Das lobuläre Karzinom in situ (engl. lobular carcinoma in situ, LCIS, häufig auch Carcinoma lobulare in situ, CLIS oder Lobuläre Neoplasie, LN bzw. Lobuläre intraepitheliale Neoplasie, LIN) ist eine Wucherung neoplastischer Zellen in den Läppchen der Brüstdrüse, die auf die Milchgänge übergreifen kann. Es handelt sich um ein nicht invasives (nicht in umliegendes Gewebe einwachsendes) Karzinom der weiblichen Brust. Obwohl sich das LCIS an „Ort und Stelle“ (in situ) befindet, kann es sich zu einem invasiven Mammakarzinom entwickeln. Das lobuläre Karzinom in situ ist somit ein Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs.

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  • Das lobuläre Karzinom in situ (engl. lobular carcinoma in situ, LCIS, häufig auch Carcinoma lobulare in situ, CLIS oder Lobuläre Neoplasie, LN bzw. Lobuläre intraepitheliale Neoplasie, LIN) ist eine Wucherung neoplastischer Zellen in den Läppchen der Brüstdrüse, die auf die Milchgänge übergreifen kann. Es handelt sich um ein nicht invasives (nicht in umliegendes Gewebe einwachsendes) Karzinom der weiblichen Brust. Obwohl sich das LCIS an „Ort und Stelle“ (in situ) befindet, kann es sich zu einem invasiven Mammakarzinom entwickeln. Das lobuläre Karzinom in situ ist somit ein Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs. Das LCIS tritt in etwa 46 bis 85 Prozent aller Fälle multizentrisch (an mehreren unterschiedlichen Stellen der Brust), in etwa 30 bis 67 Prozent aller Fälle bilateral (beidseitig) und eher vor, als nach der Menopause auf (de)
  • Das lobuläre Karzinom in situ (engl. lobular carcinoma in situ, LCIS, häufig auch Carcinoma lobulare in situ, CLIS oder Lobuläre Neoplasie, LN bzw. Lobuläre intraepitheliale Neoplasie, LIN) ist eine Wucherung neoplastischer Zellen in den Läppchen der Brüstdrüse, die auf die Milchgänge übergreifen kann. Es handelt sich um ein nicht invasives (nicht in umliegendes Gewebe einwachsendes) Karzinom der weiblichen Brust. Obwohl sich das LCIS an „Ort und Stelle“ (in situ) befindet, kann es sich zu einem invasiven Mammakarzinom entwickeln. Das lobuläre Karzinom in situ ist somit ein Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs. Das LCIS tritt in etwa 46 bis 85 Prozent aller Fälle multizentrisch (an mehreren unterschiedlichen Stellen der Brust), in etwa 30 bis 67 Prozent aller Fälle bilateral (beidseitig) und eher vor, als nach der Menopause auf (de)
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  • Das lobuläre Karzinom in situ (engl. lobular carcinoma in situ, LCIS, häufig auch Carcinoma lobulare in situ, CLIS oder Lobuläre Neoplasie, LN bzw. Lobuläre intraepitheliale Neoplasie, LIN) ist eine Wucherung neoplastischer Zellen in den Läppchen der Brüstdrüse, die auf die Milchgänge übergreifen kann. Es handelt sich um ein nicht invasives (nicht in umliegendes Gewebe einwachsendes) Karzinom der weiblichen Brust. Obwohl sich das LCIS an „Ort und Stelle“ (in situ) befindet, kann es sich zu einem invasiven Mammakarzinom entwickeln. Das lobuläre Karzinom in situ ist somit ein Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs. (de)
  • Das lobuläre Karzinom in situ (engl. lobular carcinoma in situ, LCIS, häufig auch Carcinoma lobulare in situ, CLIS oder Lobuläre Neoplasie, LN bzw. Lobuläre intraepitheliale Neoplasie, LIN) ist eine Wucherung neoplastischer Zellen in den Läppchen der Brüstdrüse, die auf die Milchgänge übergreifen kann. Es handelt sich um ein nicht invasives (nicht in umliegendes Gewebe einwachsendes) Karzinom der weiblichen Brust. Obwohl sich das LCIS an „Ort und Stelle“ (in situ) befindet, kann es sich zu einem invasiven Mammakarzinom entwickeln. Das lobuläre Karzinom in situ ist somit ein Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs. (de)
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  • Lobuläres Karzinom in situ (de)
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  • Lobuläres Carcinoma in situ der Brustdrüse (de)
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