In der Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra sind alle Stücke des Orchesters aufgenommen, die zwischen 1927 (East St. Louis Toodle-Oo) und 1953 (Boo-Dah) die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter drei Nummer-eins-Hits zwischen 1930 und 1938. Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte.

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  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra sind alle Stücke des Orchesters aufgenommen, die zwischen 1927 (East St. Louis Toodle-Oo) und 1953 (Boo-Dah) die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter drei Nummer-eins-Hits zwischen 1930 und 1938. Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. Auf Schellackplatten vertrieben wurden neben reinen Jazz-Titeln auch „als ‚kommerziell‘ eingestufte Erfolgsaufnahmen, eben die vom großen Publikum akzeptierten Titel. Denn diese waren im und neben dem Radio das wohl wichtigste Medium; sie machten die Musiker bekannt, gaben ihnen die Chance für weitere Aufnahmen und verhalfen ihnen zu Einnahmen.“ Im Falle des Orchesters von Duke Ellington waren es die daraus resultierenden Tantiemen, die in den späteren Zeiten des „Big-Band-Sterbens“ den Fortbestand des Orchesters sicherstellten. Die chronologische Liste verdeutlicht auch „den allmählichen Geschmackswandel zu mehr Jazz und dann auch wieder die Abkehr von jazzbetonter Musik im Laufe der Jahre“ und „die große Bedeutung der Jazzmusiker für die gesamte populäre Musik vor allem die der 1930er und 1940er Jahre (…) Etliche der Songs aus Filmen und Musicals hatten nur durch sie Erfolg in den Charts und wurden durch die Jazz- und Swing-Versionen zu Evergreens“. (de)
  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra sind alle Stücke des Orchesters aufgenommen, die zwischen 1927 (East St. Louis Toodle-Oo) und 1953 (Boo-Dah) die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter drei Nummer-eins-Hits zwischen 1930 und 1938. Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. Auf Schellackplatten vertrieben wurden neben reinen Jazz-Titeln auch „als ‚kommerziell‘ eingestufte Erfolgsaufnahmen, eben die vom großen Publikum akzeptierten Titel. Denn diese waren im und neben dem Radio das wohl wichtigste Medium; sie machten die Musiker bekannt, gaben ihnen die Chance für weitere Aufnahmen und verhalfen ihnen zu Einnahmen.“ Im Falle des Orchesters von Duke Ellington waren es die daraus resultierenden Tantiemen, die in den späteren Zeiten des „Big-Band-Sterbens“ den Fortbestand des Orchesters sicherstellten. Die chronologische Liste verdeutlicht auch „den allmählichen Geschmackswandel zu mehr Jazz und dann auch wieder die Abkehr von jazzbetonter Musik im Laufe der Jahre“ und „die große Bedeutung der Jazzmusiker für die gesamte populäre Musik vor allem die der 1930er und 1940er Jahre (…) Etliche der Songs aus Filmen und Musicals hatten nur durch sie Erfolg in den Charts und wurden durch die Jazz- und Swing-Versionen zu Evergreens“. (de)
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  • In der Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra sind alle Stücke des Orchesters aufgenommen, die zwischen 1927 (East St. Louis Toodle-Oo) und 1953 (Boo-Dah) die Hitparaden (Top 30) der Vereinigten Staaten erreichten, darunter drei Nummer-eins-Hits zwischen 1930 und 1938. Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte. (de)
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  • Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra (de)
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