred Berghausen, Andreas Breynk und Christian Schilling. Die deutsche Mannschaft verlor mit 0:3 und blieb das einzige für die drei Erstgenannten; Schilling kam am 16. Oktober 1910 in Kleve, bei der 1:2-Niederlage gegen die Niederlande, zu seinem zweiten und letzten Einsatz. Seine größten Erfolge mit dem Duisburger SV waren zwei Westdeutsche Meisterschaften mit anschließender Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft. 1908 erreichten die Duisburger das Halbfinale und unterlagen dort mit 1:5 gegen die Stuttgarter Kickers. 1910 schieden die Duisburger mit 0:1 im Viertelfinale gegen den späteren Meister, den Karlsruher FV, aus. (de)
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  • Lothar Budzinski-Kreth (* 7. August 1886 in Duisburg; † 1. März 1955) war ein deutscher Fußballspieler. Der Außenläufer spielte für den Duisburger SpV und kam am 16. Mai 1910 auf höchst merkwürdige Art zu seinem einzigen Länderspieleinsatz. Durch Kompetenzgerangel und Verletzungen konnte die deutsche Nationalmannschaft lediglich sieben Stammspieler aufbieten. Man war gezwungen, gute Spieler von der Tribüne zu holen. Da das Spiel in Duisburg stattfand, „traf“ es Budzinski-Kreth, ebenso wie Alfred Berghausen, Andreas Breynk und Christian Schilling. Die deutsche Mannschaft verlor mit 0:3 und blieb das einzige für die drei Erstgenannten; Schilling kam am 16. Oktober 1910 in Kleve, bei der 1:2-Niederlage gegen die Niederlande, zu seinem zweiten und letzten Einsatz. (de)
  • Lothar Budzinski-Kreth (* 7. August 1886 in Duisburg; † 1. März 1955) war ein deutscher Fußballspieler. Der Außenläufer spielte für den Duisburger SpV und kam am 16. Mai 1910 auf höchst merkwürdige Art zu seinem einzigen Länderspieleinsatz. Durch Kompetenzgerangel und Verletzungen konnte die deutsche Nationalmannschaft lediglich sieben Stammspieler aufbieten. Man war gezwungen, gute Spieler von der Tribüne zu holen. Da das Spiel in Duisburg stattfand, „traf“ es Budzinski-Kreth, ebenso wie Alfred Berghausen, Andreas Breynk und Christian Schilling. Die deutsche Mannschaft verlor mit 0:3 und blieb das einzige für die drei Erstgenannten; Schilling kam am 16. Oktober 1910 in Kleve, bei der 1:2-Niederlage gegen die Niederlande, zu seinem zweiten und letzten Einsatz. (de)
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