Die Liste der Baudenkmäler in Borken enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Borken im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Borken eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

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  • Die Liste der Baudenkmäler in Borken enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Borken im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Borken eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). (de)
  • Die Liste der Baudenkmäler in Borken enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Borken im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Borken eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). (de)
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  • Borken
  • Rhedebrügge
  • Neustraße 5
  • Heilig-Geist-Straße 12
  • Am Geelen Graben, zwischen Wilbecke und Mühlenstraße
  • Achter de Waake 13
  • Ahauser Str. 77
  • Ahauser Str. 79
  • Ahauser Straße / Coesfelder Straße 1
  • Am Replingsfunder/Butenwall
  • Booheide 9
  • Borken-Gemen, Otto-Hahn-Straße
  • Borkenwirther Str./Stegge
  • Burloer Straße / Am Armenkamp
  • Coesfelder Straße 10
  • Fleter Esch 7
  • Freiheit 24
  • Gemen
  • Heidener Str. / Wasserstiege
  • Heidener Str. 34
  • Heidener Str. 45
  • Heidener Str. 47
  • Heidener Straße 37
  • Heidener Straße 46
  • Holthausener Str. 9
  • Hoxfeld
  • Im Piepershagen
  • Johanniterstraße 22
  • Königsweg / Am Friedhof
  • Marbeck-Heiden
  • Max-Planck-Straße / Ramsdorfer Postweg
  • Neumühlenallee
  • Osseler Weg 29
  • Raesfelder Straße, beim Lindenhof
  • Remigiusstraße, Borken
  • Vennebülten
  • Vennweg 6, 46325 Borken
  • Weseke
  • Weseke, Kirchspiel 5
  • an der Straße von Borken nach Vardingholt
  • auf Hof Garriß
  • bei Gehöft Otert-Enning, Weseke
  • bei Hof Hungerhoff, Weseke
  • bei Hof Jünck, Gemenwirthe 12
  • bei Papenstegge 2
  • zwischen Südlohner Str. und Königsweg
  • bei Hof Aehling an der Straße von Borken nach Vardingholt
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  • Mitte 18. Jhdt.
prop-de:beschreibung
  • Die künstlerisch wertvolle Statue des Heiligen Johannes Nepomuk in Burlo stand früher an der Baumwollstraße an der Ortsgrenze zu Oeding . Sie ist aus Baumberger Sandstein gefertigt und stammt aus dem 18. Jahrhundert.
  • Die Statue wurde versetzt. Ihr ursprünglicher Standort war an der Mühlenstraße. Die Sandsteinstatue ist jetzt nahe dem an der Papenstegge gelegenen Teich aufgestellt. Auf erneuertem Rechtecksockel wurde eine schmale Platte mit umlaufender Schrift gesetzt . Das Chronogramm ist leider zerstört. Es handelt sich um eine kräftige Statue im Barocktypus. Auffallend sind die zahlreichen feinen Schlüsselfalten. Das Kruzifix und die Martyrerpalme werden vom linken Arm umarmt. Die Gestalt ist kräftig durchmodelliert und künstlerisch ausdrucksvoll. Die Statue gehört zu der qualitätvollen Gruppe der barocken Statuen zu Ehren dieses Heiligen im Münsterland.
  • Es ist der drittälteste der in Borken aufgestellten Barockbildstöcke aus Baumberger Sandstein. Alle folgen dem münsterländischen Typus. Der Bildstock hat einen eingezogenen Rechtecksockel mit seitlichen kräftigen Voluten. Die Inschriftplatte ist verwittert. Rechtecknische mit pilastergeschmückten Wangen, Relief der Pieta, Rückseitenrelief nicht erhalten. Geschweifter Giebelaufsatz mit Kugelaufsatz und Abschluss durch Kreuz aus Eisen, im Giebel Kartusche. Die Datierung an der Sockelinschrift 1703 ist nicht mehr lesbar.
  • Das Kruzifix ist in kleiner Grünanlage schön gelegen. Es wurde von Ernst-Wilhelm Kuhfuß, der Kanoniker an der St. Remigius-Pfarrei war, gestiftet. Beschreibung: Breiter, wohl jüngerer Steinsockel, glatt verputzt, Kreuzbalken aus Sandstein, geschweifte Kartusche für das INRI-Schild, Korpus aus Holz, weiß gefasst, ungewöhnlich tief herabhängend, kräftig gefaltetes Lendentuch mit Bausch, besonders fein und ausdrucksvoll das schlanke zur Seite geneigte Haupt. Das Kruzifix ist von den Barockskulpturen im Westmünsterland in künstlerischer Hinsicht zum qualitätsvollen gehörend.
