Lisa Kretschmar (* 19. Dezember 1918 in Eibenstock; † 14. Dezember 1988 in Mannheim) war eine deutsche Tänzerin und Choreografin. Lisa Kretschmar begann nach Abschluss ihrer Ausbildung Ende der 1940er Jahre eine Karriere als Solotänzerin im Fach „Ausdruckstanz“. 1950 wurde sie von Hans von Kusserow in das neu geschaffene Ballettensemble am Deutschen Theater in Göttingen aufgenommen. Danach wechselte sie als Ballettmeisterin an die Städtischen Bühnen Heidelberg. Von 1953 bis 1956 war sie Ballettvorstand am Nationaltheater Mannheim, wo sie 1954 die komplette Fassung von Schwanensee auf die Bühne brachte, und danach Choreografin bei Herbert Maisch, dem Leiter der Bühnen der Stadt Köln.

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  • Lisa Kretschmar (* 19. Dezember 1918 in Eibenstock; † 14. Dezember 1988 in Mannheim) war eine deutsche Tänzerin und Choreografin. Lisa Kretschmar begann nach Abschluss ihrer Ausbildung Ende der 1940er Jahre eine Karriere als Solotänzerin im Fach „Ausdruckstanz“. 1950 wurde sie von Hans von Kusserow in das neu geschaffene Ballettensemble am Deutschen Theater in Göttingen aufgenommen. Danach wechselte sie als Ballettmeisterin an die Städtischen Bühnen Heidelberg. Von 1953 bis 1956 war sie Ballettvorstand am Nationaltheater Mannheim, wo sie 1954 die komplette Fassung von Schwanensee auf die Bühne brachte, und danach Choreografin bei Herbert Maisch, dem Leiter der Bühnen der Stadt Köln. 1961 choreografierte sie in Heidelberg die szenische Fassung eines Werkes von Hans Werner Henze: Das Vokaltuch der Kammersängerin Rosa Silber, eine Exercise mit Strawinsky über ein Bild von Paul Klee. 1963 gründete Lisa Kretschmar an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim-Heidelberg die „Akademie des Tanzes“, an der sie bis 1980 als Professorin einen Lehrauftrag hatte. Normdaten (Person): GND: 1025982142 | VIAF: 263087918 | (de)
  • Lisa Kretschmar (* 19. Dezember 1918 in Eibenstock; † 14. Dezember 1988 in Mannheim) war eine deutsche Tänzerin und Choreografin. Lisa Kretschmar begann nach Abschluss ihrer Ausbildung Ende der 1940er Jahre eine Karriere als Solotänzerin im Fach „Ausdruckstanz“. 1950 wurde sie von Hans von Kusserow in das neu geschaffene Ballettensemble am Deutschen Theater in Göttingen aufgenommen. Danach wechselte sie als Ballettmeisterin an die Städtischen Bühnen Heidelberg. Von 1953 bis 1956 war sie Ballettvorstand am Nationaltheater Mannheim, wo sie 1954 die komplette Fassung von Schwanensee auf die Bühne brachte, und danach Choreografin bei Herbert Maisch, dem Leiter der Bühnen der Stadt Köln. 1961 choreografierte sie in Heidelberg die szenische Fassung eines Werkes von Hans Werner Henze: Das Vokaltuch der Kammersängerin Rosa Silber, eine Exercise mit Strawinsky über ein Bild von Paul Klee. 1963 gründete Lisa Kretschmar an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim-Heidelberg die „Akademie des Tanzes“, an der sie bis 1980 als Professorin einen Lehrauftrag hatte. Normdaten (Person): GND: 1025982142 | VIAF: 263087918 | (de)
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  • Lisa Kretschmar (* 19. Dezember 1918 in Eibenstock; † 14. Dezember 1988 in Mannheim) war eine deutsche Tänzerin und Choreografin. Lisa Kretschmar begann nach Abschluss ihrer Ausbildung Ende der 1940er Jahre eine Karriere als Solotänzerin im Fach „Ausdruckstanz“. 1950 wurde sie von Hans von Kusserow in das neu geschaffene Ballettensemble am Deutschen Theater in Göttingen aufgenommen. Danach wechselte sie als Ballettmeisterin an die Städtischen Bühnen Heidelberg. Von 1953 bis 1956 war sie Ballettvorstand am Nationaltheater Mannheim, wo sie 1954 die komplette Fassung von Schwanensee auf die Bühne brachte, und danach Choreografin bei Herbert Maisch, dem Leiter der Bühnen der Stadt Köln. (de)
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