Die Liste der Bischöfe von Merseburg stellt die Bischöfe des Bistums Merseburg vor. Boso wurde 968 zum ersten Merseburger Bischof gewählt. Von 981 bis 1004 war das Bistum aufgehoben. Religiöses Zentrum war der Merseburger Dom. Das Wappen des Bistums zeigt ein schwarzes Kreuz auf goldenem Grund. In späten Bischofswappen verschmilzt dieses Wappenmotiv mit dem des Familienwappens des jeweiligen Bischofs zu einer Vierung. Die in der Liste dargestellten Familienwappen sind unter anderem Siebmachers Wappenbuch von 1605 entnommen.

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  • Die Liste der Bischöfe von Merseburg stellt die Bischöfe des Bistums Merseburg vor. Boso wurde 968 zum ersten Merseburger Bischof gewählt. Von 981 bis 1004 war das Bistum aufgehoben. Religiöses Zentrum war der Merseburger Dom. Das Wappen des Bistums zeigt ein schwarzes Kreuz auf goldenem Grund. In späten Bischofswappen verschmilzt dieses Wappenmotiv mit dem des Familienwappens des jeweiligen Bischofs zu einer Vierung. Die in der Liste dargestellten Familienwappen sind unter anderem Siebmachers Wappenbuch von 1605 entnommen. Als Folge der Reformation löste sich das Bistum auf, das Stiftsgebiet kam 1565 an Kursachsen und war später Teil des kurzlebigen Herzogtums Sachsen-Merseburg. Sächsische Kurfürsten aus dem Haus der Albertiner und in Sekundogenitur deren Söhne traten ab als Verweser bzw. Administratoren auf. In der Gliederung Kursachsens in Kreise und Ämter lassen sich die ehemaligen Bistumsgebiete erkennen. Die späteren Nachfolger können der Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige von Sachsen entnommen werden. (de)
  • Die Liste der Bischöfe von Merseburg stellt die Bischöfe des Bistums Merseburg vor. Boso wurde 968 zum ersten Merseburger Bischof gewählt. Von 981 bis 1004 war das Bistum aufgehoben. Religiöses Zentrum war der Merseburger Dom. Das Wappen des Bistums zeigt ein schwarzes Kreuz auf goldenem Grund. In späten Bischofswappen verschmilzt dieses Wappenmotiv mit dem des Familienwappens des jeweiligen Bischofs zu einer Vierung. Die in der Liste dargestellten Familienwappen sind unter anderem Siebmachers Wappenbuch von 1605 entnommen. Als Folge der Reformation löste sich das Bistum auf, das Stiftsgebiet kam 1565 an Kursachsen und war später Teil des kurzlebigen Herzogtums Sachsen-Merseburg. Sächsische Kurfürsten aus dem Haus der Albertiner und in Sekundogenitur deren Söhne traten ab als Verweser bzw. Administratoren auf. In der Gliederung Kursachsens in Kreise und Ämter lassen sich die ehemaligen Bistumsgebiete erkennen. Die späteren Nachfolger können der Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige von Sachsen entnommen werden. (de)
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  • Die Liste der Bischöfe von Merseburg stellt die Bischöfe des Bistums Merseburg vor. Boso wurde 968 zum ersten Merseburger Bischof gewählt. Von 981 bis 1004 war das Bistum aufgehoben. Religiöses Zentrum war der Merseburger Dom. Das Wappen des Bistums zeigt ein schwarzes Kreuz auf goldenem Grund. In späten Bischofswappen verschmilzt dieses Wappenmotiv mit dem des Familienwappens des jeweiligen Bischofs zu einer Vierung. Die in der Liste dargestellten Familienwappen sind unter anderem Siebmachers Wappenbuch von 1605 entnommen. (de)
  • Die Liste der Bischöfe von Merseburg stellt die Bischöfe des Bistums Merseburg vor. Boso wurde 968 zum ersten Merseburger Bischof gewählt. Von 981 bis 1004 war das Bistum aufgehoben. Religiöses Zentrum war der Merseburger Dom. Das Wappen des Bistums zeigt ein schwarzes Kreuz auf goldenem Grund. In späten Bischofswappen verschmilzt dieses Wappenmotiv mit dem des Familienwappens des jeweiligen Bischofs zu einer Vierung. Die in der Liste dargestellten Familienwappen sind unter anderem Siebmachers Wappenbuch von 1605 entnommen. (de)
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  • Liste der Bischöfe von Merseburg (de)
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