  • Dreischiffige Hallenkirche im gotischen Stil.
  • Epitaphe von 1581, 1597 u. 1606
  • Kanzel, um 1600
  • Orgelempore u. Orgelprospekt .
  • Die Statue stammt wohl noch vom Gehöft des ehemaligen Hauses Wiekinghof , in dessen Blickachse von der Stichstraße dorthin sie steht. Die Statue besteht aus Sandstein. Sie hat einen feinen Sockel mit abgefassten Ecken und darum verkröpften Sockel- und Kranzgesims. Auf der Abschlussplatte steht die Statue in feiner Barockbewegung in dem ikonographisch festgelegten Typus des 18. Jh.
  • Taufstein, von 1564
  • Wappenglasfenster mit Wappen, Anfang 18. Jh.
  • An dieser Stelle legte der Johanniterorden von Borken einen Friedhof beim Siechenhaus an. Das Kruzifix inmitten der alten Bäume ist künstlerisch unbedeutend . Als alte Leprosenstation mit dem weit sichtbaren Hügel ist es ein wichtiges, weil sonst fast nirgends mehr erhaltenes Beispiel eines zum Mittelalter fest zugehörigen Teils des städtischen Sozialaufbaus.
  • Es ist der älteste der in Borken erhaltenen Barockbildstöcke aus Baumberger Sandstein, die dem im Münsterland verbreiteten Typus folgen. Der Bildstock hat einen eingezogenen Rechtecksockel mit seitlichen kräftigen Voluten. Die Inschriftplatte ist verwittert. Rechtecknische mit Girlandenschmuck auf den Wangenvorderseiten. Das Relief der Vorderseite zeigt die Krönung Mariens im Himmel durch Gott Vater und Christus. Die Rückseite zeigt Christus am Ölberg. Beide Reliefs sind stark verwittert. Geschweifter Rundgiebelabschluss mit Putten flankierten Kartuschen, in einer Datierung.
  • Von der für die Kirche geschaffenen Ausstattung sind hervorzuheben:
  • Ehem. Heilig-Geist-Kirche, jetzt Heimatmuseum und Sitzungssaal, ursprünglich Gastkirche des Spitals zum Hlg. Geist, seit 1809 profaniert, einschiffiger Backsteinbau mit Dachreitern, um 1380–1390 erbaut. Die Nord- und Südseite sind als Schaugiebel mit Blendarkaden, Bogenfriesen und Rautenmustern aus glasierten Ziegeln hergestellt. Nach den Kriegszerstörungen wurde das Gebäude 1950–1952 wiederhergestellt und dem neuen Verwendungszweck entsprechend verändert. Die Fassade stellt eine der wichtigsten gotischen Backsteinkirchenfassaden im nordwestdeutschen Raum dar.
  • Es ist ein barockes Kruzifix, das auf erneuertem Rechtecksockel in Form einer Altarmensa steht. An der Altarmensa befinden sich verschiedene Inschriften seit 1841. Der weißgefasste Korpus ist aus Holz. Die Kreuzbalken sind erneuert worden.
  • Die 1703 als reformierte Kirche gebaute Anlage gehört zu dem historisch wie kunstgeschichtlich hochbedeutenden Komplex von Burg und Freiheit Gemen. Der schlichte Kirchenbau folgt niederländischen Stilmotiven, in der Anlage aber mehr niederrheinisch-bergischen Gewohnheiten. Er ist der einzige erhaltene barocke evangelische Kirchenbau im Münsterland. Aus der abgebrochenen luth. Kirche in Gemen stammt die ältere Ausstattung:
  • Die Kreuzgruppe ist in hübscher neugotischer Einfriedigung mit Gusseisenzaun gelegen. 1867 wurde das Sandstein-Kruzifix mit Rechtecksockel gesetzt, 1910 Maria und Johannes – ebenfalls aus Sandstein – mit entsprechenden Sockeln zugefügt. Die Figuren sind weiß gefasst. Die Stiftungsinschriften sind von den Hofbesitzern, die die Skulpturen aufstellen ließen. Die neugotische Gruppe zeigt eine künstlerisch geschlossene Wirkung.
