In der Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman sind alle Stücke des Orchesters sowie seine Trio-, Quartett und Sextett-Einspielungen aufgenommen, die zwischen 1931 und 1953 die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter achtzehn Nummer-eins-Hits zwischen 1934 (Moonglow) und 1943 (Somebody Else Is Taking My Place). Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte.

Property Value
dbo:abstract
  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman sind alle Stücke des Orchesters sowie seine Trio-, Quartett und Sextett-Einspielungen aufgenommen, die zwischen 1931 und 1953 die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter achtzehn Nummer-eins-Hits zwischen 1934 (Moonglow) und 1943 (Somebody Else Is Taking My Place). Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. Auf Schellackplatten vertrieben wurden neben reinen Jazz-Titeln auch „als ‚kommerziell‘ eingestufte Erfolgsaufnahmen, eben die vom großen Publikum akzeptierten Titel. Denn diese waren im und neben dem Radio das wohl wichtigste Medium; sie machten die Musiker bekannt, gaben ihnen die Chance für weitere Aufnahmen und verhalfen ihnen zu Einnahmen.“ Die chronologische Liste verdeutlicht auch „den allmählichen Geschmackswandel zu mehr Jazz und dann auch wieder die Abkehr von jazzbetonter Musik im Laufe der Jahre“ und „die große Bedeutung der Jazzmusiker für die gesamte populäre Musik vor allem die der 1930er und 1940er Jahre (…) Etliche der Songs aus Filmen und Musicals hatten nur durch sie Erfolg in den Charts und wurden durch die Jazz- und Swing-Versionen zu Evergreens“. (de)
  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman sind alle Stücke des Orchesters sowie seine Trio-, Quartett und Sextett-Einspielungen aufgenommen, die zwischen 1931 und 1953 die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter achtzehn Nummer-eins-Hits zwischen 1934 (Moonglow) und 1943 (Somebody Else Is Taking My Place). Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. Auf Schellackplatten vertrieben wurden neben reinen Jazz-Titeln auch „als ‚kommerziell‘ eingestufte Erfolgsaufnahmen, eben die vom großen Publikum akzeptierten Titel. Denn diese waren im und neben dem Radio das wohl wichtigste Medium; sie machten die Musiker bekannt, gaben ihnen die Chance für weitere Aufnahmen und verhalfen ihnen zu Einnahmen.“ Die chronologische Liste verdeutlicht auch „den allmählichen Geschmackswandel zu mehr Jazz und dann auch wieder die Abkehr von jazzbetonter Musik im Laufe der Jahre“ und „die große Bedeutung der Jazzmusiker für die gesamte populäre Musik vor allem die der 1930er und 1940er Jahre (…) Etliche der Songs aus Filmen und Musicals hatten nur durch sie Erfolg in den Charts und wurden durch die Jazz- und Swing-Versionen zu Evergreens“. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 6271009 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155971454 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman sind alle Stücke des Orchesters sowie seine Trio-, Quartett und Sextett-Einspielungen aufgenommen, die zwischen 1931 und 1953 die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter achtzehn Nummer-eins-Hits zwischen 1934 (Moonglow) und 1943 (Somebody Else Is Taking My Place). Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. (de)
  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman sind alle Stücke des Orchesters sowie seine Trio-, Quartett und Sextett-Einspielungen aufgenommen, die zwischen 1931 und 1953 die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter achtzehn Nummer-eins-Hits zwischen 1934 (Moonglow) und 1943 (Somebody Else Is Taking My Place). Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. (de)
rdfs:label
  • Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman (de)
  • Liste der Top-30-Schellackplatten von Benny Goodman (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of