  • Genannt am Boaken, vier Schutzbäume, auf hoher neuer Holzstange ein schmiedeeisernes reichverziertes Kreuz, darauf ein sich drehender Schwan, in der Art eines Turmkreuzes; Datierung schwierig, spätestens 19. Jh.
  • (Originaltext: Auf einem älteren Backsteinsockel liegt eine barocke Sandsteinplatte mit Kartusche. Darauf steht die Statue des Heiligen. Sie besteht aus Sandstein. Die neue Farbgebung ist unglücklich und das Schutzdach entstellend. Die Statue selbst ist künstlerische wertvoll. Die Sterne vom Reif um den Heiligen sind verloren. Leichte Variationen des barocken Typus sind in seiner festgelegten Ikonographie.)
  • Der Sockel des Bildstocks ist nur noch halb erhalten. Rechtecknische mit Relief: Christus vor Pilatus. Der Bildstock ist bis in Unkenntliche verwittert. Der obere Abschluss des Bildstocks ist mit Dreiecksgiebel und Kreuz mit Kugel gestaltet. Der Bildstock ist zu der Gruppe barocker Bildstöcke münsterländischen Stils gehörig, die Weseke noch prägen.
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  • Neuhaus
  • Haus
  • Friedhof
  • Jüdischer Friedhof
  • Wohnhaus
  • Mühlenstraße
  • Amtsgericht
  • Bildstock
  • Kruzifix
  • Johanneskirche
  • Ev. Kirche
  • Diebesturm
  • Propsteikirche St. Remigius
  • Kreuzgruppe
  • Windmühlenturm
  • Hl. Johannes Nepomuk
  • Bär
  • Bahnhof Weseke
  • Bildstock 1726
  • Bürgerhaus Rehms
  • Ehemaliges Torhaus des Klosters Mariengarden
  • Flachsröstofen auf dem Hofe Klümper
  • Flachsröstofen auf dem Hofe Sühling
  • Freiheit 14
  • Gebr. Schmeing
  • Gewölbekeller aus 17. Jhd. Jüd. Ritualbad
  • Haus Döring
  • Haus Engelrading Marbeck
  • Haus Grave, heute Domizil des Heimatvereins Gemen
  • Haus Pröbsting
  • Heimathaus Weseke
  • Hlg. Johannes Nepomuk Wiekinghof
  • Hochkreuz am Kriegerehrenmal bei Aehling
  • Hofanlage Hungerhoff
  • Holkensturm
  • Hoxfeld 11
  • Kath. Pfarrkirche St. Ludgerus
  • Kath. Pfarrkirche zur unbefleckten Empfängnis
  • Kath. Propstei – Pfarramt
  • Kirche Hl.-Kreuz
  • Kornmarkt
  • Kreuz auf dem Beckenberg
  • Kruzifix beim Lindenhof
  • Kuhmturm
  • Kötterhaus in Borken-Grütlohn
  • Mühle Baumeister
  • Schloss Gemen
  • Schornstein / Vornholt
  • Speicher Icking-Kohnert
  • Speicher mit Gräftenring
  • Statue d. hl. Johannes Nepomuk
  • Villa Bierbaum
  • Villa Büning
  • Villa Lühl / ehem. Kinderheim Gemen
  • Wassermühle bei Haus Döring
  • Wedemhoveturm
  • Wellenhäuschen
  • Wohnhaus Wansing
  • altes Gästehaus der Jugendburg
  • ehem. Haus Bucholz
  • ehem. Heilig-Geist-Kirche
  • ehem. Kreisverwaltung
  • ehem. Puhesche Mühle
  • ehem. ev. Pastorat
  • Gesamtanlage Kriegerehrenmal beim Kloster Mariengarden
  • Kloster Mariengarden mit der kath. Rektorats- und Klosterkirche St. Marien
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  • Bildstock Borken Am Geelen Graben.jpg
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  • St. Remigius
  • St. Johannes
  • Kloster Mariengarden
  • Bahnhof Marbeck-Heiden
  • Burg Gemen
  • Haus Pröbsting
  • Stadtbefestigung Borken
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  • Borken
  • Borkenwirthe
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  • Die Liste der Baudenkmäler in Borken enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Borken im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Borken eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). (de)
  • Die Liste der Baudenkmäler in Borken enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Borken im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Borken eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). (de)
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  • Liste der Baudenkmäler in Borken (de)
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